Mobile-Commerce revolutioniert den Handel
„Online ist Mobile und Mobile ist APP“, so die übereinstimmende Meinung einschlägiger E-Commerce-Experten, die auch von allen Studien dazu bestätigt wird. Und es geht weiter: „Sind Bots die neuen Apps im Online-Handel? Oder vielleicht doch nicht?“ fragt beispielsweise Jochen Krisch und ergänzt, dass sich ein aktueller Blick auf die führenden Shopping-Apps lohnt, was auch immer die mobile Shopping-Zukunft bringen mag.
Eines ist mit Blick auf die Handelslandschaft klar: Sie beinhaltet sowohl enorme Potenziale für die „Early Movers and Adopters“, allerdings auch große Risiken für die „Legarts und Late Movers“. Wie schon der Volksmund weiß: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Und wer als Händler bereits einen Bogen um das Online-Thema gemacht hat, sollte es erst recht um das Mobile-Thema tun. Nicht ohne Grund taugen die meisten APPs nichts. Verspielte Gimmicks, die den Einkauf eher behindern, werden schneller als gedacht von den Kunden liegen gelassen. Liegt demgegenüber bereits ein Web-Auftritt vor, muss schnellstens eine Optimierung zu mobilgerechten Inhalten und formatgerechter Website erfolgen.
Bedeutung von mobile nimmt zu - auch für lokale Händler
Zweifelsohne spielt der APP- und Smartphone-Commerce eine Schlüsselrolle für den Handel der Zukunft. Nicht nur für die Online Pure Plays, sondern vor allem auch für den Location-based Handel. Denn durch mobile Devices wird der simultane Kauf auf allen Kanälen möglich, vor allem mit der Gerätenutzung im Laden. Wie jedoch ein Händler die disruptive Technologie des mobilen Internets bestmöglich für sein stationäres Geschäft nutzen sollte, ist derzeit eines der spannendsten Forschungsthemen in der Handelsbetriebslehre überhaupt. Eines aber ist klar: Aus Kundensicht führt kein Weg daran vorbei, dass jeder Händler auf dem Smartphone auffindbar sein muss. Auch die Mehrzahl der Kunden erwartet, dass sie Informationen über ihr bevorzugtes Geschäft auf dem mobilen Gerät jederzeit und an jedem Ort abrufen kann.
Kundenerwartung ist klipp und klar, dass auch stationäre Handelsformate ihren Kunden die Kaufvorbereitung und den Einkauf durch digitale Services erleichtern. Dazu gehört nicht nur die Nutzung von mobilen Marketinginstrumenten, sondern idealerweise auch funktionierende Multi-Channel-Services, die am besten auf APP-Basis nutzbar sind.
Studien zeigen: Veränderte Erwartungen von Kunden machen mobile zur Pflicht
Die Realität in deutschen Landen sieht allerdings völlig anders aus, denn nur zwei Drittel der 100 größten stationären Händler sind mobil präsent und nur 53 Prozent von ihnen bieten eine APP an, die auch noch häufig schlecht funktionieren und eher vom Kauf ablenken. So die letzte Multi-Channel-Studie von Locafox. Alle Untersuchungen zu diesem Thema zeigen jedoch auf, dass die Mehrheit der Kunden ihren Kauf auf dem Smartphone startet und dabei eine gut funktionierende APP dem Browser vorzieht, sofern es eine solche gibt. Deswegen sollte der Mobile Shop nicht mehr nur „verlängerter Arm des Online-Shops im flexible Response“ sein, sondern umgekehrt der Online-Shop „positiver Kollateralschaden eines gut funktionierenden Mobile Shops“, der durch eine verkaufsfokussierte und reibungslos funktionierende APP ergänzt wird.
Diese Erkenntnis wird auch durch die neueste Studie zum digitalen Kaufverhalten von kaufDA, dem internationalen Anbieter von Werbelösungen für den Einzelhandel im mobilen und stationären Internet, dem Handelsverband Deutschland HDE und dem eWeb Research Center der Hochschule Niederrhein bestätigt. Die gerade abgeschlossene Untersuchung über die „Zukunft und Potenziale von standortbezogenen Diensten für den stationären Handel“ zeigt den aktuellen Stand der Smartphone-Nutzung im Zeitreihenvergleich 2013 bis 2016 dar. Vor allem die weiter zunehmende mobile Internetnutzung wirkt wie ein Game Changer oder sogar „Brandbeschleuniger“ für den Handel. So weckt der Gebrauch von Smartphones bei den Kunden völlig neue Erwartungen und Bedürfnisse, die aus deren Sicht von allen Einzelhändlern – vor allem den stationären und lokalen Händlern – erfüllt werden sollten.
Die Optimierung zu mobilgerechten Inhalten und Websites muss weit über eine reine Formatoptimierung hinausgehen
Während bis vor wenigen Jahren der Mobile-Commerce als verlängerter Arm des Online-Shops galt und eine App mehr oder weniger ein „Nice-to-have“-Zusatzfeature darstellte, müssen Online-Händler jetzt radikal umdenken. Mit Mobile-Commerce-Anteilen von mehr als 50 Prozent machen die großen und erfolgreichen Online-Pure-Plays vor, dass heute der Online-Shop eher verlängerter Arm des Mobile-Shops ist und vor allem eine gut funktionierende, verkaufsfokussierte App der Schlüssel für weiteres Umsatzwachstum ist. Galt bisher die Devise „Mobile First“, gilt nunmehr die Erfolgsformel „Mobile Only“.
Smartphones sind nicht nur jederzeit und überall der erste Zugang zu Information, sondern auch die ganz persönliche Schaltzentrale im zunehmend vernetzten Leben Ihrer Kunden. Grundprinzip für jede Form der Mobile-Optimierung ist deswegen das grundsätzliche Verstehen und Nachvollziehen der mobilen Nutzungssituationen. Darüber hinaus muss den Usern ein echter Mehrwert in Verbindung mit Produkten und Services geboten werden, um dauerhaft in ihrem "Relevant Set" zu landen. Gelingt dies, kann sich die Zielgruppe zu einem Markenbotschafter und Multiplikator entwickeln.
Eines ist mit Blick auf die Handelslandschaft klar: Sie beinhaltet sowohl enorme Potenziale für die „Early Movers and Adopters“, allerdings auch große Risiken für die „Legarts und Late Movers“. Wie schon der Volksmund weiß: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Und wer als Händler bereits einen Bogen um das Online-Thema gemacht hat, sollte es erst recht um das Mobile-Thema tun. Nicht ohne Grund taugen die meisten APPs nichts. Verspielte Gimmicks, die den Einkauf eher behindern, werden schneller als gedacht von den Kunden liegen gelassen. Liegt demgegenüber bereits ein Web-Auftritt vor, muss schnellstens eine Optimierung zu mobilgerechten Inhalten und formatgerechter Website erfolgen.
Bedeutung von mobile nimmt zu - auch für lokale Händler
Zweifelsohne spielt der APP- und Smartphone-Commerce eine Schlüsselrolle für den Handel der Zukunft. Nicht nur für die Online Pure Plays, sondern vor allem auch für den Location-based Handel. Denn durch mobile Devices wird der simultane Kauf auf allen Kanälen möglich, vor allem mit der Gerätenutzung im Laden. Wie jedoch ein Händler die disruptive Technologie des mobilen Internets bestmöglich für sein stationäres Geschäft nutzen sollte, ist derzeit eines der spannendsten Forschungsthemen in der Handelsbetriebslehre überhaupt. Eines aber ist klar: Aus Kundensicht führt kein Weg daran vorbei, dass jeder Händler auf dem Smartphone auffindbar sein muss. Auch die Mehrzahl der Kunden erwartet, dass sie Informationen über ihr bevorzugtes Geschäft auf dem mobilen Gerät jederzeit und an jedem Ort abrufen kann.
Kundenerwartung ist klipp und klar, dass auch stationäre Handelsformate ihren Kunden die Kaufvorbereitung und den Einkauf durch digitale Services erleichtern. Dazu gehört nicht nur die Nutzung von mobilen Marketinginstrumenten, sondern idealerweise auch funktionierende Multi-Channel-Services, die am besten auf APP-Basis nutzbar sind.
Studien zeigen: Veränderte Erwartungen von Kunden machen mobile zur Pflicht
Die Realität in deutschen Landen sieht allerdings völlig anders aus, denn nur zwei Drittel der 100 größten stationären Händler sind mobil präsent und nur 53 Prozent von ihnen bieten eine APP an, die auch noch häufig schlecht funktionieren und eher vom Kauf ablenken. So die letzte Multi-Channel-Studie von Locafox. Alle Untersuchungen zu diesem Thema zeigen jedoch auf, dass die Mehrheit der Kunden ihren Kauf auf dem Smartphone startet und dabei eine gut funktionierende APP dem Browser vorzieht, sofern es eine solche gibt. Deswegen sollte der Mobile Shop nicht mehr nur „verlängerter Arm des Online-Shops im flexible Response“ sein, sondern umgekehrt der Online-Shop „positiver Kollateralschaden eines gut funktionierenden Mobile Shops“, der durch eine verkaufsfokussierte und reibungslos funktionierende APP ergänzt wird.
Diese Erkenntnis wird auch durch die neueste Studie zum digitalen Kaufverhalten von kaufDA, dem internationalen Anbieter von Werbelösungen für den Einzelhandel im mobilen und stationären Internet, dem Handelsverband Deutschland HDE und dem eWeb Research Center der Hochschule Niederrhein bestätigt. Die gerade abgeschlossene Untersuchung über die „Zukunft und Potenziale von standortbezogenen Diensten für den stationären Handel“ zeigt den aktuellen Stand der Smartphone-Nutzung im Zeitreihenvergleich 2013 bis 2016 dar. Vor allem die weiter zunehmende mobile Internetnutzung wirkt wie ein Game Changer oder sogar „Brandbeschleuniger“ für den Handel. So weckt der Gebrauch von Smartphones bei den Kunden völlig neue Erwartungen und Bedürfnisse, die aus deren Sicht von allen Einzelhändlern – vor allem den stationären und lokalen Händlern – erfüllt werden sollten.
Die Optimierung zu mobilgerechten Inhalten und Websites muss weit über eine reine Formatoptimierung hinausgehen
Während bis vor wenigen Jahren der Mobile-Commerce als verlängerter Arm des Online-Shops galt und eine App mehr oder weniger ein „Nice-to-have“-Zusatzfeature darstellte, müssen Online-Händler jetzt radikal umdenken. Mit Mobile-Commerce-Anteilen von mehr als 50 Prozent machen die großen und erfolgreichen Online-Pure-Plays vor, dass heute der Online-Shop eher verlängerter Arm des Mobile-Shops ist und vor allem eine gut funktionierende, verkaufsfokussierte App der Schlüssel für weiteres Umsatzwachstum ist. Galt bisher die Devise „Mobile First“, gilt nunmehr die Erfolgsformel „Mobile Only“.
Smartphones sind nicht nur jederzeit und überall der erste Zugang zu Information, sondern auch die ganz persönliche Schaltzentrale im zunehmend vernetzten Leben Ihrer Kunden. Grundprinzip für jede Form der Mobile-Optimierung ist deswegen das grundsätzliche Verstehen und Nachvollziehen der mobilen Nutzungssituationen. Darüber hinaus muss den Usern ein echter Mehrwert in Verbindung mit Produkten und Services geboten werden, um dauerhaft in ihrem "Relevant Set" zu landen. Gelingt dies, kann sich die Zielgruppe zu einem Markenbotschafter und Multiplikator entwickeln.