E-Mail Marketing mit Strategie – Statistiken erfolgreich nutzen
Mit dem Aussenden Ihrer E-Mail Marketing Kampagnen ist die Arbeit noch nicht abgeschlossen. Es ist stets wichtig, auch den Erfolg zu messen und mit vergangenen Kampagnen zu vergleichen. Aus den Statistiken kann man Rückschlüsse ziehen, was bei den Empfängern gut ankam und was eher weniger. Wenn dieser Schritt sorgfältig durchgeführt wird, kann das E-Mail Marketing immer weiter verbessert werden.
Die Öffnungsrate ist meist das Hauptkriterium, um den Erfolg zu messen. Die Meinungen spalten sich hier jedoch sehr stark, da es einige Probleme und Einschränkungen bei der Messung der Öffnungsrate gibt.
Die Messung ist nur bei HTML E-Mails möglich und erfolgt über ein sogenanntes Zählpixel, einem kleinen transparenten Bild, das im Fuß jeder HTML E-Mail integriert wird. Eine Öffnung wird also nur registriert, wenn auch alle Bilder geladen werden. Leider ist es aber in vielen E-Mail Clients der Fall, dass die Bilder nicht gleich beim Öffnen angezeigt, sondern erst durch einen Klick freigegeben werden müssen. Es wird also oft keine Öffnung registriert, obwohl die E-Mail geöffnet wurde.
Außerdem stellt die Vorschaufunktion in vielen E-Mail Clients ein Problem bei der Zählung dar. Sie kennen es wahrscheinlich selbst, dass Sie eine E-Mail anklicken, um sie zu löschen, sie jedoch dann bereits in der Vorschau angezeigt wird. Es wurde also eine Öffnung registriert, obwohl kein Blick auf die E-Mail geworfen wurde.
Verschiedene Faktoren sorgen also dafür, dass die Öffnungsrate verfälscht wird und daher kein zuverlässiges Erfolgsmaß ist. Für den Vergleich von Kampagnen kann sie jedoch als allgemeines Kriterium jederzeit herangezogen wurden.
Um den Erfolg genauer zu analysieren, sollten Sie sich auch die anderen Kriterien anschauen, die in den Statistiken angezeigt werden. Die Klickrate, auch Click Through Rate genannt, ist beispielsweise sehr vielsagend, wenn Sie den Erfolg von verschiedenen Kampagnen vergleichen möchten. Leider ist es schwer, Klickraten unterschiedlicher Unternehmen zu vergleichen, auch wenn sie aus der gleichen Branche stammen, weil nicht nur die Qualität der Kampagne, sondern viele andere Faktoren eine Rolle spielen. Kampagnen, an eine segmentierte Zielgruppe mit niedriger Versendefrequenz haben sicherlich eine höhere Klickrate als wöchentliche Kampagnen an eine Masse von Empfängern. Deshalb können auch nur schwer Richtwerte genannt werden.
Entscheidend ist, ob das Unternehmen im B2B- oder B2C-Bereich tätig ist. Wenn Kampagnen an andere Unternehmen versendet werden, sollten höhere Klickraten erreicht werden, da es sich hier um eine informierte und interessierte Zielgruppe handelt. Im B2B-Bereich liegen die Klickraten durchschnittlich zwischen 5%-15%, im B2C-Bereich zwischen 2%-12%. Sie sehen, die Bandbreite ist ziemlich groß und solange Sie nicht an der unteren Grenze angelangen, müssen Sie sich noch keine Sorgen machen. Sollten Sie jedoch mit Ihren Klickraten unzufrieden sein, nehmen Sie sich die Statistiken zu Herzen und interpretieren die Zahlen. Dadurch sind Sie in der Lage, zu erkennen, wo Ihre Schwächen liegen und können Ihre zukünftigen Kampagnen entsprechend optimieren.
Es kann auch sehr sinnvoll sein, eine kleine Umfrage zu versenden, um mehr Informationen über die Interessen der Abonnenten zu bekommen. Vielleicht sind Ihre Kampagnen auch gar nicht der Grund für schlechte Klickraten, sondern vielmehr die Verteilerliste. Umfangreiche Verteilerlisten mit vielen inaktiven Abonnenten lassen Statistiken oft schlechter aussehen als sie eigentlich sind.
Wenn Sie sich Ihre Klickraten genauer anschauen, erfahren Sie auch, an welchem Inhalt Ihre Abonnenten besonders interessiert sind. Kündigen Sie die einzelnen News in Ihrer E-Mail nur kurz an und geben Sie Ihren Abonnenten die Möglichkeit, über einen Link mehr zu erfahren. Wenn Sie diese Strategie über mehrere Newsletter hinweg verfolgen, sehen Sie, welche Arten von News am beliebtesten sind.
Durch das Integrieren der Weiterleiten-Funktion im Fuß jeder E-Mail, kann nachverfolgt werden, wie viele Empfänger die Kampagne besonders interessant oder für andere relevant fanden und sie daher weitergeleitet haben. Aktivieren Sie Ihre Kunden und integrieren Sie interaktive Elemente, die gerne auch an Freunde oder Kollegen weitergegeben werden. Noch besser wäre es natürlich, wenn Ihre Abonnenten den Newsletter gleich in Ihren Social Networks wie Facebook, Twitter oder Myspace posten würden, um vom Mouth to Mouth Effekt zu profitieren. Über eine hohe Zahl beim Social Share können Sie sich deshalb besonders freuen.
Die An- und Abmelderaten geben Ihnen eine eher allgemeinere Auskunft über den Erfolg Ihrer Kampagne. Gründe für hohe Abmelderaten können einerseits Betreffzeile, Inhalt oder Design sein, aber beispielsweise auch zu frequentierte Versendungen.
Eine andere Zahl, die stets angegeben wird, ist die Zustellrate. Eine hohe Zustellrate zeigt, dass Ihre Verteilerlisten sauber und gepflegt sind. Interessant sind die Gründe dafür, warum E-Mails nicht zugestellt werden konnten. Zum einen kann es sein, dass der User oder die Domain unbekannt ist oder das Postfach des Empfängers voll ist. Da die Spameinstellungen bei den E-Mail Clients stark differenzieren, ist ein Blick auf die E-Mail Adressen interessant, die wegen Spamgefahr geblockt wurden. Finden Sie heraus, woran es lag und verhindern Sie, dass Ihre E-Mails weiterhin geblockt werden.
Lernen Sie, Ihre Statistiken zu verstehen und machen Sie noch mehr aus Ihrem E-Mail Marketing. Das Video zum Thema Statistiken zeigt Ihnen wie es funktioniert! Sie erfahren, wo Sie Ihre Berichte einsehen können, wo Sie die verschiedenen Zahlen finden und erhalten darüber hinaus noch allgemeine Verbesserungstipps.
Die Öffnungsrate ist meist das Hauptkriterium, um den Erfolg zu messen. Die Meinungen spalten sich hier jedoch sehr stark, da es einige Probleme und Einschränkungen bei der Messung der Öffnungsrate gibt.
Die Messung ist nur bei HTML E-Mails möglich und erfolgt über ein sogenanntes Zählpixel, einem kleinen transparenten Bild, das im Fuß jeder HTML E-Mail integriert wird. Eine Öffnung wird also nur registriert, wenn auch alle Bilder geladen werden. Leider ist es aber in vielen E-Mail Clients der Fall, dass die Bilder nicht gleich beim Öffnen angezeigt, sondern erst durch einen Klick freigegeben werden müssen. Es wird also oft keine Öffnung registriert, obwohl die E-Mail geöffnet wurde.
Außerdem stellt die Vorschaufunktion in vielen E-Mail Clients ein Problem bei der Zählung dar. Sie kennen es wahrscheinlich selbst, dass Sie eine E-Mail anklicken, um sie zu löschen, sie jedoch dann bereits in der Vorschau angezeigt wird. Es wurde also eine Öffnung registriert, obwohl kein Blick auf die E-Mail geworfen wurde.
Verschiedene Faktoren sorgen also dafür, dass die Öffnungsrate verfälscht wird und daher kein zuverlässiges Erfolgsmaß ist. Für den Vergleich von Kampagnen kann sie jedoch als allgemeines Kriterium jederzeit herangezogen wurden.
Um den Erfolg genauer zu analysieren, sollten Sie sich auch die anderen Kriterien anschauen, die in den Statistiken angezeigt werden. Die Klickrate, auch Click Through Rate genannt, ist beispielsweise sehr vielsagend, wenn Sie den Erfolg von verschiedenen Kampagnen vergleichen möchten. Leider ist es schwer, Klickraten unterschiedlicher Unternehmen zu vergleichen, auch wenn sie aus der gleichen Branche stammen, weil nicht nur die Qualität der Kampagne, sondern viele andere Faktoren eine Rolle spielen. Kampagnen, an eine segmentierte Zielgruppe mit niedriger Versendefrequenz haben sicherlich eine höhere Klickrate als wöchentliche Kampagnen an eine Masse von Empfängern. Deshalb können auch nur schwer Richtwerte genannt werden.
Entscheidend ist, ob das Unternehmen im B2B- oder B2C-Bereich tätig ist. Wenn Kampagnen an andere Unternehmen versendet werden, sollten höhere Klickraten erreicht werden, da es sich hier um eine informierte und interessierte Zielgruppe handelt. Im B2B-Bereich liegen die Klickraten durchschnittlich zwischen 5%-15%, im B2C-Bereich zwischen 2%-12%. Sie sehen, die Bandbreite ist ziemlich groß und solange Sie nicht an der unteren Grenze angelangen, müssen Sie sich noch keine Sorgen machen. Sollten Sie jedoch mit Ihren Klickraten unzufrieden sein, nehmen Sie sich die Statistiken zu Herzen und interpretieren die Zahlen. Dadurch sind Sie in der Lage, zu erkennen, wo Ihre Schwächen liegen und können Ihre zukünftigen Kampagnen entsprechend optimieren.
Es kann auch sehr sinnvoll sein, eine kleine Umfrage zu versenden, um mehr Informationen über die Interessen der Abonnenten zu bekommen. Vielleicht sind Ihre Kampagnen auch gar nicht der Grund für schlechte Klickraten, sondern vielmehr die Verteilerliste. Umfangreiche Verteilerlisten mit vielen inaktiven Abonnenten lassen Statistiken oft schlechter aussehen als sie eigentlich sind.
Wenn Sie sich Ihre Klickraten genauer anschauen, erfahren Sie auch, an welchem Inhalt Ihre Abonnenten besonders interessiert sind. Kündigen Sie die einzelnen News in Ihrer E-Mail nur kurz an und geben Sie Ihren Abonnenten die Möglichkeit, über einen Link mehr zu erfahren. Wenn Sie diese Strategie über mehrere Newsletter hinweg verfolgen, sehen Sie, welche Arten von News am beliebtesten sind.
Durch das Integrieren der Weiterleiten-Funktion im Fuß jeder E-Mail, kann nachverfolgt werden, wie viele Empfänger die Kampagne besonders interessant oder für andere relevant fanden und sie daher weitergeleitet haben. Aktivieren Sie Ihre Kunden und integrieren Sie interaktive Elemente, die gerne auch an Freunde oder Kollegen weitergegeben werden. Noch besser wäre es natürlich, wenn Ihre Abonnenten den Newsletter gleich in Ihren Social Networks wie Facebook, Twitter oder Myspace posten würden, um vom Mouth to Mouth Effekt zu profitieren. Über eine hohe Zahl beim Social Share können Sie sich deshalb besonders freuen.
Die An- und Abmelderaten geben Ihnen eine eher allgemeinere Auskunft über den Erfolg Ihrer Kampagne. Gründe für hohe Abmelderaten können einerseits Betreffzeile, Inhalt oder Design sein, aber beispielsweise auch zu frequentierte Versendungen.
Eine andere Zahl, die stets angegeben wird, ist die Zustellrate. Eine hohe Zustellrate zeigt, dass Ihre Verteilerlisten sauber und gepflegt sind. Interessant sind die Gründe dafür, warum E-Mails nicht zugestellt werden konnten. Zum einen kann es sein, dass der User oder die Domain unbekannt ist oder das Postfach des Empfängers voll ist. Da die Spameinstellungen bei den E-Mail Clients stark differenzieren, ist ein Blick auf die E-Mail Adressen interessant, die wegen Spamgefahr geblockt wurden. Finden Sie heraus, woran es lag und verhindern Sie, dass Ihre E-Mails weiterhin geblockt werden.
Lernen Sie, Ihre Statistiken zu verstehen und machen Sie noch mehr aus Ihrem E-Mail Marketing. Das Video zum Thema Statistiken zeigt Ihnen wie es funktioniert! Sie erfahren, wo Sie Ihre Berichte einsehen können, wo Sie die verschiedenen Zahlen finden und erhalten darüber hinaus noch allgemeine Verbesserungstipps.