Wenn „Ich liebe dich“ zum öffentlichen Statement wird – sind wir alle Teil der Generation 140?
„Willst Du mich heiraten?“ – die vielleicht wichtigste Frage im Leben eines Menschen möchte nicht jeder als Twitter-Tweet oder Post auf der Facebook-Seite lesen. Soziale Netzwerke haben sich zumindest für die sogenannte „Generation 140“1 jedoch längst als Instrument zur Massenkommunikation etabliert: Eine Generation, der ein Minimum an Zeichen ausreicht, um selbst intime Nachrichten über Social Networks zu verbreiten. Mit nur einem Klick sind Hunderte „Freunde“ auf Facebook und Follower auf Twitter über private Details informiert, sei es über den jüngsten Beziehungsstatus, die momentane Gefühlslage oder auch Elternfreuden. Aber manches soll offensichtlich doch einem kleineren Kreis vorbehalten sein. Laut einer aktuellen Studie von Yahoo! Mail bevorzugen selbst die deutschen Social Network-Nutzer bei persönlichen Nachrichten die direkte Kommunikation: Knapp 40 Prozent erwarten eine persönliche E-Mail, wenn es um private Angelegenheiten geht. So auch Ross Antony, ein echter Vertreter der Generation 140, der die verschiedenen Kanäle für sich zu nutzen weiß.
Kein Zweifel: Soziale Netzwerke sind hipp und ein elementarer Bestandteil des heutigen Kommunikationsalltags. Unter den befragten deutschen Onlinern nutzen knapp 60 Prozent Social Networks, wobei mehr als die Hälfte beispielsweise auf Facebook, StudiVZ und Wer-kennt-wen? mehr als 50 „Freunde“ hat. Knapp die Hälfte dieser sogenannten „Generation 140“ betont, dass Facebook & Co. ein passender und angenehmer Weg sind, um Freunde oder Familie über aktuelle Neuigkeiten auf dem Laufenden zu halten.
Doch sind wir alle mit dieser neuen Art der Massenkommunikation glücklich? Selbst von den befragten Social Network-Nutzern geben fast 60 Prozent an, dass sie lieber eine persönliche E-Mail erhalten – anstatt einer Massennachricht, die an alle Freunde geht. Und ganze 44 Prozent fühlen sich gar beleidigt, wenn sie persönliche Neuigkeiten von engen Freunden oder Familienmitgliedern nur via Tweet, Status-Update & Co. erfahren – für viele darf es also gerne ein wenig mehr sein.
Ungefilterter Kommunikationsfluss
Dass soziale Netzwerke für die Generation 140 so hoch im Kurs stehen, kann mit Zeitgeist oder auch Zeitdruck zu tun haben, womöglich auch mit der Angst, etwas zu verpassen. Dabei kommt der ungehemmte, permanente und ungefilterte Kommunikationsfluss, der durch die Weiten der sozialen Netzwerke strömt, nicht bei allen Adressaten wirklich gut an: Mehr als ein Viertel (27 Prozent) der befragten Social Network-Nutzer fühlt sich tendenziell „zugemüllt“ von Nachrichten im Social Web, die gern mal die Intimsphäre überschreiten. Täglich lesen eine Vielzahl der Befragten persönliche Bekenntnisse der Generation 140: So geben 27 Prozent der User von Social Networks an, dass sie von der Geburt eines Kindes schon einmal via Social Network erfahren haben, 23 Prozent über Unfälle oder Verletzungen im Freundeskreis. Jeder Zehnte hätte womöglich gar nicht gemerkt, dass ein enger Freund oder Verwandter ins Ausland zieht, hätte er es nicht auf Facebook & Co. zufällig gelesen.
Gerade der Wunsch nach Privatsphäre ist für diejenigen der Befragten, die sich nicht in sozialen Netzwerken tummeln, das entscheidende Argument: Hier geben 55 Prozent an, dass ihnen die Vorstellung, schlicht „ihr Leben“ mit einem großen Publikum zu teilen, Unbehagen bereitet.
Die richtige Balance finden
Die Yahoo! Mail-Studie „Generation 140“ macht nicht nur deutlich, dass manche Themen besser privat besprochen werden sollten, sie zeigt auch, dass das deutsche Internetpublikum inzwischen ein gutes Gefühl dafür entwickelt hat, welche Nachrichten über welchen Kanal kommuniziert werden sollten – zumindest in der Theorie. Als Faustregel dabei gilt: Umso nahestehender ein Kontakt ist, umso bevorzugter ist der Austausch über E-Mail. Bei losen Bekanntschaften überwiegt dagegen die Kommunikation via Netzwerk: So kommunizieren 38 Prozent der Onliner im Kreise der Familie und engerer Freunde über E-Mail, dagegen kommen Social Networks hier nur für 13 Prozent der Befragten zum Einsatz. Mit Menschen, die man kaum kennt, treten lediglich 19 Prozent der Nutzer über E-Mail in Kontakt, 47 Prozent wählen die Ansprache über Social Networks.
„Die Online-Kommunikation ändert sich stetig und es stehen uns viel mehr Kanäle zur Verfügung als noch vor einigen Jahren. In Zukunft geht es darum, zu entscheiden, welche Informationen mit welchen Personen über welche Kanäle geteilt werden sollten und welche eher persönlicher Natur sind“, erläutert Andreas Krawczyk, Chefredakteur von Yahoo! Deutschland. „Als Internetunternehmen der ersten Stunde wissen wir, worauf es den Nutzern in ihrer täglichen Kommunikation ankommt. Mit dem neuen Yahoo! Mail findet auch die Generation 140 bei uns alles, um die persönliche Kommunikation im Netz mit Leben zu füllen: Das neue Yahoo! Mail bietet einen One-Stop-Shop der Kommunikation, wo E-Mail, Instant Messaging und soziale Netzwerke an einem Ort zusammenkommen. So ist es dem Nutzer möglich, seine Informationen und persönlichen Nachrichten ganz bequem und einfach über den passenden Kanal zu versenden. Und das sowohl am PC als auch mobil.“
Übrigens: Könnten die deutschen Internetnutzer sich nur für eine Sache entscheiden, wenn sie auf einer einsamen Insel gestrandet wären, so würden sich 22 Prozent für ihren E-Mail-Account entscheiden, 14 Prozent für ihr Radio und 13 Prozent für ihr Profil bei einem sozialen Netzwerk. Die Hawaii-Hemden hingegen wären schnell verknittert, denn mit nur 0,3 Prozent lassen die meisten Befragten ihr Bügeleisen daheim.
Und Kommunikation, egal ob via E-Mail oder Social Network, ist den deutschen Onlinern nicht nur auf der einsamen Insel wichtig: 44 Prozent halten sich dabei im Bett auf, 26 Prozent in öffentlichen Verkehrsmitteln, 20 Prozent in einer Bar oder einem Restaurant, 18 Prozent in der Badewanne und erstaunliche 16 Prozent sogar auf der Toilette. Welche Nachrichten dann vom stillen Örtchen aus Freunde oder die Familie ereilen, lässt sich der Studie jedoch nicht entnehmen.
Der ultimative Generation 140-Test:
Sind Sie tatsächlich schon drin, in der Generation 140? Oder nehmen Sie gerade erst Anlauf? Wenn Sie mindestens zwei der Fragen mit „Ja“ beantworten können, stehen Ihre Chancen, Teil der Generation 140 zu sein, sehr gut…
1. Haben Sie schon einmal eine Liebeserklärung mit einem Massen-Tweet oder einem Status-Update übermittelt?
2. Haben Sie schon einmal Ihren Beziehungsstatus geändert, gleich nachdem Sie mit jemandem Schluss gemacht hatten – oder sogar schon bevor Sie Schluss gemacht hatten?
3. Haben Sie jemals eine öffentliche Auseinandersetzung mit zahlreichen Updates über ein Social Network geführt?
4. Haben Sie schon einmal eine große und wichtige Neuigkeit, wie z. B. die Info über einen neuen Job, die Geburt eines Babys oder eine Verlobung, zuerst in einem sozialen Netzwerk gepostet?
Ein Vertreter der Genration 140: Ross Antony
Sänger, Entertainer, Moderator: Ross Antony hat viele Talente, die er mit seinen Fans auf allen Kanälen teilt. Ob Facebook, Twitter, Messenger oder E-Mail – Der ehemalige Dschungelkönig, der aus England stammt, und dort übrigens auch ein Bed & Breakfast-Pension betreibt, beherrscht das ganze digitale Repertoire. Da er viel auf Reisen ist, nutzt er das World Wide Web intensiv, um mit Fans, Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben. Für Ross ist dabei selbstverständlich, dass er nicht nur kurze, unpersönliche Status-Updates in die Welt schickt, oder seinen Fans schnell mitteilt, auf welchem Event er gerade ist, sondern seiner Familie und seinen Freunden auch persönliche Nachrichten mit Bildern und Videos von unterwegs schickt. Schließlich braucht - gerade im Internetzeitalter - jede Nachricht ihren idealen Kanal.
Hier sehen Sie, wie Ross Antony, ein echter Vertreter der Generation 140, die verschiedenen Kanäle für sich zu nutzen weiß:
http://de.yahoo-specials.net/bestofmail/ambassadors.html
Kein Zweifel: Soziale Netzwerke sind hipp und ein elementarer Bestandteil des heutigen Kommunikationsalltags. Unter den befragten deutschen Onlinern nutzen knapp 60 Prozent Social Networks, wobei mehr als die Hälfte beispielsweise auf Facebook, StudiVZ und Wer-kennt-wen? mehr als 50 „Freunde“ hat. Knapp die Hälfte dieser sogenannten „Generation 140“ betont, dass Facebook & Co. ein passender und angenehmer Weg sind, um Freunde oder Familie über aktuelle Neuigkeiten auf dem Laufenden zu halten.
Doch sind wir alle mit dieser neuen Art der Massenkommunikation glücklich? Selbst von den befragten Social Network-Nutzern geben fast 60 Prozent an, dass sie lieber eine persönliche E-Mail erhalten – anstatt einer Massennachricht, die an alle Freunde geht. Und ganze 44 Prozent fühlen sich gar beleidigt, wenn sie persönliche Neuigkeiten von engen Freunden oder Familienmitgliedern nur via Tweet, Status-Update & Co. erfahren – für viele darf es also gerne ein wenig mehr sein.
Ungefilterter Kommunikationsfluss
Dass soziale Netzwerke für die Generation 140 so hoch im Kurs stehen, kann mit Zeitgeist oder auch Zeitdruck zu tun haben, womöglich auch mit der Angst, etwas zu verpassen. Dabei kommt der ungehemmte, permanente und ungefilterte Kommunikationsfluss, der durch die Weiten der sozialen Netzwerke strömt, nicht bei allen Adressaten wirklich gut an: Mehr als ein Viertel (27 Prozent) der befragten Social Network-Nutzer fühlt sich tendenziell „zugemüllt“ von Nachrichten im Social Web, die gern mal die Intimsphäre überschreiten. Täglich lesen eine Vielzahl der Befragten persönliche Bekenntnisse der Generation 140: So geben 27 Prozent der User von Social Networks an, dass sie von der Geburt eines Kindes schon einmal via Social Network erfahren haben, 23 Prozent über Unfälle oder Verletzungen im Freundeskreis. Jeder Zehnte hätte womöglich gar nicht gemerkt, dass ein enger Freund oder Verwandter ins Ausland zieht, hätte er es nicht auf Facebook & Co. zufällig gelesen.
Gerade der Wunsch nach Privatsphäre ist für diejenigen der Befragten, die sich nicht in sozialen Netzwerken tummeln, das entscheidende Argument: Hier geben 55 Prozent an, dass ihnen die Vorstellung, schlicht „ihr Leben“ mit einem großen Publikum zu teilen, Unbehagen bereitet.
Die richtige Balance finden
Die Yahoo! Mail-Studie „Generation 140“ macht nicht nur deutlich, dass manche Themen besser privat besprochen werden sollten, sie zeigt auch, dass das deutsche Internetpublikum inzwischen ein gutes Gefühl dafür entwickelt hat, welche Nachrichten über welchen Kanal kommuniziert werden sollten – zumindest in der Theorie. Als Faustregel dabei gilt: Umso nahestehender ein Kontakt ist, umso bevorzugter ist der Austausch über E-Mail. Bei losen Bekanntschaften überwiegt dagegen die Kommunikation via Netzwerk: So kommunizieren 38 Prozent der Onliner im Kreise der Familie und engerer Freunde über E-Mail, dagegen kommen Social Networks hier nur für 13 Prozent der Befragten zum Einsatz. Mit Menschen, die man kaum kennt, treten lediglich 19 Prozent der Nutzer über E-Mail in Kontakt, 47 Prozent wählen die Ansprache über Social Networks.
„Die Online-Kommunikation ändert sich stetig und es stehen uns viel mehr Kanäle zur Verfügung als noch vor einigen Jahren. In Zukunft geht es darum, zu entscheiden, welche Informationen mit welchen Personen über welche Kanäle geteilt werden sollten und welche eher persönlicher Natur sind“, erläutert Andreas Krawczyk, Chefredakteur von Yahoo! Deutschland. „Als Internetunternehmen der ersten Stunde wissen wir, worauf es den Nutzern in ihrer täglichen Kommunikation ankommt. Mit dem neuen Yahoo! Mail findet auch die Generation 140 bei uns alles, um die persönliche Kommunikation im Netz mit Leben zu füllen: Das neue Yahoo! Mail bietet einen One-Stop-Shop der Kommunikation, wo E-Mail, Instant Messaging und soziale Netzwerke an einem Ort zusammenkommen. So ist es dem Nutzer möglich, seine Informationen und persönlichen Nachrichten ganz bequem und einfach über den passenden Kanal zu versenden. Und das sowohl am PC als auch mobil.“
Übrigens: Könnten die deutschen Internetnutzer sich nur für eine Sache entscheiden, wenn sie auf einer einsamen Insel gestrandet wären, so würden sich 22 Prozent für ihren E-Mail-Account entscheiden, 14 Prozent für ihr Radio und 13 Prozent für ihr Profil bei einem sozialen Netzwerk. Die Hawaii-Hemden hingegen wären schnell verknittert, denn mit nur 0,3 Prozent lassen die meisten Befragten ihr Bügeleisen daheim.
Und Kommunikation, egal ob via E-Mail oder Social Network, ist den deutschen Onlinern nicht nur auf der einsamen Insel wichtig: 44 Prozent halten sich dabei im Bett auf, 26 Prozent in öffentlichen Verkehrsmitteln, 20 Prozent in einer Bar oder einem Restaurant, 18 Prozent in der Badewanne und erstaunliche 16 Prozent sogar auf der Toilette. Welche Nachrichten dann vom stillen Örtchen aus Freunde oder die Familie ereilen, lässt sich der Studie jedoch nicht entnehmen.
Der ultimative Generation 140-Test:
Sind Sie tatsächlich schon drin, in der Generation 140? Oder nehmen Sie gerade erst Anlauf? Wenn Sie mindestens zwei der Fragen mit „Ja“ beantworten können, stehen Ihre Chancen, Teil der Generation 140 zu sein, sehr gut…
1. Haben Sie schon einmal eine Liebeserklärung mit einem Massen-Tweet oder einem Status-Update übermittelt?
2. Haben Sie schon einmal Ihren Beziehungsstatus geändert, gleich nachdem Sie mit jemandem Schluss gemacht hatten – oder sogar schon bevor Sie Schluss gemacht hatten?
3. Haben Sie jemals eine öffentliche Auseinandersetzung mit zahlreichen Updates über ein Social Network geführt?
4. Haben Sie schon einmal eine große und wichtige Neuigkeit, wie z. B. die Info über einen neuen Job, die Geburt eines Babys oder eine Verlobung, zuerst in einem sozialen Netzwerk gepostet?
Ein Vertreter der Genration 140: Ross Antony
Sänger, Entertainer, Moderator: Ross Antony hat viele Talente, die er mit seinen Fans auf allen Kanälen teilt. Ob Facebook, Twitter, Messenger oder E-Mail – Der ehemalige Dschungelkönig, der aus England stammt, und dort übrigens auch ein Bed & Breakfast-Pension betreibt, beherrscht das ganze digitale Repertoire. Da er viel auf Reisen ist, nutzt er das World Wide Web intensiv, um mit Fans, Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben. Für Ross ist dabei selbstverständlich, dass er nicht nur kurze, unpersönliche Status-Updates in die Welt schickt, oder seinen Fans schnell mitteilt, auf welchem Event er gerade ist, sondern seiner Familie und seinen Freunden auch persönliche Nachrichten mit Bildern und Videos von unterwegs schickt. Schließlich braucht - gerade im Internetzeitalter - jede Nachricht ihren idealen Kanal.
Hier sehen Sie, wie Ross Antony, ein echter Vertreter der Generation 140, die verschiedenen Kanäle für sich zu nutzen weiß:
http://de.yahoo-specials.net/bestofmail/ambassadors.html