5 Themen für erfolgreiches E-Mail-Marketing in 2014
McKinsey hat in einer kürzlich veröffentlichten und viel zitierten Studie zum Thema E-Mail-Marketing herausgefunden, dass der Kanal E-Mail fast 40x so effektiv ist wie Facebook und Twitter zusammen. 91% der US-User nutzen E-Mail täglich und Conversionraten sowie Warenkorbgrößen sind um ein vielfaches höher als bei Conversions über Social Media.
E-Mail-Marketing liegt weiter im Trend und ist effektiv wie nie. Doch was macht den Erfolg des E-Mail-Marketings aus? Und wie können Sie diese Vorteile für sich nutzen? promio.net hat fünf Themen für das Jahr 2014 identifiziert, mit denen Sie sich unbedingt beschäftigen sollten.
1) Responsive Design
Mobile Optimierung ist kein neues Thema, aber wird in 2014 eines der wichtigsten werden. Der Anteil der E-Mails, die mobil abgerufen werden, liegt jetzt schon bei über 50% (Litmus Dezember 2013).
Trotzdem sind viele Newsletter immer noch nicht auf mobile Endgeräte optimiert. Dabei ermöglicht Responsive Design, sehr flexibel für verschiedene Endgeräte festzulegen, wie Inhalte dargestellt werden sollen. Media-Queries erkennen die Bildschirmauflösung und lesen die vorab definierten Style-Angaben aus. Je nach Bildschirmauflösung werden Navigation, Artikelanordnung, Schriftart und -größe, Abstände, Bildgröße etc. angepasst. Sie entscheiden auch, ob Artikel oder Bilder überhaupt angezeigt werden oder nur Headline und Teaser. So können Sie beispielsweise für die Darstellung von E-Mails in Smartphones eine größere Schriftgröße einstellen, großflächigere Buttons oder Bilder und Text anders anordnen.
2) Multiscreen
In der Analyse “Catch Me If You Can!” haben InteractiveMedia und United Internet Media herausgefunden, dass es den First Screen nicht gibt. 86% der Befragten sind Multiscreener, wobei die Duos TV und Laptop (56%) ähnlich beliebt sind wie TV und Smartphone (55%). Interessant ist auch, dass nicht Social Media das geeignete Beiboot für TV-Formate ist, sondern E-Mail. Beim Multiscreening liegt E-Mail mit deutlichem Abstand vorne (83%%), gefolgt von Suche (72%) und Nachrichten (71%). Dabei ist die inhaltliche Nutzung weitgehend unabhängig voneinander: Nur bei 12% der Nutzungsvorgänge hatten die Inhalte auf den einzelnen Screens miteinander zu tun.
Für den Marketer liegt die Herausforderung folglich nicht mehr nur darin, über multiple Kanäle Touchpoints zu schaffen (Cross-Channel Marketing), sondern Touchpoints so aufeinander abzustimmen, dass über multiple Screens parallel optimale Anstöße gesetzt werden. Der promio.net-Kunde Efteling hat in den letzten zwei Jahren gemeinsam mit der Kreativagentur Shapefruit einige spannende Cross-Channel-Kampagnen gestartet, die den Kanal E-Mail perfekt als Touchpoint einbinden. In 2013 hat der niederländische Freizeitpark im Rahmen der Sat1-Show „The Voice Kids“ ein umfangreiches Paket gebucht. Mit redaktionellen und werblichen Beiträgen konnte dadurch die Bekanntheit des Parks erheblich gesteigert werden. Spannend im Zusammenhang mit Multiscreen-Nutzung ist, dass ein hoher Anteil der Newsletter-Abonnenten kurz vor den Shows versendete Efteling-Newsletter während der Ausstrahlung erneut oder erstmalig geöffnet hat. Ein schöner Beweis für die effektive Nutzung von Multiscreen-Nutzung.
3) Data Driven Marketing
Big Data war eins der Themen 2013, in 2014 werden große Datenmengen zwar weiterhin eine Rolle spielen, der Fokus liegt aber eher auf der sinnvollen Nutzung der Daten für ein datengestütztes Marketing (Data Driven Marketing). Welche Daten brauchen Sie, wie werden diese interpretiert und wie können Sie sie für eine effektive Ansprache nutzen?
Grundsätzlich gibt es für wirkungsvolles Data Driven E-Mail-Marketing zwei Prinzipien: Relevanz und Realtime. Angebote und Inhalte müssen zielgruppenspezifisch sein, eine passgenaue One-to-One-Kommunikation ist wichtiger denn je. Darüber hinaus müssen Angebote dann gemacht werden, wenn der Kontakt noch „warm“ ist, d.h. Ihr Unternehmen und Ihre Produkte noch in der Erinnerung des Kunden sind. promio.net hat mit dem profiler360 ein Targeting-Tool entwickelt, welches Relevanz und Realtime auf eine neue Stufe hebt. Neuanmelder, die sich gerade noch auf der Webseite mit Ihren Produkten beschäftigt haben und naturgemäß eine sehr hohe Öffnungsrate haben, können mit dem profiler360 mit individuellen Angeboten versorgt werden. Denn Profildaten werden schon vor der Anmeldung beim Surfen auf der Webseite generiert. Bei der Anmeldung werden diese mit der E-Mail-Adresse zusammengeführt. Dass die individualisierte Ansprache im Willkommensprozess besonders effektiv ist, zeigen Use-Cases unserer Kunden. Die Klickraten können im Verhältnis zur nicht individualisierten Ansprache verdoppelt werden, die Click-Through-Raten steigen um etwa 25%.
4) Story Telling
Hochwertigen Content schaffen, emotionale Geschichten erzählen und dadurch echte Aufmerksamkeit erregen, das sind die Merkmale von Story Telling im Marketing. Kundenbindung funktioniert nicht nur im B2B-Bereich über Personen und ihre Erzählungen, sondern auch im B2C-Umfeld. Ein interessantes Beispiel für diese Methode ist der Newsletter der Bunte-Chefredakteurin Patricia Riekel. Folgende Techniken kommen hier zum Tragen:
- Kommentieren, Meinung kundtun
- Polarisieren
- (vermeintliches) Insiderwissen vermitteln
- Vertrauen aufbauen
- Persönlich ansprechen
- Dialog anstoßen uvm.
Patricia Riekel macht natürlich Werbung für die aktuelle Bunte und die Möglichkeit, die Zeitschrift zu abonnieren. Doch durch das freundliche geschriebene Editorial und die exklusiven Informationen aus dem Heft ist die E-Mail weit mehr als Werbung, sie verkörpert fast einen persönlichen Informationsaustausch. Und dieser wird belohnt. Die E-Mails von Patricia Riekel haben durchschnittlich um 30% höhere Öffnungsraten!
5) Lifetime Value Reporting
Längst werden nicht mehr nur Öffnungs-, Klick- und Click-Through-Raten betrachtet. Weitere Kennzahlen wie Sharing-Rate, E-Mail-Client-Auswertung oder E-Mail-ROI geben Auskunft über die Effektivität von Marketingaktionen. Diese Auswertungen sind auch sinnvoll, um einzelne Aktionen, Kampagnen, Betreffzeilen, Incentives etc. auszuwerten. Doch treten wir einen Schritt zurück: Unternehmen evaluieren zunächst Wege, über die E-Mail-Adressen gewonnen werden und entscheiden dann, ob es sich lohnt, in diese Quellen zu investieren. Das kann SEM sein, SEO, Affiliate-Marketing, Co-Registrierung und vieles mehr. Unabhängig davon, wie die Empfänger angesprochen werden, sind Adressen, die über diese unterschiedlichen Wege gewonnen wurden, unterschiedlich performant. Hier kommt der Lifetime Value ins Spiel. Wenn Sie wissen, wie ein Empfänger sich im Durchschnitt nach der Anmeldung verhält, können Sie entscheiden, ob neue Quellen lukrativ sind oder nicht. Nur dann können Investitionsentscheidungen überhaupt getroffen werden.
Gerne erzählen wir Ihnen mehr über unsere Themen für erfolgreiches E-Mail-Marketing in 2014. Kontaktieren Sie uns unter +49 (228) 280 77 00 oder business@promio.net.
Medienkontakt
Sarah Schmitz-Walber
Marketing/PR
presse@promio.net
+49 228 2807726
http://promio.net
E-Mail-Marketing liegt weiter im Trend und ist effektiv wie nie. Doch was macht den Erfolg des E-Mail-Marketings aus? Und wie können Sie diese Vorteile für sich nutzen? promio.net hat fünf Themen für das Jahr 2014 identifiziert, mit denen Sie sich unbedingt beschäftigen sollten.
1) Responsive Design
Mobile Optimierung ist kein neues Thema, aber wird in 2014 eines der wichtigsten werden. Der Anteil der E-Mails, die mobil abgerufen werden, liegt jetzt schon bei über 50% (Litmus Dezember 2013).
Trotzdem sind viele Newsletter immer noch nicht auf mobile Endgeräte optimiert. Dabei ermöglicht Responsive Design, sehr flexibel für verschiedene Endgeräte festzulegen, wie Inhalte dargestellt werden sollen. Media-Queries erkennen die Bildschirmauflösung und lesen die vorab definierten Style-Angaben aus. Je nach Bildschirmauflösung werden Navigation, Artikelanordnung, Schriftart und -größe, Abstände, Bildgröße etc. angepasst. Sie entscheiden auch, ob Artikel oder Bilder überhaupt angezeigt werden oder nur Headline und Teaser. So können Sie beispielsweise für die Darstellung von E-Mails in Smartphones eine größere Schriftgröße einstellen, großflächigere Buttons oder Bilder und Text anders anordnen.
2) Multiscreen
In der Analyse “Catch Me If You Can!” haben InteractiveMedia und United Internet Media herausgefunden, dass es den First Screen nicht gibt. 86% der Befragten sind Multiscreener, wobei die Duos TV und Laptop (56%) ähnlich beliebt sind wie TV und Smartphone (55%). Interessant ist auch, dass nicht Social Media das geeignete Beiboot für TV-Formate ist, sondern E-Mail. Beim Multiscreening liegt E-Mail mit deutlichem Abstand vorne (83%%), gefolgt von Suche (72%) und Nachrichten (71%). Dabei ist die inhaltliche Nutzung weitgehend unabhängig voneinander: Nur bei 12% der Nutzungsvorgänge hatten die Inhalte auf den einzelnen Screens miteinander zu tun.
Für den Marketer liegt die Herausforderung folglich nicht mehr nur darin, über multiple Kanäle Touchpoints zu schaffen (Cross-Channel Marketing), sondern Touchpoints so aufeinander abzustimmen, dass über multiple Screens parallel optimale Anstöße gesetzt werden. Der promio.net-Kunde Efteling hat in den letzten zwei Jahren gemeinsam mit der Kreativagentur Shapefruit einige spannende Cross-Channel-Kampagnen gestartet, die den Kanal E-Mail perfekt als Touchpoint einbinden. In 2013 hat der niederländische Freizeitpark im Rahmen der Sat1-Show „The Voice Kids“ ein umfangreiches Paket gebucht. Mit redaktionellen und werblichen Beiträgen konnte dadurch die Bekanntheit des Parks erheblich gesteigert werden. Spannend im Zusammenhang mit Multiscreen-Nutzung ist, dass ein hoher Anteil der Newsletter-Abonnenten kurz vor den Shows versendete Efteling-Newsletter während der Ausstrahlung erneut oder erstmalig geöffnet hat. Ein schöner Beweis für die effektive Nutzung von Multiscreen-Nutzung.
3) Data Driven Marketing
Big Data war eins der Themen 2013, in 2014 werden große Datenmengen zwar weiterhin eine Rolle spielen, der Fokus liegt aber eher auf der sinnvollen Nutzung der Daten für ein datengestütztes Marketing (Data Driven Marketing). Welche Daten brauchen Sie, wie werden diese interpretiert und wie können Sie sie für eine effektive Ansprache nutzen?
Grundsätzlich gibt es für wirkungsvolles Data Driven E-Mail-Marketing zwei Prinzipien: Relevanz und Realtime. Angebote und Inhalte müssen zielgruppenspezifisch sein, eine passgenaue One-to-One-Kommunikation ist wichtiger denn je. Darüber hinaus müssen Angebote dann gemacht werden, wenn der Kontakt noch „warm“ ist, d.h. Ihr Unternehmen und Ihre Produkte noch in der Erinnerung des Kunden sind. promio.net hat mit dem profiler360 ein Targeting-Tool entwickelt, welches Relevanz und Realtime auf eine neue Stufe hebt. Neuanmelder, die sich gerade noch auf der Webseite mit Ihren Produkten beschäftigt haben und naturgemäß eine sehr hohe Öffnungsrate haben, können mit dem profiler360 mit individuellen Angeboten versorgt werden. Denn Profildaten werden schon vor der Anmeldung beim Surfen auf der Webseite generiert. Bei der Anmeldung werden diese mit der E-Mail-Adresse zusammengeführt. Dass die individualisierte Ansprache im Willkommensprozess besonders effektiv ist, zeigen Use-Cases unserer Kunden. Die Klickraten können im Verhältnis zur nicht individualisierten Ansprache verdoppelt werden, die Click-Through-Raten steigen um etwa 25%.
4) Story Telling
Hochwertigen Content schaffen, emotionale Geschichten erzählen und dadurch echte Aufmerksamkeit erregen, das sind die Merkmale von Story Telling im Marketing. Kundenbindung funktioniert nicht nur im B2B-Bereich über Personen und ihre Erzählungen, sondern auch im B2C-Umfeld. Ein interessantes Beispiel für diese Methode ist der Newsletter der Bunte-Chefredakteurin Patricia Riekel. Folgende Techniken kommen hier zum Tragen:
- Kommentieren, Meinung kundtun
- Polarisieren
- (vermeintliches) Insiderwissen vermitteln
- Vertrauen aufbauen
- Persönlich ansprechen
- Dialog anstoßen uvm.
Patricia Riekel macht natürlich Werbung für die aktuelle Bunte und die Möglichkeit, die Zeitschrift zu abonnieren. Doch durch das freundliche geschriebene Editorial und die exklusiven Informationen aus dem Heft ist die E-Mail weit mehr als Werbung, sie verkörpert fast einen persönlichen Informationsaustausch. Und dieser wird belohnt. Die E-Mails von Patricia Riekel haben durchschnittlich um 30% höhere Öffnungsraten!
5) Lifetime Value Reporting
Längst werden nicht mehr nur Öffnungs-, Klick- und Click-Through-Raten betrachtet. Weitere Kennzahlen wie Sharing-Rate, E-Mail-Client-Auswertung oder E-Mail-ROI geben Auskunft über die Effektivität von Marketingaktionen. Diese Auswertungen sind auch sinnvoll, um einzelne Aktionen, Kampagnen, Betreffzeilen, Incentives etc. auszuwerten. Doch treten wir einen Schritt zurück: Unternehmen evaluieren zunächst Wege, über die E-Mail-Adressen gewonnen werden und entscheiden dann, ob es sich lohnt, in diese Quellen zu investieren. Das kann SEM sein, SEO, Affiliate-Marketing, Co-Registrierung und vieles mehr. Unabhängig davon, wie die Empfänger angesprochen werden, sind Adressen, die über diese unterschiedlichen Wege gewonnen wurden, unterschiedlich performant. Hier kommt der Lifetime Value ins Spiel. Wenn Sie wissen, wie ein Empfänger sich im Durchschnitt nach der Anmeldung verhält, können Sie entscheiden, ob neue Quellen lukrativ sind oder nicht. Nur dann können Investitionsentscheidungen überhaupt getroffen werden.
Gerne erzählen wir Ihnen mehr über unsere Themen für erfolgreiches E-Mail-Marketing in 2014. Kontaktieren Sie uns unter +49 (228) 280 77 00 oder business@promio.net.
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Sarah Schmitz-Walber
Marketing/PR
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