Anti-Spam: Checkliste für maximale Zustellrate
Laut einer aktuellen Studie von Return Path, schaffen es 22% aller Opt-In Marketing E-Mails nicht in den Posteingang. Wir geben Ihnen Tipps und Tricks, wie Sie die ausgeklügelten Spam-Fallen umgehen können.
Um ungewollte Spam-Beschwerden zu vermeiden ist es zunächst wichtig, dass all Ihre E-Mails bestimmte Informationen beinhalten:
1)Geben Sie die Kontaktdaten einschließlich Ihrer aktuell gültigen Firmenadresse an
z.B.: Firmenname, Musterstraße 123, PLZ, Ort, Deutschland.
2)Bieten Sie Ihren Kunden die Option der sofortigen Abmeldung
Für die Abmeldung können Sie einen Live-Link oder eine Return-E-Mail Adresse zur Verfügung stellen, die es dem Empfänger jederzeit ermöglicht, zukünftige E-Mail Zusendungen zu untersagen.
z.B.: „Um sich aus unserer Verteilerliste abzumelden, klicken Sie bitte diesen Link [live link], oder „Um diese E-Mails nicht weiter zu erhalten, antworten Sie bitte auf diese E-Mail mit ABMELDUNG in der Betreffzeile.“
3)Vermeiden Sie falsche oder irreführende Informationen in der Kopfzeile
Sie sollten darauf achten, dass Ihre Absender-, Empfänger-, Antwort- und Routing Informationen inkl. Domain Name und E-Mail Adresse präzise sind und die Person bzw. das Unternehmen angegeben wird, die/das die Nachricht verschickt hat.
4)Vermeiden Sie irreführende Betreffzeilen
Die Betreffzeile sollte möglichst genau den Inhalt der Mitteilung wiederspiegeln. Vermeiden Sie dabei gängige Spam-verdächtige Schlagwörter.
5)Geben Sie den konkreten Empfänger an
z.B.: „Lieber Herr Schmidt“ oder „Sehr geehrte Frau Schmidt.“
6)Fügen Sie in einer kurzen Beschreibung hinzu, woher Sie die E-Mail Adresse Ihres Empfängers erhalten haben
Dies erinnert den Empfänger daran, dass er sich bewusst und freiwillig für die ihm zugesandten Informationen angemeldet hat.
z.B.: „Durch Ihre Registrierung auf unserer Website, haben Sie sich freiwillig zu unserem Newsletter angemeldet. Wir respektieren Ihre Privatsphäre und garantieren, dass Ihre persönlichen Daten zu keiner Zeit an dritte Personen weitergegeben werden.“
Wir empfehlen Ihnen zudem, sich mit dem Bundesdatenschutzgesetzes und dem Telemediengesetz vertraut zu machen.
Sie sollten auch folgende Regelungen beachten:
1.Generieren Sie Ihre Listen per Opt-In oder Doppeltem Opt-In
Versenden Sie eine Willkommensnachricht an all Ihre Empfänger. Der Empfänger sollte sich im Klaren sein, wer ihn in regelmäßigen Intervallen anschreibt. Stellen Sie sich vor und informieren Sie ihn, welche Nachrichten Sie ihm in Zukunft zukommen lassen werden. Die Option, sich jederzeit vom Newsletter an- und abzumelden, sollte jederzeit gegeben sein.
2.Segmentieren Sie Ihre Liste
Unter Listensegmentierung versteht man ganz einfach die Unterteilung Ihrer Hauptadressliste anhand bestimmter Kriterien in verschiedene Unterlisten. Auf diesem Weg können Sie gezielte Nachrichten an einzelne Gruppen mit beispielsweise gleichen Interessen schicken.
Segmentieren bietet mehrere Vorteile:
- Identifizieren Sie Nicht-Käufer eines bestimmten Produkts oder Dienstleistung. Informieren Sie diese über bestimmte Rabbatt-Aktionen und bewahren Sie Käufer vor übermäßiger Werbung von bereits gekauften Produkten.
- Stellen Sie potentiellen Käufern eines Produktes How-To Tutorials, Tipps und eine Reihe der besten Anwendungsmöglichkeiten des Produktes zur Verfügung. Auch andere Hilfsmittel können nützlich sein, um den Erfahrungswert Ihrer Leads zu erhöhen.
- Steigern Sie die Effektivität Ihrer Mails durch zielgerichtete E-Mail Marketing Kampagnen.
- Sollte sich einer Ihrer Leser nur für einen bestimmten Teil Ihres Verkaufs-Portfolios interessieren, besteht nicht länger die Notwendigkeit sich aufgrund der Einordnung als Off-Topic E-Mail vollständig vom Newsletter abzumelden.
- Widmen Sie sich Ihren aktivsten Lesern und bieten Sie diesen den Inhalt den sie am liebsten vor sich sehen. Eine gute Segmentierung ermöglicht es Ihnen, Ihre Abonnenten besser kennen zu lernen, und diese wertvoll gewonnenen Infomationen gewinnbringend für die nächste Aussendung zu nutzen.
3.Nutzen Sie Whitelisting
Werben Sie bereits bei der Anmeldung für Whitelisting. Kontaktieren Sie Kunden unmittelbar nach der Registrierung zu Ihrem Newsletter. Nutzen Sie Ihre E-Mail Bestätigung und Willkommens-Seite, um Neuzugänge dazu zu bewegen, Sie in ihr Adressbuch aufzunehmen. Diesem Vorhaben sollten Sie noch einmal Ausdruck verleihen, indem Sie den Kunden die Vorteile dieser Kontaktaufnahme nennen, und ihm weitere Informationen zur Verfügung stellen. Dies könnte ungefähr so lauten: „Vielen Dank, dass Sie sich für unseren E-Mail Newsletter entschieden haben. Um sicherzugehen, dass Ihr E-Mail Provider unsere E-Mail auch in Ihren Posteingang übermittelt, würden wir Sie bitten, unsere Versandadresse in Ihr Adressbuch aufzunehmen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.“
Verknüpfen Sie Whitelisting-Anleitungen mit der Willkommens-E-Mail, die Sie an neue Abonnenten versenden. Nutzen Sie hierfür einen simplen CTA zu „whitelisten“, der anschließend wiederum auf Ihre Seite verlinkt, auf der Sie weitere Informationen bereitstellen.
All Ihre ausgesandten E-Mails sollten eine Anfrage enthalten, die den Empfänger ersucht Ihre Absender-Adresse in seine Kontaktliste aufzunehmen. Bestensfalls geschieht das; aber auch wenn nicht, sollte beispielsweise folgende Zeile im Footer oder Header Ihrer E-Mails dazu anregen: „Indem Sie unsere E-Mail-Adresse als neuen Kontakt zu Ihrer Kontaktliste hinzufügen, stellen Sie sicher, dass Sie jede unserer E-Mails erhalten. Sollten Sie diese E-Mail nicht einsehen können, wechseln Sie zur Web-Ansicht.“
Bitten Sie AOL-, Hotmail- und Kunden anderer E-Mail Provider, auf eine Ihrer E-Mails zu antworten. Sobald beispielsweise AOL-Kunden auf Ihre E-Mail antworten, werden Sie automatisch auf die Whitelist für E-Mail-Grafiken und Links gesetzt.
4.SPAM-Verdacht?
Prüfen Sie den Inhalt Ihrer E-Mail unter anderem nach Wörtern, die sie möglicherweise als SPAM einstufen könnte. Um dies zu prüfen, nutzen Sie bitte folgende Homepage: https://www.mail-tester.com/?lang=de
Bitte beachten Sie, dass Ihr Spam-Score zumindest die Stufe 8 erreicht haben sollte, bevor Sie Ihre E-Mails versenden.
Wie Sie sehen gibt es viele Tipps und Tricks, mit denen Sie Spam-Fallen entgehen und Ihre Mails sicher in den Posteingang Ihrer Abonnenten bringen können.
Maximieren Sie Ihre Reputation und Ihre Zustellrate und erzielen Sie erfolgreiche E-Mail Kampagnen. Mehr zum Thema erfolgreiche E-Mail Marketing Kampagnen finden Sie unter www.graphicmail.de
Um ungewollte Spam-Beschwerden zu vermeiden ist es zunächst wichtig, dass all Ihre E-Mails bestimmte Informationen beinhalten:
1)Geben Sie die Kontaktdaten einschließlich Ihrer aktuell gültigen Firmenadresse an
z.B.: Firmenname, Musterstraße 123, PLZ, Ort, Deutschland.
2)Bieten Sie Ihren Kunden die Option der sofortigen Abmeldung
Für die Abmeldung können Sie einen Live-Link oder eine Return-E-Mail Adresse zur Verfügung stellen, die es dem Empfänger jederzeit ermöglicht, zukünftige E-Mail Zusendungen zu untersagen.
z.B.: „Um sich aus unserer Verteilerliste abzumelden, klicken Sie bitte diesen Link [live link], oder „Um diese E-Mails nicht weiter zu erhalten, antworten Sie bitte auf diese E-Mail mit ABMELDUNG in der Betreffzeile.“
3)Vermeiden Sie falsche oder irreführende Informationen in der Kopfzeile
Sie sollten darauf achten, dass Ihre Absender-, Empfänger-, Antwort- und Routing Informationen inkl. Domain Name und E-Mail Adresse präzise sind und die Person bzw. das Unternehmen angegeben wird, die/das die Nachricht verschickt hat.
4)Vermeiden Sie irreführende Betreffzeilen
Die Betreffzeile sollte möglichst genau den Inhalt der Mitteilung wiederspiegeln. Vermeiden Sie dabei gängige Spam-verdächtige Schlagwörter.
5)Geben Sie den konkreten Empfänger an
z.B.: „Lieber Herr Schmidt“ oder „Sehr geehrte Frau Schmidt.“
6)Fügen Sie in einer kurzen Beschreibung hinzu, woher Sie die E-Mail Adresse Ihres Empfängers erhalten haben
Dies erinnert den Empfänger daran, dass er sich bewusst und freiwillig für die ihm zugesandten Informationen angemeldet hat.
z.B.: „Durch Ihre Registrierung auf unserer Website, haben Sie sich freiwillig zu unserem Newsletter angemeldet. Wir respektieren Ihre Privatsphäre und garantieren, dass Ihre persönlichen Daten zu keiner Zeit an dritte Personen weitergegeben werden.“
Wir empfehlen Ihnen zudem, sich mit dem Bundesdatenschutzgesetzes und dem Telemediengesetz vertraut zu machen.
Sie sollten auch folgende Regelungen beachten:
1.Generieren Sie Ihre Listen per Opt-In oder Doppeltem Opt-In
Versenden Sie eine Willkommensnachricht an all Ihre Empfänger. Der Empfänger sollte sich im Klaren sein, wer ihn in regelmäßigen Intervallen anschreibt. Stellen Sie sich vor und informieren Sie ihn, welche Nachrichten Sie ihm in Zukunft zukommen lassen werden. Die Option, sich jederzeit vom Newsletter an- und abzumelden, sollte jederzeit gegeben sein.
2.Segmentieren Sie Ihre Liste
Unter Listensegmentierung versteht man ganz einfach die Unterteilung Ihrer Hauptadressliste anhand bestimmter Kriterien in verschiedene Unterlisten. Auf diesem Weg können Sie gezielte Nachrichten an einzelne Gruppen mit beispielsweise gleichen Interessen schicken.
Segmentieren bietet mehrere Vorteile:
- Identifizieren Sie Nicht-Käufer eines bestimmten Produkts oder Dienstleistung. Informieren Sie diese über bestimmte Rabbatt-Aktionen und bewahren Sie Käufer vor übermäßiger Werbung von bereits gekauften Produkten.
- Stellen Sie potentiellen Käufern eines Produktes How-To Tutorials, Tipps und eine Reihe der besten Anwendungsmöglichkeiten des Produktes zur Verfügung. Auch andere Hilfsmittel können nützlich sein, um den Erfahrungswert Ihrer Leads zu erhöhen.
- Steigern Sie die Effektivität Ihrer Mails durch zielgerichtete E-Mail Marketing Kampagnen.
- Sollte sich einer Ihrer Leser nur für einen bestimmten Teil Ihres Verkaufs-Portfolios interessieren, besteht nicht länger die Notwendigkeit sich aufgrund der Einordnung als Off-Topic E-Mail vollständig vom Newsletter abzumelden.
- Widmen Sie sich Ihren aktivsten Lesern und bieten Sie diesen den Inhalt den sie am liebsten vor sich sehen. Eine gute Segmentierung ermöglicht es Ihnen, Ihre Abonnenten besser kennen zu lernen, und diese wertvoll gewonnenen Infomationen gewinnbringend für die nächste Aussendung zu nutzen.
3.Nutzen Sie Whitelisting
Werben Sie bereits bei der Anmeldung für Whitelisting. Kontaktieren Sie Kunden unmittelbar nach der Registrierung zu Ihrem Newsletter. Nutzen Sie Ihre E-Mail Bestätigung und Willkommens-Seite, um Neuzugänge dazu zu bewegen, Sie in ihr Adressbuch aufzunehmen. Diesem Vorhaben sollten Sie noch einmal Ausdruck verleihen, indem Sie den Kunden die Vorteile dieser Kontaktaufnahme nennen, und ihm weitere Informationen zur Verfügung stellen. Dies könnte ungefähr so lauten: „Vielen Dank, dass Sie sich für unseren E-Mail Newsletter entschieden haben. Um sicherzugehen, dass Ihr E-Mail Provider unsere E-Mail auch in Ihren Posteingang übermittelt, würden wir Sie bitten, unsere Versandadresse in Ihr Adressbuch aufzunehmen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.“
Verknüpfen Sie Whitelisting-Anleitungen mit der Willkommens-E-Mail, die Sie an neue Abonnenten versenden. Nutzen Sie hierfür einen simplen CTA zu „whitelisten“, der anschließend wiederum auf Ihre Seite verlinkt, auf der Sie weitere Informationen bereitstellen.
All Ihre ausgesandten E-Mails sollten eine Anfrage enthalten, die den Empfänger ersucht Ihre Absender-Adresse in seine Kontaktliste aufzunehmen. Bestensfalls geschieht das; aber auch wenn nicht, sollte beispielsweise folgende Zeile im Footer oder Header Ihrer E-Mails dazu anregen: „Indem Sie unsere E-Mail-Adresse als neuen Kontakt zu Ihrer Kontaktliste hinzufügen, stellen Sie sicher, dass Sie jede unserer E-Mails erhalten. Sollten Sie diese E-Mail nicht einsehen können, wechseln Sie zur Web-Ansicht.“
Bitten Sie AOL-, Hotmail- und Kunden anderer E-Mail Provider, auf eine Ihrer E-Mails zu antworten. Sobald beispielsweise AOL-Kunden auf Ihre E-Mail antworten, werden Sie automatisch auf die Whitelist für E-Mail-Grafiken und Links gesetzt.
4.SPAM-Verdacht?
Prüfen Sie den Inhalt Ihrer E-Mail unter anderem nach Wörtern, die sie möglicherweise als SPAM einstufen könnte. Um dies zu prüfen, nutzen Sie bitte folgende Homepage: https://www.mail-tester.com/?lang=de
Bitte beachten Sie, dass Ihr Spam-Score zumindest die Stufe 8 erreicht haben sollte, bevor Sie Ihre E-Mails versenden.
Wie Sie sehen gibt es viele Tipps und Tricks, mit denen Sie Spam-Fallen entgehen und Ihre Mails sicher in den Posteingang Ihrer Abonnenten bringen können.
Maximieren Sie Ihre Reputation und Ihre Zustellrate und erzielen Sie erfolgreiche E-Mail Kampagnen. Mehr zum Thema erfolgreiche E-Mail Marketing Kampagnen finden Sie unter www.graphicmail.de