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E-Mail-Clients 2015

Welche E-Mail-Clients zur Öffnung von Newslettern genutzt werden, ist für die Absender sehr wichtig um die Darstellung zu optimieren.
Brevo | 13.11.2015

Welche E-Mail-Clients zur Öffnung von Newslettern genutzt werden, ist für die Absender sehr wichtig. Die Darstellung muss für alle möglichen Clients optimiert werden, die verschiedene Voraussetzungen mitbringen. Als E-Mail-Marketer ist es also sehr nützlich, einen Überblick über die Anteile der einzelnen Clients an den Öffnungen zu haben, um auf diese Anforderungen eingehen zu können. Zuverlässige Zahlen sind jedoch nur schwer zu finden. Insbesondere Statistiken, die sich auf den deutschsprachigen Markt beziehen, findet man kaum.

Mobile Endgeräte werden populärer – Desktop noch immer weitverbreitet

Unsere aktuelle Statistik zeigt, wie wichtig die passenden Zahlen sind, denn im Vergleich zu internationalen Erhebungen unterscheiden sich die Anteile der Clients teilweise deutlich. Während laut Litmus (Litmus, 2015) weltweit schon über 50% aller E-Mails auf mobilen Endgeräten geöffnet werden, ergab die vor allem auf Daten aus deutschsprachigen Ländern beruhende Studie von Newsletter2Go, dass noch immer 65% der Marketing-E-Mails auf Desktop-Geräten geöffnet werden.

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Dieses überraschende Ergebnis könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen zu sein. Viele mobile Geräte, darunter sämtliche Android-Devices, laden z.B. standardmäßig keine Bilder. Dadurch kann das üblicherweise verwendete Zählpixel nicht geladen werden und die Öffnungen werden nicht gemessen. Der tatsächliche Anteil mobiler Öffnungen könnte also durchaus höher sein.

Ein weiterer Einflussfaktor könnten die Lesegewohnheiten der Nutzer sein. Erfahrungsgemäß sind noch immer viele Newsletter nicht ausreichend responsive gestaltet. Das könnte dazu führen, dass Newsletter generell eher auf Desktop-Geräten geöffnet werden. Mit einer professionellen E-Mail-Vorlage im Responsive Design gewährleistet man die korrekte Darstellung auf allen Endgeräten und erlaubt den Lesern, das Endgerät ihrer Wahl zu nutzen.

Insgesamt kann man davon ausgehen, dass die mobile Nutzung weiter wachsen und im Laufe der Zeit die Desktop-Öffnungen übersteigen wird. Das liegt daran, dass mobile Endgeräte einige einmalige Vorteile bieten. E-Mails werden mobil deutlich benutzerfreundlicher, dadurch dass sie orts- und zeitunabhängig genutzt werden können. Wenn die Darstellung mindestens Desktop-Geräten entspricht oder im Idealfall speziell an mobile Geräte angepasst ist, wird die mobile Nutzung noch attraktiver und einfacher.

Zusammensetzung der Desktop-Öffnungen

Unter den Desktop-Öffnungen machen Webmailer noch immer einen großen Anteil aus. Fast die Hälfte aller Newsletter werden mit Webmailern geöffnet. Dabei handelt es sich um eine Besonderheit im deutschsprachigen Raum: Lokale Anbieter wie gmx.de oder web.de werden häufig genutzt und haben eine große Bedeutung. Unter Webmailer fallen auch beliebte internationale Dienste wie Gmail oder Yahoo.

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* Anteile an den Gesamtöffnungen

Microsoft Outlook, häufig als einer der wichtigsten Clients betrachtet, macht ein knappes Viertel der Desktop-Öffnungen aus. Darauf folgt Apple Mail, der Standard-Client von Apple-Computern. Auf den weltweit sehr beliebten Dienst Thunderbird entfällt nur ein geringer Teil der Öffnungen, ebenso wie auf den Nachfolger von hotmail, Windows Live Mail. Insgesamt kann man Anhand der Clients davon ausgehen, dass bei den Desktop-Öffnungen Windows-Endgeräte gegenüber Apple-Endgeräten überwiegen.

Zusammensetzung der mobilen Öffnungen und Tablet-Öffnungen

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* Anteile an den Gesamtöffnungen

Bei den mobilen Öffnungen auf Smartphones zeigt sich ein gänzlich anderes Bild. Mit einem Anteil von ungefähr zwei Dritteln überwiegt iOs. Beinahe die gesamten restlichen Öffnungen entfallen auf Android-Smartphones. Nur ein verschwindend geringer Teil nutzt Windows auf dem Smartphone, um Newsletter zu lesen. Auf Smartphones scheint also fast eine Apple-Vorherrschaft bestehen.

Dieser Trend verstärkt sich bei Tablets sogar noch. Fast drei Viertel der Tablet-Öffnungen werden von iPads aus vorgenommen. Android-Endgeräte sind jedoch deutlich weniger relevant als bei Smartphones. Bei den Tablets spielen Windows-Tablets stattdessen eine wichtige Rolle, etwa ein Viertel der Öffnungen entfallen auf sie. Android trägt hier nur einen Bruchteil zu den Öffnungen bei.

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* Anteile an den Gesamtöffnungen

Es zeichnen sich also aktuell mehrere Trends ab: Insgesamt liegen Desktop-Öffnungen noch vor mobilen Öffnungen, mobile Endgeräte gewinnen aber immer weiter an Relevanz für das E-Mail Marketing. Auf Desktop-Geräten entfallen die meisten Öffnungen auf Windows-Devices, auf mobilen Geräten auf Apple-Devices. Um auf die Voraussetzungen aller Clients vorbereitet zu sein und die perfekte Darstellung für jeden Empfänger zu gewährleisten, ist ein Client-Testing empfehlenswert. Ihr Newsletter wird damit schon vor dem Versand für alle wichtigen Clients getestet und optimiert.