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4 Tipps für das Template-Design im E-Mail-Marketing

Templates bieten viele Vorteile für wiederkehrenden E-Mail-Versand. Doch für eine ansprechende Gestaltung der Vorlage gilt es einiges zu beachten.
Christian Schmidt | 06.03.2017
© Christian Schmidt
 

Die E-Mail ist das Instrument für eine regelmäßige Direktkommunikation mit Kunden. Für Newsletter und andere in wiederkehrenden Abständen verschickte Mailings empfehlen sich daher Templates. Darunter versteht man standardisierte, auf die eigenen Bedürfnisse angepasste Vorlagen. Diese ersparen Versendern nicht nur Arbeit und steigern den Wiedererkennungswert beim Empfänger, sondern bieten auch Möglichkeiten zur Personalisierung. Jede E-Mail manuell zu designen, stellt einen großen Aufwand dar. Denn wird das Layout nicht sorgfältig vorbereitet, kann dies die Performance beeinträchtigen oder sogar dafür sorgen, dass die E-Mail im Spam-Ordner der Empfänger landet. Vorgefertigte Templates wirken dem entgegen. Doch um eine gute Vorlage für Newsletter zu erstellen, gibt es einiges zu beachten. Je nach Ziel und Empfängergruppe sollten verschiedene Vorlagen angelegt werden. Auch wenn sich der Zweck der E-Mail unterscheidet, der grundlegende Aufbau bleibt ähnlich. Zu den wesentlichen Bausteinen zählen der Header, die Anrede, der Grund für die Kontaktaufnahme, das Angebot, die Handlungsaufforderung (Call-to-Action) und die Signatur beziehungsweise der Footer. Es empfiehlt sich, im Footer einen Abmeldelink zu setzen, das Impressum anzugeben (oder einen Link zum Impressum) sowie eine aktive Absender-Adresse zu hinterlassen, die der Empfänger bei Bedarf anschreiben kann. All diese Bestandteile machen die Anatomie einer guten E-Mail aus.


Vorlagen erstellen

Mithilfe von E-Mail-Marketing-Tools lassen sich Templates in kurzer Zeit erstellen, weil die einzelnen Bausteine meist per Drag & Drop hinzugefügt, mit den eigenen Inhalten gefüllt und individualisiert werden können. Die Elemente können außerdem je nach Geschmack angeordnet werden. Trotz Verwendung von Templates gleicht dank zahlreicher Individualisierungsmöglichkeiten nie eine Mail der anderen. Auch besteht die Möglichkeit, komplett eigene Vorlagen zu entwerfen. Hierzu braucht es allerdings Webdesign-Expertise in HTML. Der Code lässt sich dann einfach in das E-Mail-Marketing-System importieren und als Template abspeichern.


Optisch überzeugen

Bei der Template-Gestaltung empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass die E-Mail auch ohne Bilder gelesen werden kann. Oftmals werden Bilder von E-Mail-Clients nämlich geblockt beziehungsweise nicht heruntergeladen. Als Faustregel gilt ein Text-Bild-Verhältnis von zwei zu eins. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Text und grafischen Elementen wirkt sich übrigens auch positiv auf die Zustellung des Mailings aus. Generell sollte das Layout übersichtlich strukturiert sein, damit die Vorlage auch optisch überzeugt. Der Empfänger muss in der Lage sein, die Inhalte schnell zu erfassen und die Marke wiederzuerkennen. Damit der Nutzer individuell angesprochen wird, sollte der Newsletter stets eine gewisse Personalisierung enthalten.


Mobile Anpassung

Unternehmen sind gut damit beraten, sich in ihren E-Mail-Marketing-Analysen anzusehen, wie viel Prozent der Nutzer ihre Mailings mobil lesen. Laut einer Auswertung von Litmus wird inzwischen bereits über die Hälfte aller E-Mails mobil geöffnet. Daher ist es wichtig, dass die E-Mail auch auf Smartphone und Co. funktioniert. Gute E-Mail-Marketing-Systeme bieten Templates an, die eine optimale Darstellung auf allen Endgeräten gewährleisten, sogenannte responsive („antwortende“) Vorlagen. Das Mailing passt sich damit automatisch der Bildschirmgröße des Endgerätes an – ob Desktop-PC, Laptop, Tablet oder Smartphone. Das bedeutet bessere Lesbarkeit des Mailings, höhere Klickraten und damit mehr Gewinn.


Templates testen

Wichtig ist, dass man die erstellte Newsletter-Vorlage vor dem Einsatz genügend testet. Hierfür stehen in E-Mail-Marketing-Tools Vorschau-Funktionen sowie Design-Tests zu Verfügung. Sie zeigen an, ob das Layout des Mailings bei verschiedensten E-Mail-Clients korrekt dargestellt wird. Eine weitere Testmöglichkeit ist der Versand von Probe-E-Mails an eigene E-Mail-Adressen. Auch kreative Template-Ideen können im Testlauf auf den Prüfstand gestellt werden, zum Beispiel mithilfe von A/B-Tests. Die erfolgreichste Vorlage wird anschließend in das Template-Repertoire übernommen. Weitere Informationen zum Thema „Newsletter erstellen“ gibt es hier: https://www.cleverreach.com/de/funktionen/newsletter-erstellen/