Marketingmix: Die Bedeutung von Influencer Marketing für eine innovative Marketingstrategie
Die stetigen Veränderungen im Marketing, vor allem die rasanten Entwicklungen im Onlinemarketing, betreffen nicht nur Unternehmen, sondern auch Multiplikatoren, die bisher nur in der Offlinewelt mit Werbebotschaften Geld verdienten, wie z.B. Sportler, Models, Moderatoren und alle anderen Personen des öffentlichen Lebens. Die steigende Bedeutung des Influencer Marketing im digitalen Marketingmix stellt daher für genau diese Multiplikatoren eine spannende Möglichkeit und Herausforderung dar, das eigene Werbeportfolio zu erweitern.
Influencer Marketing ist momentan in aller Munde. Aktuellen Zahlen zufolge nähert sich der Referral Traffic über soziale Medien dem bis dato in diesem Bereich unangefochtenen Platzhirschen Google deutlich an. Laut einer aktuellen Studie der Webguerrila Agentur für alternative Werbeformen sowie der Macromedia gehören 4,6 Millionen Deutsche zu den Influencern mit überdurchschnittlicher Reputation als Marktkenner, die täglich Social-Media-Plattformen nutzen und Markenempfehlungen aussprechen. Unstrittig ist dabei, dass die Anzahl aufgrund der heranwachsenden Digital Natives weiterhin kontinuierlich steigen wird. Auch die Beteiligung der Digital Immigrants und sogar der Silver Surfer in den Social-Media-Kanälen wird dauerhaft steigen.
Die Veränderung der Nutzungsgewohnheiten der Verbraucher im Bereich der digitalen Informationsbeschaffung stellt eine dauerhafte Herausforderung an die Marketer dar, ihre Werbebotschaft immer wieder aufs Neue richtig zu platzieren. Unternehmen, die am Puls der Zeit sein wollen, sind heute daher mehr denn je gefordert, bei der Zusammenstellung ihres Marketingmixes Social-Media-Kanäle miteinzubeziehen. Influencer bieten unzählige Möglichkeiten, Budgets mithilfe fundierten Targetings an den richtigen Stellen und auf authentische Weise einzusetzen. Einen besonderen Reiz stellen für Unternehmen dabei insbesondere die Multiplikatoren dar, die über eine breite Basis an Followern verfügen und gleichzeitig mit ihrem über die sozialen Plattformen hinaus erstellten Image und der tiefen emotionalen Bindung zur ihren Fans einen Mehrwert darstellen – sowohl im reinen Performancebereich als auch im klassischen Branding. Kampagnen in dem Bereich zeigen daher höhere Conversion Rates und einen deutlich geringeren Streuverlust als vergleichbare Kampagnen ohne Multiplikatoren.
Die Nutzung von Testimonials als Influencer für Produkte (Unternehmen) hat bedingt durch diese Digitalisierung einen weitreichenden Wandel vollzogen. Während bis dato klassische Offline-Assets im Vordergrund der Marketer standen, haben die vergangenen Jahre gezeigt, dass auch diese Multiplikatoren sich von der digitalen Transformation nicht ausnehmen können. Die Herausforderung besteht für viele High-Potential-Influencer darin, ihre offline angesprochene Fanbasis auch online zu erreichen und mit für sie relevanten und authentischen Informationen zu versorgen. Die Maxime „Content ist King“ gilt dabei mehr denn je auch für Influencer.
Richtig verbreitete Empfehlungen können dabei für alle Seiten einen Mehrwert darstellen, wenn Social-Media-Regeln eingehalten werden. Ein Influencer, der beispielsweise beruflich viel fliegen muss und die Annehmlichkeiten einer speziellen Airline, den Service oder sonstige Vorteile zu schätzen gelernt hat und dies entsprechend mit seinen Anhängern teilt, kann somit zu einer doppelt wertvollen Werbemessage werden, an der alle Seiten partizipieren.
Daraus resultieren drei wichtige Regeln zur Nutzung von High-Potential-Influencern durch Ihr Unternehmen:
1. Definieren Sie Ihre Zielgruppe und gleichen Sie diese mit der Fanbase des Influencers ab:
Sportreiter sprechen zum Beispiel in der Offlinewelt eine wesentlich breitere soziodemografische Zielgruppe an. Die Erfahrung in den neuen Medien zeigt allerdings, dass die Mehrheit der Onlinefans von erfolgreichen Reitern junge Mädchen sind. Machen Sie sich solche Asymmetrien bewusst!
2. Definieren Sie das Ziel Ihrer Botschaft und formulieren Sie Ihre Botschaften auf die Zielgruppe zugeschnitten:
Unternehmensvorgaben sind meist unantastbar. Aber: Je mehr redaktionelle Freiheit Sie Influencern lassen, desto authentischer und höher ist die Chance, gehört zu werden. Verstehen Sie Influencer Marketing als ein Miteinander!
3. Streuen Sie Ihre Mitteilung auf den richtigen Kanälen:
Jeder Kanal hat in der Regel eine unterschiedliche Relevanz für die Fanbasis der Marke. Definieren Sie, welche der gängigen Social-Media-Plattformen für Ihr Produkt die richtige Zielgruppe anspricht. So kann die gleiche Message auf unterschiedlichen Plattformen gestreut ganz andere Ziele erreichen.
Fazit:
Digitale Testimonials schaffen ein Vertrauen, das Unternehmen insbesondere aufgrund der steigenden Wertigkeit von empfohlenen Inhalten und Links dazu nutzen können, bei ihren Verbrauchern kontrolliert das gewünschte Markenimage zu manifestieren.
Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Stephan Fehlske.Stephan Fehske ist einer der Gründer von addfame, des Münchner Start-ups für Influencer Marketing, welches Unternehmen mit prominenten Testimonials zusammenbringt. Darüber hinaus ist er im Sportmanagement aktiv und vertritt u.a. den deutschen Davis Cup Spieler Philipp Kohlschreiber.
Influencer Marketing ist momentan in aller Munde. Aktuellen Zahlen zufolge nähert sich der Referral Traffic über soziale Medien dem bis dato in diesem Bereich unangefochtenen Platzhirschen Google deutlich an. Laut einer aktuellen Studie der Webguerrila Agentur für alternative Werbeformen sowie der Macromedia gehören 4,6 Millionen Deutsche zu den Influencern mit überdurchschnittlicher Reputation als Marktkenner, die täglich Social-Media-Plattformen nutzen und Markenempfehlungen aussprechen. Unstrittig ist dabei, dass die Anzahl aufgrund der heranwachsenden Digital Natives weiterhin kontinuierlich steigen wird. Auch die Beteiligung der Digital Immigrants und sogar der Silver Surfer in den Social-Media-Kanälen wird dauerhaft steigen.
Die Veränderung der Nutzungsgewohnheiten der Verbraucher im Bereich der digitalen Informationsbeschaffung stellt eine dauerhafte Herausforderung an die Marketer dar, ihre Werbebotschaft immer wieder aufs Neue richtig zu platzieren. Unternehmen, die am Puls der Zeit sein wollen, sind heute daher mehr denn je gefordert, bei der Zusammenstellung ihres Marketingmixes Social-Media-Kanäle miteinzubeziehen. Influencer bieten unzählige Möglichkeiten, Budgets mithilfe fundierten Targetings an den richtigen Stellen und auf authentische Weise einzusetzen. Einen besonderen Reiz stellen für Unternehmen dabei insbesondere die Multiplikatoren dar, die über eine breite Basis an Followern verfügen und gleichzeitig mit ihrem über die sozialen Plattformen hinaus erstellten Image und der tiefen emotionalen Bindung zur ihren Fans einen Mehrwert darstellen – sowohl im reinen Performancebereich als auch im klassischen Branding. Kampagnen in dem Bereich zeigen daher höhere Conversion Rates und einen deutlich geringeren Streuverlust als vergleichbare Kampagnen ohne Multiplikatoren.
Die Nutzung von Testimonials als Influencer für Produkte (Unternehmen) hat bedingt durch diese Digitalisierung einen weitreichenden Wandel vollzogen. Während bis dato klassische Offline-Assets im Vordergrund der Marketer standen, haben die vergangenen Jahre gezeigt, dass auch diese Multiplikatoren sich von der digitalen Transformation nicht ausnehmen können. Die Herausforderung besteht für viele High-Potential-Influencer darin, ihre offline angesprochene Fanbasis auch online zu erreichen und mit für sie relevanten und authentischen Informationen zu versorgen. Die Maxime „Content ist King“ gilt dabei mehr denn je auch für Influencer.
Richtig verbreitete Empfehlungen können dabei für alle Seiten einen Mehrwert darstellen, wenn Social-Media-Regeln eingehalten werden. Ein Influencer, der beispielsweise beruflich viel fliegen muss und die Annehmlichkeiten einer speziellen Airline, den Service oder sonstige Vorteile zu schätzen gelernt hat und dies entsprechend mit seinen Anhängern teilt, kann somit zu einer doppelt wertvollen Werbemessage werden, an der alle Seiten partizipieren.
Daraus resultieren drei wichtige Regeln zur Nutzung von High-Potential-Influencern durch Ihr Unternehmen:
1. Definieren Sie Ihre Zielgruppe und gleichen Sie diese mit der Fanbase des Influencers ab:
Sportreiter sprechen zum Beispiel in der Offlinewelt eine wesentlich breitere soziodemografische Zielgruppe an. Die Erfahrung in den neuen Medien zeigt allerdings, dass die Mehrheit der Onlinefans von erfolgreichen Reitern junge Mädchen sind. Machen Sie sich solche Asymmetrien bewusst!
2. Definieren Sie das Ziel Ihrer Botschaft und formulieren Sie Ihre Botschaften auf die Zielgruppe zugeschnitten:
Unternehmensvorgaben sind meist unantastbar. Aber: Je mehr redaktionelle Freiheit Sie Influencern lassen, desto authentischer und höher ist die Chance, gehört zu werden. Verstehen Sie Influencer Marketing als ein Miteinander!
3. Streuen Sie Ihre Mitteilung auf den richtigen Kanälen:
Jeder Kanal hat in der Regel eine unterschiedliche Relevanz für die Fanbasis der Marke. Definieren Sie, welche der gängigen Social-Media-Plattformen für Ihr Produkt die richtige Zielgruppe anspricht. So kann die gleiche Message auf unterschiedlichen Plattformen gestreut ganz andere Ziele erreichen.
Fazit:
Digitale Testimonials schaffen ein Vertrauen, das Unternehmen insbesondere aufgrund der steigenden Wertigkeit von empfohlenen Inhalten und Links dazu nutzen können, bei ihren Verbrauchern kontrolliert das gewünschte Markenimage zu manifestieren.
Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Stephan Fehlske.Stephan Fehske ist einer der Gründer von addfame, des Münchner Start-ups für Influencer Marketing, welches Unternehmen mit prominenten Testimonials zusammenbringt. Darüber hinaus ist er im Sportmanagement aktiv und vertritt u.a. den deutschen Davis Cup Spieler Philipp Kohlschreiber.