Die besten Wege zur Adressgewinnung
Aus einem effektiven Kommunikationsmix ist E-Mail-Marketing nicht mehr wegzudenken. Doch wie bauen Unternehmen eine Community auf, die ihre Mails auch lesen möchte? Kurze Antwort: durch Qualität. Aber wie sieht die eigentlich aus und was sind die Schritte dorthin?
Strategie vor Aktionismus
Beim Sammeln von Adressen geht es nicht um Aufmerksamkeit um jeden Preis. Eigentlich ist es genau umgekehrt: Die Aufmerksamkeit der User hat ihren Preis. Und den erringen Sie durch guten – oder besser noch – hervorragenden Content.
Bevor Sie beim E-Mail-Marketing in die Vollen gehen, müssen die strategischen Ziele klar sein: Wozu möchten Sie die Mailadressen überhaupt sammeln? Geht es um Kundengewinnung, Steigerung der Reichweite von Blogbeiträgen oder um eine intensivere Kommunikation mit der Zielgruppe?
Sollen Events oder Produkteinführungen beworben werden? All diese Dinge müssen im Vorhinein feststehen, damit Sie Ihre Taktik zur Gewinnung der Adressen danach ausrichten können.
Anmeldung auffällig platzieren, aber ohne zu nerven
Wer regelmäßig im Netz unterwegs ist, begegnet mehrmals am Tag Pop-ups, welche die Sicht auf Websites versperren. Das nervt. Vor allem dann, wenn sie schon nach wenigen Sekunden auftauchen.
Wir verschonen unsere Leser daher mit derartigen Overlays und bieten stattdessen ein farblich hervorstechendes Banner mit Call-to-Action am Ende jedes Artikels an. Über dieses können Leser sich bei Interesse schnell und unkompliziert für den Newsletter eintragen. Ohne dass ihnen diese Möglichkeit aufgedrängt wird.
Hochwertige Inhalte schaffen
„Ich will mehr E-Mail-Abonnenten“ ist ein ebenso verbreiteter wie falscher Ansatz, um an die begehrten Mailadressen von Websitebesuchern zu gelangen. Die Folgen dieses falschen Ansatzes zeigen sich beim bereits angesprochenen Nerv-Pop-up.
Das geht eleganter und sinnstiftender für Ihre Zielgruppe. Wie bei allen Online-Aktivitäten ist es auch beim E-Mail-Marketing eine gute Idee, sich in den User hineinzuversetzen. Oder würden Sie den Newsletter einer Firma abonnieren, die schlechten Content veröffentlicht?
Die richtige Herangehensweise für das Sammeln von E-Mail-Adressen liefert daher die Antwort auf eine zentrale Frage.
Wie kann ich meiner Zielgruppe maximalen Wert bieten?
Diese Fragestellung zieht sich durch alle Bereiche Ihrer Online-Aktivitäten: Vom Blog über Social-Media-Kanäle hin zum Newsletter sollten die Inhalte von hervorragender Qualität sein. Jeder dieser Baustein erhöht bei entsprechender Pflege die Wahrscheinlichkeit, dass Kunde Ihnen ihre E-Mail-Adresse anvertrauen.
User haben wenig Zeit. Mit jedem Websitebesuch geben Sie Ihnen einen Vertrauensvorschuss. Sie sind keine leblosen E-Mail-Adressaten, sondern Menschen aus Fleisch und Blut, die inspiriert, begeistert und motiviert werden wollen.
Wenn Sie es schaffen, Inhalte mit solch einer Wirkung zu liefern, werden sie gern ihre E-Mail-Adresse weitergeben. Noch besser stehen die Chancen, wenn Sie den Usern darüber hinaus gute Argumente anderer Abonnenten für eine Anmeldung liefern.
Vertrauen durch Testimonials aufbauen
Lassen Sie Branchenexperten und auch ganz normale E-Mail-Abonnenten auf der Landingpage für die Qualität Ihres Newsletters sprechen.
Achten Sie dabei unbedingt auf Authentizität. Denken Sie sich keine fiktiven Figuren aus, die Lobeshymnen auf Ihren Newsletter singen. So etwas ist leicht zu durchschauen. Lassen Sie echte Personen sprechen, am besten in Verbindung mit einem Gesicht.
Noch überzeugender ist die Produktion eines ansprechenden Videos, in dem Experten und/oder Kunden zu Wort kommen.
Anreize schaffen
Es könnte ja so einfach sein: Guten Content produzieren, veröffentlichen und auf die wachsende Schar von E-Mail-Abonnenten warten. Leider genügt das nicht. Der User hat womöglich schon seine Adresse ins Formularfeld eingetragen und den Mauszeiger über den „Jetzt abonnieren“-Button bewegt. Doch es fehlt noch das letzte Quäntchen Überzeugung.
Hierfür braucht es weitere Gründe, welche dem User versichern, dass seine Anmeldung ohne das Risiko auf Spam nutzbringend ist.
Tipps für die Anmeldung auf der Landingpage
• Heben Sie die Benefits hervor (Rabatte, exklusive Informationen über neue Angebote etc.).
• Halten Sie ein Newsletter-Archiv zur Einsicht bereit.
• Sorgen Sie für ein klares Layout mit eindeutigem Call-to-Action.
Indem Sie auf der Landingpage Anreize schaffen, begleiten Sie den User nahezu vollständig bis zur endgültigen Anmeldung. Denn ein Schritt fehlt im Sinne des Datenschutzes noch: die Bestätigung via Double-Opt-In.
Daher sollten Sie ebenso viel Sorgfalt bei der Mail selbst wie bei der Erstellung der Bestätigungs-E-Mail walten lassen. Ähnlich wie bei der postrationalen Anmerkung „Sie haben eine gute Wahl getroffen“ zur Vermeidung von Kaufreue können Sie in der E-Mail noch einmal etwas ausführlicher auf die Vorteile eines Abonnements hinweisen.
Landingpage oder Kurzformular?
Beides ist wichtig und ergänzt sich. Ein Kurzformular für die schnelle Anmeldung erfüllt in der Sidebar und am Ende von Blogbeiträgen seine Funktion. Dieses sollte so schlank wie möglich daherkommen – idealerweise mit einem einzigen Formularfeld und einem Anmeldebutton.
Eine Landingpage für E-Mail-Abonnements kann und sollte ausführlicher sein. Layout, Ansprache und eine unmissverständliche Struktur sind dabei wichtige Grundvoraussetzungen, um das Vertrauen und damit auch Adressen zu gewinnen.
E-Mail-Adressen über mehrere Kanäle sammeln
Weiterhin sollten Sie die Möglichkeiten der sozialen Netzwerke für eine Registrierung nutzen. Facebook bietet zum Beispiel die Integration einer Signup-Form auf Pages an.
Allgemeine Tipps zum Sammeln von E-Mail-Adressen
• Gewinnen Sie das Vertrauen der Zielgruppe durch hochwertigen Content, mit dem Sie potenzielle E-Mail-Abonnenten auf sich aufmerksam machen.
• Bieten Sie Freebies an, um die Attraktivität einer Anmeldung zu steigern (z. B. Checklisten, E-Book, Whitepaper).
• Platzieren Sie Anmeldeformulare so, dass sie weder stören noch allzu leicht übersehen werden.
• Legen Sie das Hauptaugenmerk immer auf den User: Welche Informationen braucht die Person?
• Setzen Sie Kurzformulare und Landingpages in Kombination ein.
• Ermöglichen Sie Anmeldungen auch in sozialen Netzwerken.
• Garantieren Sie einen vertraulichen Umgang mit den Daten.
Stets das Qualitätsversprechen einhalten
Warum ist E-Mail-Marketing nach wie vor so effektiv? Weil es sich dabei um einen äußerst persönlichen Kanal handelt. Zeigen Sie dieser Tatsache gegenüber Anerkennung, indem Sie sich auch bei der Produktion von Newslettern auf Wertschöpfung für die Empfänger konzentrieren.
Damit einher geht auch, dass Sie allzu werbliche Inhalte vermeiden und stattdessen spannenden Content liefern, da dieser eine permanente Neubestätigung für Ihr Qualitätsversprechen ist. So kommt es nicht zur Kauf- bzw. Anmeldereue.
Ergebnisse messen
Die Messung der Anmeldungen im Monatsturnus gibt Aufschlüsse über die Effektivität von Landingpage & Co. Die meisten Newsletter-Lösungen haben derartige Auswertungstools an Bord. Diese geben Aufschluss über die Zahl der Neuanmeldungen, die Öffnungsrate und Abmeldungen.
Wichtig ist darüber hinaus, die Ergebnisse der Auswertung korrekt zu interpretieren. So gilt es, die Öffnungsrate im Verhältnis zum branchenüblichen Durchschnitt zu deuten.
Fazit
Zum erfolgreichen Sammeln der E-Mail-Adressen gehören mehrere Schritte. Werden diese konsequent und stets mit dem Fokus auf dem User gegangen, wächst die E-Mail-Liste organisch. Und zwar mit zufriedenen Abonnenten, die Ihre Inhalte zu schätzen wissen.
Strategie vor Aktionismus
Beim Sammeln von Adressen geht es nicht um Aufmerksamkeit um jeden Preis. Eigentlich ist es genau umgekehrt: Die Aufmerksamkeit der User hat ihren Preis. Und den erringen Sie durch guten – oder besser noch – hervorragenden Content.
Bevor Sie beim E-Mail-Marketing in die Vollen gehen, müssen die strategischen Ziele klar sein: Wozu möchten Sie die Mailadressen überhaupt sammeln? Geht es um Kundengewinnung, Steigerung der Reichweite von Blogbeiträgen oder um eine intensivere Kommunikation mit der Zielgruppe?
Sollen Events oder Produkteinführungen beworben werden? All diese Dinge müssen im Vorhinein feststehen, damit Sie Ihre Taktik zur Gewinnung der Adressen danach ausrichten können.
Anmeldung auffällig platzieren, aber ohne zu nerven
Wer regelmäßig im Netz unterwegs ist, begegnet mehrmals am Tag Pop-ups, welche die Sicht auf Websites versperren. Das nervt. Vor allem dann, wenn sie schon nach wenigen Sekunden auftauchen.
Wir verschonen unsere Leser daher mit derartigen Overlays und bieten stattdessen ein farblich hervorstechendes Banner mit Call-to-Action am Ende jedes Artikels an. Über dieses können Leser sich bei Interesse schnell und unkompliziert für den Newsletter eintragen. Ohne dass ihnen diese Möglichkeit aufgedrängt wird.
Hochwertige Inhalte schaffen
„Ich will mehr E-Mail-Abonnenten“ ist ein ebenso verbreiteter wie falscher Ansatz, um an die begehrten Mailadressen von Websitebesuchern zu gelangen. Die Folgen dieses falschen Ansatzes zeigen sich beim bereits angesprochenen Nerv-Pop-up.
Das geht eleganter und sinnstiftender für Ihre Zielgruppe. Wie bei allen Online-Aktivitäten ist es auch beim E-Mail-Marketing eine gute Idee, sich in den User hineinzuversetzen. Oder würden Sie den Newsletter einer Firma abonnieren, die schlechten Content veröffentlicht?
Die richtige Herangehensweise für das Sammeln von E-Mail-Adressen liefert daher die Antwort auf eine zentrale Frage.
Wie kann ich meiner Zielgruppe maximalen Wert bieten?
Diese Fragestellung zieht sich durch alle Bereiche Ihrer Online-Aktivitäten: Vom Blog über Social-Media-Kanäle hin zum Newsletter sollten die Inhalte von hervorragender Qualität sein. Jeder dieser Baustein erhöht bei entsprechender Pflege die Wahrscheinlichkeit, dass Kunde Ihnen ihre E-Mail-Adresse anvertrauen.
User haben wenig Zeit. Mit jedem Websitebesuch geben Sie Ihnen einen Vertrauensvorschuss. Sie sind keine leblosen E-Mail-Adressaten, sondern Menschen aus Fleisch und Blut, die inspiriert, begeistert und motiviert werden wollen.
Wenn Sie es schaffen, Inhalte mit solch einer Wirkung zu liefern, werden sie gern ihre E-Mail-Adresse weitergeben. Noch besser stehen die Chancen, wenn Sie den Usern darüber hinaus gute Argumente anderer Abonnenten für eine Anmeldung liefern.
Vertrauen durch Testimonials aufbauen
Lassen Sie Branchenexperten und auch ganz normale E-Mail-Abonnenten auf der Landingpage für die Qualität Ihres Newsletters sprechen.
Achten Sie dabei unbedingt auf Authentizität. Denken Sie sich keine fiktiven Figuren aus, die Lobeshymnen auf Ihren Newsletter singen. So etwas ist leicht zu durchschauen. Lassen Sie echte Personen sprechen, am besten in Verbindung mit einem Gesicht.
Noch überzeugender ist die Produktion eines ansprechenden Videos, in dem Experten und/oder Kunden zu Wort kommen.
Anreize schaffen
Es könnte ja so einfach sein: Guten Content produzieren, veröffentlichen und auf die wachsende Schar von E-Mail-Abonnenten warten. Leider genügt das nicht. Der User hat womöglich schon seine Adresse ins Formularfeld eingetragen und den Mauszeiger über den „Jetzt abonnieren“-Button bewegt. Doch es fehlt noch das letzte Quäntchen Überzeugung.
Hierfür braucht es weitere Gründe, welche dem User versichern, dass seine Anmeldung ohne das Risiko auf Spam nutzbringend ist.
Tipps für die Anmeldung auf der Landingpage
• Heben Sie die Benefits hervor (Rabatte, exklusive Informationen über neue Angebote etc.).
• Halten Sie ein Newsletter-Archiv zur Einsicht bereit.
• Sorgen Sie für ein klares Layout mit eindeutigem Call-to-Action.
Indem Sie auf der Landingpage Anreize schaffen, begleiten Sie den User nahezu vollständig bis zur endgültigen Anmeldung. Denn ein Schritt fehlt im Sinne des Datenschutzes noch: die Bestätigung via Double-Opt-In.
Daher sollten Sie ebenso viel Sorgfalt bei der Mail selbst wie bei der Erstellung der Bestätigungs-E-Mail walten lassen. Ähnlich wie bei der postrationalen Anmerkung „Sie haben eine gute Wahl getroffen“ zur Vermeidung von Kaufreue können Sie in der E-Mail noch einmal etwas ausführlicher auf die Vorteile eines Abonnements hinweisen.
Landingpage oder Kurzformular?
Beides ist wichtig und ergänzt sich. Ein Kurzformular für die schnelle Anmeldung erfüllt in der Sidebar und am Ende von Blogbeiträgen seine Funktion. Dieses sollte so schlank wie möglich daherkommen – idealerweise mit einem einzigen Formularfeld und einem Anmeldebutton.
Eine Landingpage für E-Mail-Abonnements kann und sollte ausführlicher sein. Layout, Ansprache und eine unmissverständliche Struktur sind dabei wichtige Grundvoraussetzungen, um das Vertrauen und damit auch Adressen zu gewinnen.
E-Mail-Adressen über mehrere Kanäle sammeln
Weiterhin sollten Sie die Möglichkeiten der sozialen Netzwerke für eine Registrierung nutzen. Facebook bietet zum Beispiel die Integration einer Signup-Form auf Pages an.
Allgemeine Tipps zum Sammeln von E-Mail-Adressen
• Gewinnen Sie das Vertrauen der Zielgruppe durch hochwertigen Content, mit dem Sie potenzielle E-Mail-Abonnenten auf sich aufmerksam machen.
• Bieten Sie Freebies an, um die Attraktivität einer Anmeldung zu steigern (z. B. Checklisten, E-Book, Whitepaper).
• Platzieren Sie Anmeldeformulare so, dass sie weder stören noch allzu leicht übersehen werden.
• Legen Sie das Hauptaugenmerk immer auf den User: Welche Informationen braucht die Person?
• Setzen Sie Kurzformulare und Landingpages in Kombination ein.
• Ermöglichen Sie Anmeldungen auch in sozialen Netzwerken.
• Garantieren Sie einen vertraulichen Umgang mit den Daten.
Stets das Qualitätsversprechen einhalten
Warum ist E-Mail-Marketing nach wie vor so effektiv? Weil es sich dabei um einen äußerst persönlichen Kanal handelt. Zeigen Sie dieser Tatsache gegenüber Anerkennung, indem Sie sich auch bei der Produktion von Newslettern auf Wertschöpfung für die Empfänger konzentrieren.
Damit einher geht auch, dass Sie allzu werbliche Inhalte vermeiden und stattdessen spannenden Content liefern, da dieser eine permanente Neubestätigung für Ihr Qualitätsversprechen ist. So kommt es nicht zur Kauf- bzw. Anmeldereue.
Ergebnisse messen
Die Messung der Anmeldungen im Monatsturnus gibt Aufschlüsse über die Effektivität von Landingpage & Co. Die meisten Newsletter-Lösungen haben derartige Auswertungstools an Bord. Diese geben Aufschluss über die Zahl der Neuanmeldungen, die Öffnungsrate und Abmeldungen.
Wichtig ist darüber hinaus, die Ergebnisse der Auswertung korrekt zu interpretieren. So gilt es, die Öffnungsrate im Verhältnis zum branchenüblichen Durchschnitt zu deuten.
Fazit
Zum erfolgreichen Sammeln der E-Mail-Adressen gehören mehrere Schritte. Werden diese konsequent und stets mit dem Fokus auf dem User gegangen, wächst die E-Mail-Liste organisch. Und zwar mit zufriedenen Abonnenten, die Ihre Inhalte zu schätzen wissen.