Der neue Markenschutz mit KI und Big Data
Auch an Produktpiraten geht die Digitalisierung nicht spurlos vorbei. Sei es auf Social-Media-Plattformen oder im Dark Web: Die Betrüger rüsten auf und bedrohen den guten Ruf vieler Marken. Doch viele Unternehmen sehen nicht untätig zu, wie eine aktuelle Studie von MarkMonitor zeigt. Sie verwenden neue Technologien, um sich vor Betrug im Internet zu schützen, und erklären Markenschutz zur Chefsache.
Die Digitalisierung bleibt ein zweischneidiges Schwert: Einerseits sind Social-Media-Kanäle und Online-Präsenzen wichtige Marketing-Tools. Andererseits bieten sie Betrügern auch neue Angriffspunkte. Markenunternehmen bleibt hier nur eines: Technisch aufrüsten und Experten an Bord holen, um mit Produktpiraten Schritt zu halten. Die aktuelle MarkMonitor-Studie „The Future of Online Brand Protection Threats, Trends and Business Impact“ zeigt, dass viele Unternehmen schon genau das tun. Sie setzen neue Technologien ein und richten ihre Markenschutz-Strategien auf aktuelle Bedrohungen aus.
Markenunternehmen nutzen heute eine Vielzahl an Kanälen, um ihre Kunden zu erreichen. Doch mehr Präsenz heißt auch mehr Angriffsfläche für Cyberkriminalität. Websites (45 Prozent) und E-Mails (42 Prozent) sind hier Angriffsvektoren, dicht gefolgt von Social-Media-Kanälen (34 Prozent), Mobile Apps (31 Prozent) und Online-Marktplätzen (27 Prozent).
Doch das sind nur die Bedrohungen aus dem Clearnet, also der frei zugänglichen, hellen Seite des Internets. Auch dunkle Ecken des Internets bereiten den Befragten Kopfzerbrechen: 56 Prozent sehen das Dark Web als eine Bedrohung für ihre Marken. Denn kriminelle Machenschaften in diesem Bereich des Internets können weitreichende Folgen für Markeninhaber haben. Das zeigt auch: Die Grenzen zwischen Cyber-Sicherheit und Markenschutz verschwimmen zusehends. Diese Entwicklung erfordert neue Strategien, die Online-Markenschutz und Cybersecurity vereinen.
Früher gehörte Online-Markenschutz hauptsächlich in den Aufgabenbereich der Marketing- und Rechtsabteilung. Doch 99 Prozent der Markenanbieter sind sich einig: In Zukunft werden auch andere Fachabteilungen die Verantwortung für den Markenschutz mittragen müssen. Knapp die Hälfte der Befragten meint, dass die Führungsebene und die Abteilung für IT-Sicherheit hier eine größere Rolle spielen werden. Doch nicht nur abteilungsübergreifende Zusammenarbeit ist entscheidend, um sich gegen die immer ausgeklügelteren Tricks der Produktpiraten zu wehren. Auch technologisch müssen Unternehmen neue Wege beschreiten.
Die Budget-Planung vieler Markenunternehmen spricht hier Bände: Ein knappes Viertel möchte sein Geld hauptsächlich für neue Technologien ausgeben. Zum Kunden- und Reputationsschutz setzen schon jetzt 85 Prozent der Markeninhaber neue Technologien ein. Von diesen nutzen 39 Prozent Künstliche Intelligenz, 37 Prozent greifen auf Big-Data zurück und 33 Prozent verwenden bereits Maschinelles Lernen zum Schutz ihrer Marke. Mithilfe dieser Technologien können sie die aktuelle Bedrohungslandschaft effizienter überwachen.
Maßnahmen zur Beobachtung des Dark Web haben bisher hingegen nur 29 Prozent der Unternehmen ergriffen. Dabei stellt die dunkle Seite des Internets eine immer größere Gefahr dar, denn sie dient nicht nur als zwielichtiger Umschlagplatz für physische Güter und Dienstleistungen. Produktpiraten handeln hier ebenso mit vertraulichen Daten und geistigem Eigentum. Marken können dadurch enormen Schaden erleiden. Daher sollten Unternehmen standardmäßig auch das Monitoring des Dark Web in ihre Markenschutz-Strategie einbeziehen. Nur so können sie Bedrohungen frühzeitig erkennen.
Die Studie zeigt deutlich: Markenunternehmen rüsten sich gegen die neuen Tricks der Produktfälscher. Verantwortliche aus Marketing, IT-Sicherheit und den Vorständen müssen abteilungsübergreifend für den Schutz ihrer Kunden und ihres guten Namens einstehen. Doch nicht nur die Verantwortlichkeiten ändern sich, sondern auch die technischen Mittel und Lösungsansätze, die Unternehmen für ihren Markenschutz verwenden können. Gerade für den Online-Bereich lohnt es sich deshalb, den Rat eines Online-Markenschutz-Experten einzuholen, um das Potenzial dieser neuen Verfahren auszuschöpfen.
Die Digitalisierung bleibt ein zweischneidiges Schwert: Einerseits sind Social-Media-Kanäle und Online-Präsenzen wichtige Marketing-Tools. Andererseits bieten sie Betrügern auch neue Angriffspunkte. Markenunternehmen bleibt hier nur eines: Technisch aufrüsten und Experten an Bord holen, um mit Produktpiraten Schritt zu halten. Die aktuelle MarkMonitor-Studie „The Future of Online Brand Protection Threats, Trends and Business Impact“ zeigt, dass viele Unternehmen schon genau das tun. Sie setzen neue Technologien ein und richten ihre Markenschutz-Strategien auf aktuelle Bedrohungen aus.
Bedrohungen kommen aus unterschiedlichsten Online Kanälen
Markenunternehmen nutzen heute eine Vielzahl an Kanälen, um ihre Kunden zu erreichen. Doch mehr Präsenz heißt auch mehr Angriffsfläche für Cyberkriminalität. Websites (45 Prozent) und E-Mails (42 Prozent) sind hier Angriffsvektoren, dicht gefolgt von Social-Media-Kanälen (34 Prozent), Mobile Apps (31 Prozent) und Online-Marktplätzen (27 Prozent).
Doch das sind nur die Bedrohungen aus dem Clearnet, also der frei zugänglichen, hellen Seite des Internets. Auch dunkle Ecken des Internets bereiten den Befragten Kopfzerbrechen: 56 Prozent sehen das Dark Web als eine Bedrohung für ihre Marken. Denn kriminelle Machenschaften in diesem Bereich des Internets können weitreichende Folgen für Markeninhaber haben. Das zeigt auch: Die Grenzen zwischen Cyber-Sicherheit und Markenschutz verschwimmen zusehends. Diese Entwicklung erfordert neue Strategien, die Online-Markenschutz und Cybersecurity vereinen.
Markenschutz wird zum Teamwork
Früher gehörte Online-Markenschutz hauptsächlich in den Aufgabenbereich der Marketing- und Rechtsabteilung. Doch 99 Prozent der Markenanbieter sind sich einig: In Zukunft werden auch andere Fachabteilungen die Verantwortung für den Markenschutz mittragen müssen. Knapp die Hälfte der Befragten meint, dass die Führungsebene und die Abteilung für IT-Sicherheit hier eine größere Rolle spielen werden. Doch nicht nur abteilungsübergreifende Zusammenarbeit ist entscheidend, um sich gegen die immer ausgeklügelteren Tricks der Produktpiraten zu wehren. Auch technologisch müssen Unternehmen neue Wege beschreiten.
Markenunternehmen setzen auf neue Technologien
Die Budget-Planung vieler Markenunternehmen spricht hier Bände: Ein knappes Viertel möchte sein Geld hauptsächlich für neue Technologien ausgeben. Zum Kunden- und Reputationsschutz setzen schon jetzt 85 Prozent der Markeninhaber neue Technologien ein. Von diesen nutzen 39 Prozent Künstliche Intelligenz, 37 Prozent greifen auf Big-Data zurück und 33 Prozent verwenden bereits Maschinelles Lernen zum Schutz ihrer Marke. Mithilfe dieser Technologien können sie die aktuelle Bedrohungslandschaft effizienter überwachen.
Maßnahmen zur Beobachtung des Dark Web haben bisher hingegen nur 29 Prozent der Unternehmen ergriffen. Dabei stellt die dunkle Seite des Internets eine immer größere Gefahr dar, denn sie dient nicht nur als zwielichtiger Umschlagplatz für physische Güter und Dienstleistungen. Produktpiraten handeln hier ebenso mit vertraulichen Daten und geistigem Eigentum. Marken können dadurch enormen Schaden erleiden. Daher sollten Unternehmen standardmäßig auch das Monitoring des Dark Web in ihre Markenschutz-Strategie einbeziehen. Nur so können sie Bedrohungen frühzeitig erkennen.
Produktpiraten zuvorkommen
Die Studie zeigt deutlich: Markenunternehmen rüsten sich gegen die neuen Tricks der Produktfälscher. Verantwortliche aus Marketing, IT-Sicherheit und den Vorständen müssen abteilungsübergreifend für den Schutz ihrer Kunden und ihres guten Namens einstehen. Doch nicht nur die Verantwortlichkeiten ändern sich, sondern auch die technischen Mittel und Lösungsansätze, die Unternehmen für ihren Markenschutz verwenden können. Gerade für den Online-Bereich lohnt es sich deshalb, den Rat eines Online-Markenschutz-Experten einzuholen, um das Potenzial dieser neuen Verfahren auszuschöpfen.