Login mit Facebook – Wie Sie aus Faulheit Ihren Nutzen ziehen
Immer mehr Unternehmen ersparen ihren Kunden bei Online-Diensten den langwierigen Registrierungsprozess, der immer wieder wertvolle Kunden und Interessenten kostet.
Sie sind im herbstlichen Deutschland unterwegs zu einer Messe und denken mal wieder daran auszuwandern. Diese Kälte hält doch kein Mensch aus. Da sticht Ihnen eine offline Werbung für eine sehr warme und schöne Winterjacke entgegen. Wie schön wäre es diese zu besitzen und wenigstens nicht mehr frieren zu müssen, denken Sie sich. Sie ziehen Ihr Smartphone heraus und besuchen den Onlineshop des beworbenen Unternehmens. Die Jacke ist in der richtigen Farbe und Größe vorrätig und Sie möchten bestellen. Mit eiskalten Händen drücken Sie auf „Bestellen“ und es erwartet Sie ein neues ellenlanges Formularfeld: Sie müssen sich erst einmal mit ihren gesamten Daten registrieren und ein Profil samt Passwort erstellen, um einzukaufen zu dürfen. Dann eben nicht, denken Sie und brechen den Einkauf ab, stecken das Smartphone zurück in die Tasche und planen Ihre Auswanderung in wärmere Gefilde.
Hätte das Unternehmen einen Social Media Konnektor gehabt, wären Sie höchstwahrscheinlich sein nächster Kunde geworden.
Social Media Konnektoren ermöglichen es, sich ohne viel Aufwand oder Zeitverlust, mit dem persönlichen Social Media Profil einzuloggen. Dieses Feature ist kein neues Phänomen. Bereits seit 2011 bieten Social Media Plattformen wie Facebook, Twitter oder LinkedIn diese an. Viele Unternehmen jedoch zweifeln noch an den Vorteilen, die sie durch diese Social Media Einbindung erhalten.
Doch mal ganz von vorne. Welche Funktionsweise steckt hinter diesen Konnektoren und erhalte ich als Unternehmen noch weitere Vorteile neben der Benutzerfreundlichkeit für meine Online Besucher?
Um beispielsweise Facebook Connect nutzen zu können, benötigt der Nutzer selbstverständlich einen Facebook Account, der mit Nutzernamen und Kennwort geschützt ist. Bei Smartphone oder Tablet hat man dabei meist der automatischen Anmeldung zugestimmt. Bei Klick auf den Facebook Button erscheint ein Pop-Up und der Nutzer kann sich direkt auf Facebook anmelden, springt dann jedoch sofort wieder auf die andere Webanwendung zurück. Im Hintergrund wird das Nutzerprofil dann um die Social Media Profildaten erweitert und verknüpft. Facebook übermittelt zudem die vom Benutzer öffentlich angegebenen persönlichen Daten. Je nach Einstellung der Privatsphäre können dies sein: Name, Vorname, Alter, und / oder Geschlecht.
Was für den Online Besucher dabei herausspringt? Durch die Nutzung dieses Services erhält er eine erhebliche Zeitersparnis, er muss keine Vielzahl an unterschiedlichen Profilen im Netz anlegen und sich kein Notizbuch mehr allein nur für Passwörter anlegen!
Der größere Vorteil aber liegt sicherlich beim Anbieter. Mittels der bereitgestellten Informationen können Nutzerdaten innerhalb kürzester Zeit angereichert werden, was die Bereitstellung von nützlichem und maßgeschneidertem Content meistens vereinfacht. Zusätzlich kann man mit den Besuchern auch alternativ über die Social Media Kanäle kommunizieren. Das Unternehmen könnte sich über die Netzwerke der Personen informieren und gegebenenfalls dem Vertrieb Informationen zu Reichweite und möglichen Referenzen bieten.
Die Datenschutzproblematik erweist sich bei diesem Verfahren jedoch als Gefahrenzone. Möchte ich als User diesen Service nutzen, muss ich mir im Klaren darüber sein, dass der Anbieter mit einem Klick zahlreiche Informationen von mir erhält.
Diese Social Media Konnektoren beweisen wieder einmal die Theorie, die ich in einem meiner letzten Blog Artikel aufgestellt habe – die Grenzen zwischen Privatem und Geschäftlichem verschwimmen zunehmend und der Fokus der Zukunft liegt auf unserer Profilidentität.
Sollten Sie sich als B2B Unternehmen in meinem Winterjacken-Beispiel nicht wiederfinden, so können Sie mir getrost glauben, dass die Anmeldung über Social Media Kanäle auch bei Ihnen funktioniert. Die Bequemlichkeit bei der Registrierung ist für den Einkäufer oder den Geschäftsführer ähnlich wichtig wie für den privaten Internetanwender.
Sie sind im herbstlichen Deutschland unterwegs zu einer Messe und denken mal wieder daran auszuwandern. Diese Kälte hält doch kein Mensch aus. Da sticht Ihnen eine offline Werbung für eine sehr warme und schöne Winterjacke entgegen. Wie schön wäre es diese zu besitzen und wenigstens nicht mehr frieren zu müssen, denken Sie sich. Sie ziehen Ihr Smartphone heraus und besuchen den Onlineshop des beworbenen Unternehmens. Die Jacke ist in der richtigen Farbe und Größe vorrätig und Sie möchten bestellen. Mit eiskalten Händen drücken Sie auf „Bestellen“ und es erwartet Sie ein neues ellenlanges Formularfeld: Sie müssen sich erst einmal mit ihren gesamten Daten registrieren und ein Profil samt Passwort erstellen, um einzukaufen zu dürfen. Dann eben nicht, denken Sie und brechen den Einkauf ab, stecken das Smartphone zurück in die Tasche und planen Ihre Auswanderung in wärmere Gefilde.
Hätte das Unternehmen einen Social Media Konnektor gehabt, wären Sie höchstwahrscheinlich sein nächster Kunde geworden.
Social Media Konnektoren ermöglichen es, sich ohne viel Aufwand oder Zeitverlust, mit dem persönlichen Social Media Profil einzuloggen. Dieses Feature ist kein neues Phänomen. Bereits seit 2011 bieten Social Media Plattformen wie Facebook, Twitter oder LinkedIn diese an. Viele Unternehmen jedoch zweifeln noch an den Vorteilen, die sie durch diese Social Media Einbindung erhalten.
Doch mal ganz von vorne. Welche Funktionsweise steckt hinter diesen Konnektoren und erhalte ich als Unternehmen noch weitere Vorteile neben der Benutzerfreundlichkeit für meine Online Besucher?
Um beispielsweise Facebook Connect nutzen zu können, benötigt der Nutzer selbstverständlich einen Facebook Account, der mit Nutzernamen und Kennwort geschützt ist. Bei Smartphone oder Tablet hat man dabei meist der automatischen Anmeldung zugestimmt. Bei Klick auf den Facebook Button erscheint ein Pop-Up und der Nutzer kann sich direkt auf Facebook anmelden, springt dann jedoch sofort wieder auf die andere Webanwendung zurück. Im Hintergrund wird das Nutzerprofil dann um die Social Media Profildaten erweitert und verknüpft. Facebook übermittelt zudem die vom Benutzer öffentlich angegebenen persönlichen Daten. Je nach Einstellung der Privatsphäre können dies sein: Name, Vorname, Alter, und / oder Geschlecht.
Was für den Online Besucher dabei herausspringt? Durch die Nutzung dieses Services erhält er eine erhebliche Zeitersparnis, er muss keine Vielzahl an unterschiedlichen Profilen im Netz anlegen und sich kein Notizbuch mehr allein nur für Passwörter anlegen!
Der größere Vorteil aber liegt sicherlich beim Anbieter. Mittels der bereitgestellten Informationen können Nutzerdaten innerhalb kürzester Zeit angereichert werden, was die Bereitstellung von nützlichem und maßgeschneidertem Content meistens vereinfacht. Zusätzlich kann man mit den Besuchern auch alternativ über die Social Media Kanäle kommunizieren. Das Unternehmen könnte sich über die Netzwerke der Personen informieren und gegebenenfalls dem Vertrieb Informationen zu Reichweite und möglichen Referenzen bieten.
Die Datenschutzproblematik erweist sich bei diesem Verfahren jedoch als Gefahrenzone. Möchte ich als User diesen Service nutzen, muss ich mir im Klaren darüber sein, dass der Anbieter mit einem Klick zahlreiche Informationen von mir erhält.
Diese Social Media Konnektoren beweisen wieder einmal die Theorie, die ich in einem meiner letzten Blog Artikel aufgestellt habe – die Grenzen zwischen Privatem und Geschäftlichem verschwimmen zunehmend und der Fokus der Zukunft liegt auf unserer Profilidentität.
Sollten Sie sich als B2B Unternehmen in meinem Winterjacken-Beispiel nicht wiederfinden, so können Sie mir getrost glauben, dass die Anmeldung über Social Media Kanäle auch bei Ihnen funktioniert. Die Bequemlichkeit bei der Registrierung ist für den Einkäufer oder den Geschäftsführer ähnlich wichtig wie für den privaten Internetanwender.