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artegic veröffentlicht Interviewserie mit EU-Parlamentariern

Im Gespräch mit EU-Parlamentarier Axel Voss (CDU), Jan Philipp Albrecht (Grüne) und Nadja Hirsch (FDP)
Am 05. Mai besuchte der CDU Abgeordnete Axel Voss die artegic AG in den Büroräumen des Bonner Technologieunternehmens, um über den Stand der digitalen Wirtschaft zu diskutieren, insbesondere über die Datenschutzgrundverordnung. Im Nachgang zu diesem Termin sprach artegic ebenfalls mit dem Grünen Abgeordneten und Berichterstatter für die Datenschutzgrundverordnung Jan Philipp Albrecht sowie der FDP Abgeordneten Nadja Hirsch. Die drei Abgeordneten beschäftigen sich auf EU-Ebene mit der digitalen Wirtschaft. Die Gespräche veröffentlicht die artegic AG nun als Interviewserie im artegic Marketing Engineer’s Blog. Den Anfang macht Axel Voss (CDU). Die weiteren Interviews folgen im Tagesabstand. Hier geht es zu den Interviews:

EU-Parlamentarier Axel Voss (CDU) zu Digitaler Wirtschaft (VÖ: 19.05.2014)


“Wie muss Datenschutz und Privatsphäre aussehen? Um diese Fragestellung zu beantworten, ist es notwendig, dass alle Akteure an einem Tisch sitzen, was aktuell nicht der Fall ist. Daher empfehle ich die Aufkündigung des Safe-Harbor-Abkommens, um über einen neuen Standard zu sprechen, der den häuslichen Bereich inner- und außereuropäisch etwas sicherer macht”, kommentiert Axel Voss (CDU) die aktuelle Beteiligung der betroffenen Akteure an der Datenschutz-Diskussion.
http://goo.gl/aaTbqW

EU-Parlamentarier Jan Albrecht (Die Grünen) zu Digitaler Wirtschaft (VÖ: 20.05.2015)


“In Europa haben wir ein anderes Verständnis von Datenschutz und Persönlichkeitsrecht, im Vergleich zu anderen Industriestaaten außerhalb der EU. Daher ist es bedeutend, dass wir einen einheitlichen Rahmen schaffen für inner- und außereuropäische Marktteilnehmer. Das Marktortprinzip muss dabei auch für außereuropäische Unternehmen gelten, da diese sonst Vorteile durch versteckte Subventionen genießen”, Jan Philipp Albrecht (Grüne).
http://goo.gl/6yozZ5

EU-Parlamentarierin Nadja Hirsch (FDP) zu Digitaler Wirtschaft (VÖ: 21.05.2015)

“Jetzt wird es darum gehen, dass die Mitgliedstaaten das Thema in der nächsten Legislatur nicht fallen lassen, sondern endlich verstehen, dass die EU einen gemeinsamen Datenschutz braucht, damit Vorfälle wie der NSA-Skandal und das illegale Abgreifen und Weiterleiten von Daten nicht mehr vorkommt. Wenn wir international klar machen wollen, dass der Datenschutz in Europa nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, dann muss die EU mit einer Stimme sprechen.
http://goo.gl/KRXgqI