Mehrheit kann Seriosität von E-Mails nicht einschätzen
Obwohl die Kommunikation per E-Mail für viele mittlerweile zum Alltag gehört, hat die Mehrheit der Nutzer nur wenig Vertrauen in das elektronische Kommunikationsmittel. Bei einer vom Deutschen Institut für Vertrauen und Sicherheit (DIVSI) beauftragten und vom Institut dimap durchgeführten repräsentativen Umfrage gibt die Mehrheit der befragten Internetnutzer an, häufig (28 Prozent) oder gelegentlich (37 Prozent) unsicher zu sein, ob empfangene E-Mails von einem seriösen Absender stammen. Lediglich 33 Prozent fühlen sich bei der Einschätzung der Seriosität selten oder nie unsicher.
Je nach Alter und Geschlecht weichen die Antworten der Befragten leicht ab. Während 70 Prozent der über 65-Jährigen häufig bzw. gelegentlich unsicher darüber sind, ob eine E-Mail eventuell gefälscht sein könnte, beträgt der Anteil bei den unter 35-Jährigen 60 Prozent. Auch bei den Männern haben 60 Prozent häufig bzw. gelegentlich Zweifel an der Seriosität des Absenders. Die Frauen sind mit 70 Prozent noch etwas unsicherer. Die Umfragewerte zeigen, dass die Einschätzung der Seriosität von E-Mails für die Mehrheit der Befragten unabhängig von Alter und Geschlecht eine Herausforderung darstellt.
Ein weiteres Ergebnis: die Mehrheit der Bevölkerung, genauer 55 Prozent, beurteilt die Kommunikation per E-Mail als eher nicht oder gar nicht vertrauenswürdig. Nur 37 Prozent halten diese Form der Kommunikation für eher oder sehr vertrauenswürdig. Lediglich drei Prozent haben volles Vertrauen in die E-Mail. Internetnutzer schätzen die Vertrauenswürdigkeit tendenziell höher ein: 44 Prozent empfinden Kommunikation per E-Mail als eher bzw. sehr vertrauenswürdig, mit 54 Prozent aber ebenfalls mehrheitlich als eher nicht oder gar nicht vertrauenswürdig.
Auffällig: mit dem Alter steigt die Skepsis gegenüber dem Kommunikationsmittel. Nur 23 Prozent der über 65-Jährigen beurteilen Kommunikation über E-Mail als eher oder sehr vertrauenswürdig, 59 Prozent hingegen als eher nicht oder gar nicht vertrauenswürdig. Anders die unter 35-Jährigen: sie halten die E-Mail zu 52 Prozent für eher oder sehr vertrauenswürdig, 45 Prozent für eher nicht oder gar nicht vertrauenswürdig.
Die Zahlen zeigen: obwohl die E-Mail ein zentraler Bestandteil der heutigen Kommunikationsmittel ist, zweifelt die Mehrheit der Bevölkerung an ihrer Vertrauenswürdigkeit und hat häufig Schwierigkeiten, die Seriosität von Absendern einzuschätzen. Matthias Kammer, Direktor des DIVSI, zu der aktuellen Erhebung:
"Wenn zwei Drittel der Menschen zumindest des Öfteren unsicher sind, ob eine Mail von einem seriösen Absender stammt, dann zeigt das eine gesunde Vorsicht, ja Wachsamkeit der Bevölkerung gegenüber Fake-Mails. Einerseits muss alles getan werden, damit die Mail als zentrales Kommunikationsmittel im Alltag an Vertrauenswürdigkeit gewinnt und andererseits müssen wir die Internetnutzer unterstützen, damit sie unseriöse Absender erkennen können."
Je nach Alter und Geschlecht weichen die Antworten der Befragten leicht ab. Während 70 Prozent der über 65-Jährigen häufig bzw. gelegentlich unsicher darüber sind, ob eine E-Mail eventuell gefälscht sein könnte, beträgt der Anteil bei den unter 35-Jährigen 60 Prozent. Auch bei den Männern haben 60 Prozent häufig bzw. gelegentlich Zweifel an der Seriosität des Absenders. Die Frauen sind mit 70 Prozent noch etwas unsicherer. Die Umfragewerte zeigen, dass die Einschätzung der Seriosität von E-Mails für die Mehrheit der Befragten unabhängig von Alter und Geschlecht eine Herausforderung darstellt.
Ein weiteres Ergebnis: die Mehrheit der Bevölkerung, genauer 55 Prozent, beurteilt die Kommunikation per E-Mail als eher nicht oder gar nicht vertrauenswürdig. Nur 37 Prozent halten diese Form der Kommunikation für eher oder sehr vertrauenswürdig. Lediglich drei Prozent haben volles Vertrauen in die E-Mail. Internetnutzer schätzen die Vertrauenswürdigkeit tendenziell höher ein: 44 Prozent empfinden Kommunikation per E-Mail als eher bzw. sehr vertrauenswürdig, mit 54 Prozent aber ebenfalls mehrheitlich als eher nicht oder gar nicht vertrauenswürdig.
Auffällig: mit dem Alter steigt die Skepsis gegenüber dem Kommunikationsmittel. Nur 23 Prozent der über 65-Jährigen beurteilen Kommunikation über E-Mail als eher oder sehr vertrauenswürdig, 59 Prozent hingegen als eher nicht oder gar nicht vertrauenswürdig. Anders die unter 35-Jährigen: sie halten die E-Mail zu 52 Prozent für eher oder sehr vertrauenswürdig, 45 Prozent für eher nicht oder gar nicht vertrauenswürdig.
Die Zahlen zeigen: obwohl die E-Mail ein zentraler Bestandteil der heutigen Kommunikationsmittel ist, zweifelt die Mehrheit der Bevölkerung an ihrer Vertrauenswürdigkeit und hat häufig Schwierigkeiten, die Seriosität von Absendern einzuschätzen. Matthias Kammer, Direktor des DIVSI, zu der aktuellen Erhebung:
"Wenn zwei Drittel der Menschen zumindest des Öfteren unsicher sind, ob eine Mail von einem seriösen Absender stammt, dann zeigt das eine gesunde Vorsicht, ja Wachsamkeit der Bevölkerung gegenüber Fake-Mails. Einerseits muss alles getan werden, damit die Mail als zentrales Kommunikationsmittel im Alltag an Vertrauenswürdigkeit gewinnt und andererseits müssen wir die Internetnutzer unterstützen, damit sie unseriöse Absender erkennen können."