Weihnachtsgeschäft 2023 - Händler sind optimistisch
Im Durchschnitt erwarten die Befragten, dass ein Viertel (25 %) des Weihnachtsumsatzes an den Tagen wie Black Friday, Prime Day oder Cyber Monday gemacht wird. Mehr als jeder Vierte (26 %) geht sogar davon aus, dass an diesen Tagen 25 % bis 40 % des Umsatzes generiert werden.
Das verdeutlicht, dass sich Promotions- und Aktionstage aus den USA in den letzten Jahren auch hierzulande fest etabliert haben. So wollen drei Viertel (75 %) der Befragten sogar höhere Rabatte geben als im letzten Jahr. Im Durchschnitt planen die Umfrageteilnehmer:innen Vergünstigungen von 23 %, im Jahr 2022 lag der Durschnittsrabatt bei 21 %.
Über ein Drittel (37 %) der Befragten beabsichtigt, den Käufer:innen 10 bis 20 Prozent Nachlass zu geben und 40 % planen Rabatte von 21 bis 24 Prozent. Ermäßigungen von 25 bis zu 40 Prozent gewährt vermutlich sogar fast jeder Fünfte (19 %), im letzten Jahr waren es nur 10 %.
Marketing auf Hochtouren
Mehr als jeder zweite Befragte (56 %) will für diese Weihnachtssaison KI-Tools wie ChatGPT nutzen, um Prozesse zu optimieren, Kundenbedürfnisse schneller zu analysieren und die Marketingstrategie entsprechend flexibel anzupassen. Im vierten Quartal fahren Einzelhandel- und E-Commerce-Unternehmen ihre Marketingaktivitäten hoch. Die top drei Bereiche, in die sie am stärksten investieren, sind:
- Werbung in sozialen Medien wie Facebook, Instagram und TikTok (53 %)
- Aktualisierung von Produktseiten / SEO (49 %)
- E-Mail-Marketing (48 %)
„Viele Händler:innen müssen sich im diesjährigen Weihnachtsgeschäft noch stärker gegen große E-Commerce Marken durchsetzen, um ihre Umsatzziele im vierten Quartal zu erreichen”, sagt Florian Müller, Country Manager DACH bei Fiverr. „Hierzu gehen viele von ihnen schon innovative Wege und nutzen die Expertise von externen Talenten, die sich mit digitalem Marketing auskennen, Kampagnen beschleunigen können, die Kundenreichweite optimieren und eine Markenbindung schaffen.”