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Die 5 Erfolgsthesen für KI im Marketing

bvik präsentiert in seinem neuen Trendpaper: "Mit KI zur Exzellenz im B2B-Marketing“ fünf Perspektiven für Chancen, Grenzen und Risiken.
bvik | 21.02.2024
© freepik / diloka107
 

Trotz des Hypes um Künstliche Intelligenz herrscht in deutschen B2B-Unternehmen und Agenturen noch große Unsicherheit über den optimalen Einsatz der Zukunftstechnologie. Der Bundesverband Industrie Kommunikation möchte in seinem neuen Trendpaper aus fünf Perspektiven für Chancen, Grenzen und Risiken sensibilisieren und anhand konkreter Tipps zum Start eigener KI-Projekte ermutigen.

 

1. KI als Effektivitäts- und Effizienzbooster

Durch die intelligente Verknüpfung von KI-Technologien mit menschlichen Fähigkeiten kann KI die Effizienz und Effektivität in der Markenführung erheblich steigern. Markenexperte Prof. Dr. Carsten Baumgarth ist auf Basis seiner aktuellen Forschungen überzeugt: „Die Authentizität der Markenkommunikation sowie der Marke leidet nicht unter dem Einsatz von KI. Die Mitarbeitenden dürfen die Kompetenz jedoch nicht vollständig auf die KI übertragen. Im Gegenteil: Sie brauchen eine viel höhere Kompetenz für die Marke, aber auch für einzelne Felder wie Datenanalyse oder Assetklassen.“

 

2. Predictive KI für eine verbesserte Customer Experience

Datenbasierte Vorhersagen bieten neue Potenziale für mehr Personalisierung in allen Kanälen dank eines tieferen Kundenverständnisses. Auch im Bereich Messen und Events sieht Prof. Dr. Thomas Bauer perspektivisch riesige Mehrwerte der Technologienutzung: „Die Kölnmesse hat bei der Messe interzum Standort-Tracking und Location Based Communication via App ermöglicht. Über Beacons auf dem Messegelände können so Besucher angesprochen werden, wenn sie eine Halle betreten oder sich Messeständen nähern.“

 

3. „Digital Trust“: Transparenz im Umgang mit KI

Ein ethisch verantwortungsvoller Umgang mit KI und eine transparente Kommunikation ihrer Prinzipien ist entscheidend für Unternehmen, um Vertrauen langfristig zu erhalten. Anna Tomfeah, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Weltethos Institut mahnt: „Unternehmen müssen sich mehr denn je die Bedeutung von glaubwürdiger Kommunikation bewusst machen und sich dann ernsthaft und aufrichtig mit ihren eigenen Werten auseinandersetzen.“

 

4. KI-Erfolg durch Ressourcen und Strategien

Der Einsatz von KI im Marketing erfordert nicht nur die Anwendung von Tools, sondern auch den gezielten Aufbau von KI-Kompetenzen, eine Bereitschaft zur Anpassung der Prozesse sowie eine Professionalisierung des Datenmanagements. Marktforschungsexpertin Prof. Dr. Barbara Keller gibt zu bedenken: „KI ist kein Allheilmittel: Sie kann nur die Aufgaben erledigen, für die sie entwickelt wurde. Und sie funktioniert nur dort, wo es Muster als Grundlage gibt. Unsere Welt ist aber geprägt von unvorhersehbaren Umbrüchen und exogenen Einflüssen, mit denen KI nicht umgehen kann.”

 

5. Synergie von generativer KI und menschlicher Kreativität

Menschliche Kreativität und generative KI können sich gegenseitig ergänzen und verstärken, wobei der Mensch weiterhin eine unverzichtbare Rolle bei der Lenkung und Kontrolle der KI spielt. Nils Bäumer, Kreativitätsforscher und KI-Experte, sieht einen wesentlichen Unterschied zur menschlichen Kreativität: „KI wird nicht von sich aus aktiv. Sie hat keinen eigenen Antrieb, kennt keine Sehnsucht nach Veränderung. Aktuell schafft KI nur eine Illusion von Kreativität.“

 

Der bvik ist überzeugt, dass KI den Boden bereiten kann für die bestmögliche Kundeninteraktion und Marketing-Performance. Bei der Vielzahl täglich neuer Tools und Technologien, gilt es die Herausforderung fokussiert anzugehen, Konkretes dazu ist im Trendpaper zu lesen: https://bvik.org/