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Autonome KI-Assistenten auf dem Vormarsch

Beim Auftritt von Salesforce auf der DMEXCO (Halle 6, Stand C011) am 18. & 19. September in Köln stehen autonome KI-Assistenten besonders im Fokus.
Salesforce | 06.09.2024
Salesforce State of Marketing Report 2024 © Salesforce
 

Der Auftritt von Salesforce auf der DMEXCO (Halle 6, Stand C011) am 18. & 19. September in Köln dreht sich um das Thema KI im Marketing. Für Liesel Klokkers (Solution Engineering Leader bei Salesforce) stehen dabei autonome Assistenten besonders im Fokus: „Vielen Unternehmen wird im Rahmen ihrer KI-Initiativen und -Projekte mehr denn je klar, wie wichtig Daten als Basis sind. Nicht nur für Analysen und Vorhersagen, sondern auch für die Umsetzung automatisierter Journeys und intelligenter Segmentierungsmethoden. Dabei geht es nicht primär um die Datenmenge, sondern vielmehr die Datenqualität und eine KI, die das Daten-Know-how aus dem Unternehmen einsetzt, aber gleichzeitig den Schutz von Unternehmensdaten zuverlässig gewährleistet.

Der Einsatz von KI spielt jedoch nicht nur bei der Verbesserung von Kundenbeziehungen und der Erstellung individualisierter Kampagnen eine Schlüsselrolle. Gerade generative KI eröffnet zusätzlich die einmalige Chance, auch in Zeiten begrenzter personeller Ressourcen mehr zu schaffen und produktiver zu werden. Denn die nächste KI-Revolution steht in Form von autonomen Assistenten schon vor der Tür. Im Gegensatz zu Chatbots, die nur bestimmte programmierte Fragen beantworten können, können Salesforce Agents beispielsweise bereits echte Gespräche führen und auch Aktionen eigenständig umsetzen. Mitarbeiter:innen mit Agents werden so für Unternehmen zu dem Treiber für Produktivität und Geschäftserfolg - gerade auch im Marketing.“

State of Marketing Report: KI-Nutzung in Deutschland wichtigstes Erfolgsmerkmal für Marketing-Performance

Einen Überblick zum Status Quo der Marketing-Branche bietet auch der State of Marketing Report, für den Salesforce über 4.800 Marketingverantwortliche aus 29 Ländern befragt hat, 250 davon aus Deutschland.

 

Zu den wichtigsten Erkenntnissen der Untersuchung gehören:

  • KI hat höchste Priorität: Marketingverantwortliche entwickeln ihre Praktiken in einem wettbewerbsintensiven Umfeld weiter. Sie suchen nach KI – sowohl generativ als auch prädiktiv – um die Personalisierung in großem Umfang zu unterstützen und die Effizienz zu steigern.
    • Die Implementierung und Nutzung von KI hat für Marketingteams welt- und deutschlandweit die höchste Priorität.
    • Gleichzeitig stellt die ineffiziente Nutzung von Werkzeugen und Technologien Marketingexpert:innen vor ihre größte Herausforderung.

 

  • KI-Einsatz entscheidet über Performance von Marketingteams - besonders in Deutschland: Die KI-Implementierung ist gleichzeitig ein zentraler Erfolgsfaktor, denn bei erfolgreichen Marketingteams ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie KI vollständig in ihre Abläufe integriert haben, in Deutschland durchschnittlich 5,4-mal höher als bei weniger erfolgreichen. Damit liegt Deutschland im weltweiten Vergleich an der Spitze, global gesehen liegt der Wert bei 2,5. 

 

  • Datennutzung wird wichtiger und schwieriger: Unternehmen haben lange damit gekämpft, unterschiedliche Datenpunkte zu verbinden, um konsistente, personalisierte Erlebnisse über die gesamte Customer Journey hinweg zu schaffen. Da Cookies von Drittanbietern jedoch an Bedeutung verlieren und KI sich immer weiter ausbreitet, wird diese Aufgabe gleichermaßen wichtiger und schwieriger.
    • Nur 36 % der Marketingverantwortliche in Deutschland sind mit ihrer Fähigkeit, Kundendatenquellen zu vereinheitlichen, vollkommen zufrieden.
    • 55 % haben Zugang zu Echtzeitdaten, um Kampagnen durchzuführen. Aber 66 % benötigen dazu die Hilfe ihrer IT-Abteilung.
    • Marketingexpert:innen setzen durchschnittlich neun verschiedene Verfahren zur Datenerfassung ein.

 

  • Nutzung von Third-Party-Daten geht zurück: 
    • Die Nutzung von Third-Party-Daten ist stark rückläufig, aktuell verwenden 61 % der Vermarkter noch solche Daten, verglichen mit 75 % im Jahr 2022.
    • 38 % der Vermarkter (weltweit) nutzen keine Third-Party-Daten mehr.

 

  • Marketingverantwortliche haben Sicherheitsbedenken: Marketingexpert:innen wollen KI mit den richtigen Daten erfolgreich in ihrem Unternehmen einsetzen, sind aber über die Sicherheit besorgt.
    • 75 % der Marketingexpert:innen in Deutschland experimentieren bereits mit KI oder haben sie vollständig in ihre Arbeitsabläufe integriert.
    • Die drei beliebtesten KI-Anwendungsfälle in Deutschland sind: Automatisierung der Datenintegration, beste Angebote in Echtzeit anzeigen und Kundeninteraktionen automatisieren.

 

  • Marketingexpert:innen suchen nach einheitlicher Analytik: An Datenquellen mangelt es nicht, aber die Nutzung der Daten ist eine Herausforderung - vor allem, wenn eine ganzheitliche oder langfristige Sicht erforderlich ist.
    • 45 % der deutschen Marketingteams tracken den Customer Lifetime Value (CTV).
    • 86 % geben an, dass sie einen klaren Überblick über die Auswirkungen des Marketings auf die Einnahmen haben.

 

  • Tiefer gehende Beziehungen entstehen durch kundenbasiertes Marketing (ABM) und Kundenbindungsprogramme: Unternehmen setzen zunehmend auf Strategien wie ABM und Kundenbindungsprogramme, um ihre Kund:innen zu gewinnen und zu halten. Doch viele Informationsquellen dieser Programme bleiben unzusammenhängend, ebenso wie das Kundenerlebnis.
    • Nur 49 % der Marketingexpert:innen in Deutschland sagen, dass die Kundenbindungsdaten über alle Kontaktpunkte hinweg vollständig integriert sind.
    • 29 % von ihnen geben an, dass die Funktionen des Treueprogramms über alle Kontaktpunkte hinweg zugänglich sind.
    • B2B-Marketingexpert:innen setzen ABM zur Kundengewinnung ein: 59 % im Bereich Upselling und 57 % im Bereich Cross-Selling.
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