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E-Mails für die gängigsten E-Mail-Clients optimieren

Bei der Erstellung von E-Mails muss auf einiges geachtet werdem, um dafür zu sorgen, dass E-Mails auf allen Geräten wie gewünscht dargestellt werden.
21.06.23 | Interessanter Artikel bei HubSpot
E-Mails für die gängigsten E-Mail-Clients optimieren © Freepik
 

E-Mail-Marketer haben es heutzutage nicht leicht.


In der Anfangszeit des E-Mail-Marketings gab es nur eine Handvoll Desktop-E-Mail-Clients, die man berücksichtigen musste. Heutzutage müssen Marketer darauf achten, dass ihre Marketing-E-Mails in einer Vielzahl von Desktop-Clients, von Gmail bis hin zu Outlook und Yahoo! Mail, ansprechend dargestellt werden. Hinzu kommen noch die Mobilgeräte, denn 53 % der Empfänger lesen ihre E-Mails auf ihrem Mobilgerät.


Kurzum, Marketer müssen bei der Erstellung von E-Mails auf so einiges achten, um dafür zu sorgen, dass ihre E-Mails auf allen Geräten wie gewünscht dargestellt werden.


Aber keine Panik. Lassen Sie sich von den vielen unterschiedlichen E-Mail-Clients und Geräten nicht verunsichern. Wir helfen Ihnen gerne dabei, den Überblick zu behalten.


Bevor wir uns mit der E-Mail-Optimierung befassen, möchten wir Ihnen eine kurze Übersicht über die beliebtesten E-Mail-Clients geben.


Die 10 beliebtesten E-Mail-Clients


Einige E-Mail-Clients sind wesentlich beliebter als andere. Damit Sie wissen, auf welche Clients Sie den Schwerpunkt legen sollten, haben wir eine Liste mit 10 der beliebtesten E-Mail-Clients zusammengestellt:


1. Mail-App von Apple für iPhone 


2. Gmail 


3. Mail-App von Apple für iPad 


4. E-Mail-App von Google Android 


5. Outlook


6. Mail-App von Apple für Mac 


7. Outlook.com


8. Yahoo! Mail 


9. Windows Live Mail


10. AOL Mail


So optimieren Sie Ihre E-Mails für verschiedene E-Mail-Clients


Nun wissen Sie, welche Clients die Empfänger Ihrer E-Mails wahrscheinlich verwenden. Jetzt geht es ans Eingemachte: die Optimierung Ihrer E-Mails. Nachfolgend stellen wir Ihnen einige Tipps vor, wie Sie Ihre E-Mails für verschiedene E-Mail-Clients optimieren. Vielen Dank an die schlauen Leute bei Litmus, die in ihrer E-Mail-Checkliste viele dieser Tipps vorgeschlagen haben. 


1. Fügen Sie einen Link zu einer Onlineversion Ihrer E-Mail ein.


Einige E-Mail-Clients und Mobilgeräte unterstützen HTML nicht. Daher sollten Sie unbedingt einen Link zu einer Online-/Webversion Ihrer E-Mail in die Nachricht einfügen. (Diese Tabelle enthält einen umfassenden Überblick über die in den verschiedenen E-Mail-Clients unterstützten Elemente, wie Links, Stilelemente, Texte und Schriften usw.) Auf diese Weise können Empfänger, deren E-Mail-Client oder Gerät HTML nicht unterstützt, Ihre E-Mail dennoch so anzeigen, wie Sie sich das vorgestellt haben.


2. Erstellen Sie eine reine Textversion Ihrer E-Mail.


Einige E-Mail-Clients wenden strengere Kriterien für die Kennzeichnung von E-Mails als Spam an. Um dafür zu sorgen, dass Ihre E-Mails auch wirklich im Posteingang des Empfängers landen, können Sie eine reine Textversion Ihrer E-Mail erstellen und optimieren. Die meisten E-Mail-Anbieter gehen davon aus, dass seriöse E-Mails sowohl Rich-Text- als auch Nur-Text-Versionen enthalten. 


Bei vielen E-Mail-Marketingtools können Sie in Ihrem E-Mail-Editor problemlos Nur-Text-Versionen erstellen. Hier erfahren Sie, wie das in HubSpot geht.


3. Stellen Sie sicher, dass Sie Links mit absoluten Pfaden verwenden.


Die Empfänger Ihrer E-Mails öffnen Ihre Nachrichten in einer Vielzahl unterschiedlicher Umgebungen. Daher ist es wichtig, dass Sie Links mit absoluten Pfaden verwenden. Wenn sich ein Empfänger außerhalb des Unternehmensnetzwerks befindet, kann es sein, dass Content, der mit einem relativen Link verknüpft ist, nicht angezeigt werden kann.



  • Absoluter Link: http://www.website.com/seite

  • Relativer Link: /seite



4. Verwenden Sie Bild-URLS mit absoluten Pfaden.


Ebenso wie bei Links sollten Sie auch bei Bildern darauf achten, dass Sie absolute URLs verwenden. Wenn Ihre E-Mail Bilder enthält, die mit relativen Pfaden verknüpft sind, können diese Bilder vom Empfänger nicht angezeigt werden.



  • Absolute Bild-URL: <img src=“http://www.ihrewebsite.com/bilder/ihrbild.jpg">

  • Relative Bild-URL: <img src=“/bilder/ihrbild.jpg">



5. Versehen Sie Ihre Bilder mit Alt-Text.


In E-Mails enthaltene Bilder werden von vielen E-Mail-Clients standardmäßig nicht angezeigt. Wenn der Empfänger also Ihre E-Mail öffnet, werden Bilder nur geladen, wenn der Empfänger auf eine entsprechende Schaltfläche klickt oder die Standardeinstellung ändert. Wenn Sie Ihre Bilder mit Alt-Text versehen, kann der Empfänger Ihre Nachricht auch dann verstehen, wenn die Bilder nicht angezeigt werden.