Marketing-Börse PLUS - Fachbeiträge zu Marketing und Digitalisierung
print logo

Trigger-Mails: Die 6 bewährtesten E-Mail-Automations

Die verschiedenen Arten von Trigger-Mailings und wie Sie Trigger-Mailings in nur drei Schritten in Ihre E-Mail-Marketing-Strategie implementieren.
29.06.23 | Interessanter Artikel bei Mailingwork
Trigger-Mails: Die 6 bewährtesten E-Mail-Automations © Freepik
 

In der heutigen digitalen Welt ist E-Mail-Marketing eine der effektivsten und gleichzeitig kostengünstigsten Möglichkeiten, um mit der eigenen Zielgruppe in Kontakt zu treten. Das Problem, das Sie als Marketer jedoch vielleicht kennen: Nicht immer sind die Öffnungs- und Conversionraten wie gewünscht. Inaktive Abonnenten belasten das Marketingbudget und womöglich bleiben sogar vielversprechende Cross- und Upselling-Möglichkeiten ungenutzt. Wenn Sie diese Herausforderungen nicht bewältigen, laufen Sie Gefahr, hinter Ihren Marketingzielen zurückzubleiben und wichtige Chancen zur Kundenbindung und Umsatzsteigerung zu verpassen.

Damit genau das nicht passiert, wollen wir in diesem Artikel über verschiedene Arten von Trigger-Mails sprechen und wie sich diese effektiv einsetzen lassen, um Abonnenten auf personalisierte Weise anzusprechen. Zudem verraten wir, wie Sie Trigger-Mailings in nur drei Schritten in Ihre E-Mail-Marketing-Strategie implementieren und geben Tipps, die Ihnen dabei helfen, die Kundenbindung langfristig zu steigern – und das, ohne dabei viel Zeit und Geld zu investieren.


Definition: Was sind Trigger-Mails?


Trigger-Mailings sind automatisierte E-Mails, die aufgrund bestimmter Ereignisse oder Verhaltensweisen des Empfängers ausgelöst werden. Sie werden deshalb häufig eingesetzt, um personalisierte Nachrichten an Abonnenten zu senden, was in der Regel zu höheren Öffnungs- und Klickraten führt. Dabei sind sie oft Teil einer größeren Online-Marketingstrategie und können in nahezu jede Marketing-Automation-Kampagne integriert werden. Die Automatisierung spart vor allem Zeit und Ressourcen, was es Marketern ermöglicht, sich wieder auf andere wichtige Aufgaben zu konzentrieren.


Die verschiedenen Arten von Trigger-Mailings


Trigger-E-Mails lassen sich im Allgemeinen in zeitbezogene und handlungsbezogene Mailings unterteilen:


Zeitbezogene Mailings werden ausgelöst, sobald ein festgelegter Zeitpunkt erreicht ist. Das kann z. B. ein Geburtstag, Event oder Termin sein. Sie lassen sich aber auch beispielsweise darauf abstimmen, dass ein gewisser Zeitraum X seit dem letzten Einkauf oder der letzten Newsletter-Öffnung vergangen ist.


Handlungsbezogene Mailings hingegen werden durch die Aktionen eines Users ausgelöst, wie zum Beispiel Warenkorbabbrüche, Kauf, Terminbuchungen oder Anmeldung für Ihren Newsletter. Hier ist es vor allem wichtig, schnell zu handeln und dem Nutzer gezielte Angebote zu unterbreiten, um ihn dazu zu bewegen, den Kauf abzuschließen oder sich für weitere Angebote zu interessieren.


In beiden Fällen aber sollten die Trigger-Mails personalisiert und relevant sein, um die Öffnungs- und Klickraten zu erhöhen und langfristig eine positive Beziehung zum Empfänger aufzubauen. Indem Marketer dabei gezielt auf die Bedürfnisse und Interessen ihrer Kunden eingehen und ihnen maßgeschneiderte Angebote unterbreiten, lässt sich so die Kundenbindung stärken und der Umsatz steigern.