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5 verbreitete Denkfehler zu E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing ist weder tot noch veraltet, sondern ein wichtiger Kanal für Unternehmen. Dieser Artikel räumt mit den gängigsten Mythen auf.
03.07.24
© freepik / rawintanpin
 

- E-Mail-Marketing erzielt einen ROI von $38 für jeden ausgegebenen Dollar
- 80 % der Unternehmen nutzen E-Mail als primären Kanal zur Kundenbindung
- 53 % der Gen Z und 66 % der Millennials mögen wöchentliche E-Mails von Marken.


E-Mail-Marketing bleibt auch 2024 ein äußerst effektives Werkzeug für Unternehmen. Trotz der wachsenden Beliebtheit neuer sozialer Plattformen bietet E-Mail-Marketing einen beeindruckenden ROI von $38 pro ausgegebenem Dollar. Es ist nach wie vor der zweitwichtigste Marketingkanal für Startups, direkt nach den sozialen Medien.


Mythos 1: "E-Mail-Marketing ist tot" ist falsch. 80 % der Unternehmen nutzen E-Mail als primären Kanal zur Kundenbindung, und 60 % der Konsumenten tätigen Käufe aufgrund von Marketing-E-Mails.


Mythos 2: "Niemand liest E-Mails" ist irreführend. 46 % der Smartphone-Nutzer bevorzugen Markenkommunikation per E-Mail, was die Wichtigkeit relevanter Inhalte und überzeugender Betreffzeilen unterstreicht.


Mythos 3: "Junge Zielgruppen nutzen keine E-Mails" ist ein weiteres Missverständnis. 53 % der Gen Z und 66 % der Millennials genießen wöchentliche E-Mails von ihren Lieblingsmarken. Unternehmen sollten ihre Ansprache entsprechend anpassen, aber E-Mail nicht ausschließen.


Mythos 4: "E-Mails haben niedrige Öffnungsraten" wird durch eine durchschnittliche Öffnungsrate von 34.23 % widerlegt. Mit Optimierung können diese Raten deutlich erhöht werden.


Mythos 5: "E-Mail-Marketing ist Spam" verwechselt legitime Marketing-E-Mails mit unerwünschten Kaltakquise-E-Mails. E-Mail-Marketing zielt darauf ab, Beziehungen zu Interessenten zu pflegen und ist daher eine wesentliche Strategie für Kundenakquise und -bindung.