Mehr Kundenbindung durch personalisierte E-Mails
- Personalisierte Anreden erhöhen Vertrauen und steigern die Conversion Rate
- Personalisierte Betreffzeilen können die Öffnungsraten signifikant verbessern
- Hohe Datenqualität ist essentiell für erfolgreiche E-Mail-Personalisierung
Personalisierung im E-Mail-Marketing ist ein kraftvolles Mittel zur Steigerung von Kundenbindung und Conversion Rates. Eine personalisierte Anrede, wie die Nennung des Empfängernamens, schafft Vertrauen und erhöht die Kaufwahrscheinlichkeit. Bekannte Unternehmen wie Amazon und About You nutzen diese Taktik seit Jahren erfolgreich, berichtet Nico Zorn in seinem Blog.
Grundlagen der Personalisierung
Im E-Mail-Marketing werden Platzhalter (Personalisierungs-Tags) verwendet, um persönliche Daten an passender Stelle einzufügen. Dies geht über den Namen hinaus und kann Wohnort oder Lieblingsreiseziel umfassen. Ein Beispiel: „Hallo [Vorname], für unsere Kunden in [Wohnort] haben wir etwas Besonderes.“
Zorn nennt fünf Personalisierungstaktiken und erläutert diese an Beispielen:
1. Personalisierte Anrede: Grundvoraussetzung und effektiv. Namen optisch hervorheben.
2. Personalisierte Betreffzeilen: Steigern Öffnungsraten. Beispiele: „Unsere Empfehlungen für Dich, Nico“ oder „Hurra — heute ist Ihr Geburtstag, Nico“.
3. Personalisierte Absendernamen: Noch selten, aber effektiv. Beispiel: „Photobox for Nico“.
4. Personalisierte Call-to-Action: Integrieren Empfängerdaten in die Handlungsaufforderung, z.B. „Nico, hier klicken und 20 % sparen“.
5. Personalisierte Inhalte und Produktempfehlungen: Basieren auf Klick- und Kaufverhalten, erhöhen Relevanz und Engagement.
Bei personalisierten E-Mails ist die Datenqualität entscheidend. Falsche Namen oder Anreden wirken unprofessionell. Definieren Sie alternative Texte für fehlende Daten (Fallbacks). Beispiel: Statt „Sehr geehrter Herr Zorn“ dann „Sehr geehrte Damen und Herren“. Überwachen Sie auch das Feedback. Leichtfertige Verwendung von Daten kann zu Unmut führen. Testen Sie auch vor dem Versand die Personalisierung. Dazu können Testprofile genutzt werden, die alle Kombinationen und Fallbacks abbilden.