Was hinter Deep-Content steckt
- Deep Content zielt auf spezifische Zielgruppen, um Interessenten zu Kunden zu machen
- Gen AI optimiert Marketing durch personalisierte Inhalte und effizientere Prozesse
- Transparenz ist entscheidend, um Deepfake-Risiken im Content-Marketing zu vermeiden
Deep Content Marketing verfolgt das Ziel, spezifische Zielgruppen gezielt anzusprechen und Interessenten durch individualisierte Inhalte in Kunden zu verwandeln. Dies geschieht über Kanäle wie optimierte Websites, Social Media und Newsletter, erläutert Springer Professional. Der Fokus liegt darauf, Handlungen wie Downloads oder Kontaktaufnahmen auszulösen. Dabei gewinnt die Personalisierung zunehmend an Bedeutung, um den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Generative Künstliche Intelligenz (Gen AI) bietet Marketern hierbei erhebliche Vorteile. Sie automatisiert Datenanalysen, erleichtert kreative Prozesse und verbessert die Organisation. Tools wie Midjourney oder Neuroflash erstellen schnell hochwertige Inhalte, die zeitlichen Druck reduzieren. Allerdings gibt es auch Risiken: Die einfache Erstellung von Texten, Bildern und Videos erhöht die Gefahr von Deepfakes. Diese können, wenn sie nicht gekennzeichnet werden, das Vertrauen der Zielgruppe gefährden.
Besonders problematisch sind Deepfakes, wenn sie täuschend echt wirken und in unseriösen Kontexten eingesetzt werden. Unternehmen müssen daher verantwortungsvoll mit Gen AI umgehen und sicherstellen, dass Kunden künstlich erstellte Inhalte klar erkennen können. Transparenz wird so zum zentralen Qualitätskriterium im KI-gestützten Content-Marketing. Um Vertrauen zu wahren, fordern 84 Prozent der Verbraucher bereits eine Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Inhalte, wie der Digitalverband Bitkom 2023 meldete.