Die Vorteile von Gmail Inbox Actions in Transaktionsmails
Wer ein Postfach bei Google nutzt, ist wahrscheinlich schon mit Gmail Inbox Actions in Kontakt gekommen. Seit 2013 lassen sich bei Google Aktionsbuttons direkt in der Inbox anzeigen, vornehmlich für transaktionale Anwendungsfälle wie Passwort-Resets oder Versandbestätigungen. Dank der Aktionsbuttons können Empfänger, ohne die E-Mails zu öffnen, direkt aus dem Posteingang das Passwort zurücksetzen oder den Sendungsverfolgungslink abrufen.
Für die Empfänger bedeutet das ein deutliches Mehr an Komfort. Verwendet der Empfänger auf seinem Smartphone zudem Google Now, erhält dieser hier ebenfalls komfortable Hinweise, etwa zum Status seiner Bestellung, mit denen er einfach und schnell interagieren kann. Dieser Beitrag zeigt, wie Gmail Inbox Actions eingesetzt werden und welche formalen Voraussetzungen dafür erfüllt werden müssen.
Mögliche Verwendungsfelder
Mit den Inbox Actions ergeben sich viele Möglichkeiten: vom Aufruf eines einfachen Links bis zur Übertragung von Informationen an Webapplikationen. Die spannendsten Anwendungsfelder für Transaktionsmails bietet Google mit einfachen One-Click-Actions und dazugehörigen Schablonen für den Bestellprozess (Bestellung, Versandbestätigung und Rechnung) sowie für Buchungen (z. B. Flug, Hotel, Restaurant oder Mietwagen).
One-Click-Actions
One-Click-Actions ermöglichen den Aufruf eines Links, ohne dass der Empfänger die E-Mail öffnen muss. Ein typisches Anwendungsfeld sind Passwort-Reset-Mails. Sie lassen sich aber auch für Double-Opt-ins, den Abschluss einer Registrierung oder das Aufrufen eines vergessenen Warenkorbs nutzen. Wichtig zu wissen: In der Inbox des Empfängers wird die E-Mail als gelesen markiert, sobald der Button der One-Click-Action geklickt wurde.
Schablonen für Bestellungen
Beim Einsatz der Inbox-Actions-Schablonen für den Bestellprozess wird dem Empfänger auf seinem Smartphone eine Zusammenfassung der Bestellung, der Lieferung oder der Rechnung angezeigt. Zudem erhält er im Posteingang von Google die Möglichkeit, direkt die Sendungsverfolgung aufzurufen. So hat der Empfänger alle Informationen zu seinen Bestellungen auf einen Blick und kann die wichtigsten Informationen auf einfache Weise aufrufen.
Schablonen für Buchungen
Google bietet außerdem Schablonen für Buchungen: Empfänger können so beispielsweise einfach über Datum und Zeit ihres gebuchten Fluges informiert werden, oder erhalten mit ihrer Hotelreservierung die Möglichkeit, die Adresse direkt in Google Maps zu öffnen. Auch für alle Prozesse rund um Buchungen im Web stellt Google entsprechende Schablonen bereit. So kann beispielsweise eine Reservierung im Restaurant mitsamt Adresse und Uhrzeit automatisch in dessen Google Calendar eingetragen werden.
Grundlegende Voraussetzungen
Da die missbräuchliche Verwendung von Inbox Actions große Risiken birgt, ist ein Whitelisting durch Google erforderlich. Hierzu ist ein kostenfreier Registrierungsprozess zu durchlaufen. Um das Whitelisting zu erhalten, müssen die folgenden Kriterien erfüllt sein:
- Es sollten über einen Zeitraum von mehreren Wochen mindesten 100 E-Mails pro Tag von der verwendeten Versandadresse an Gmail-Empfänger zugestellt werden.
- Die Versendungen müssen eine sehr geringe Spam-Beschwerde-Rate aufweisen.
- Die versendeten E-Mails müssen via DKIM und/oder SPF authentifiziert sein.
- Die versendeten E-Mails müssen von einer statischen Absenderadresse kommen.
- Die versendeten E-Mails müssen den Gmail Bulk Sender Guidelines genügen.
- Inbox Actions sollten nur für transaktionale Anwendungsfälle verwendet werden, nicht für werbliche Massenversendungen.
Damit stellt die Registrierung die größte Herausforderung für die Verwendung von Inbox Actions dar. Nutzen Marketer jedoch eine professionelle Lösung zum Versand von Transaktionsmails, werden damit bereits die wichtigsten Aspekte bezüglich der notwendigen Signaturen wie DKIM und der Erfüllung der Gmail Bulk Sender Guidelines abgedeckt.
Auch aufgrund der technischen Umsetzung empfiehlt sich eine professionelle Lösung: Um Google Inxbox Actions zu verwenden, wird ein entsprechendes Markup in die E-Mail eingefügt. Das Einbetten des Markups ist für Marketer mit HTML-Kenntnissen gut verständlich und von Google umfangreich mit vielen Beispielen dokumentiert. Zu beachten ist jedoch, dass das verwendete Markup bisher nur von Google interpretiert werden kann. Es empfiehlt sich daher, diese auch nur selektiv für Gmail-Empfänger einzubetten, um E-Mails für andere Empfänger nicht mit unnötigem Markup anzureichern.
Fazit
Gmail Inbox Actions stellen eine einzigartige, moderne Möglichkeit dar, für mehr Aufmerksamkeit und Komfort im Posteingang seiner Empfänger zu sorgen. Die Buttons ermöglichen dem Kunden eine einfache Interaktion, bieten ihm nützliche Zusatzinformationen und erleichtern die Organisation rund um Reiseplanung und Co.: Die Kundenzufriedenheit steigt und das Customer Engagement wird gesteigert. Um die technischen Anforderungen für die Registrierung bei Google zu erfüllen und das Markup auszusteuern, empfiehlt sich der Einsatz einer professionellen Lösung für den Versand von Transaktionsmails.
Für die Empfänger bedeutet das ein deutliches Mehr an Komfort. Verwendet der Empfänger auf seinem Smartphone zudem Google Now, erhält dieser hier ebenfalls komfortable Hinweise, etwa zum Status seiner Bestellung, mit denen er einfach und schnell interagieren kann. Dieser Beitrag zeigt, wie Gmail Inbox Actions eingesetzt werden und welche formalen Voraussetzungen dafür erfüllt werden müssen.
Mögliche Verwendungsfelder
Mit den Inbox Actions ergeben sich viele Möglichkeiten: vom Aufruf eines einfachen Links bis zur Übertragung von Informationen an Webapplikationen. Die spannendsten Anwendungsfelder für Transaktionsmails bietet Google mit einfachen One-Click-Actions und dazugehörigen Schablonen für den Bestellprozess (Bestellung, Versandbestätigung und Rechnung) sowie für Buchungen (z. B. Flug, Hotel, Restaurant oder Mietwagen).
One-Click-Actions
One-Click-Actions ermöglichen den Aufruf eines Links, ohne dass der Empfänger die E-Mail öffnen muss. Ein typisches Anwendungsfeld sind Passwort-Reset-Mails. Sie lassen sich aber auch für Double-Opt-ins, den Abschluss einer Registrierung oder das Aufrufen eines vergessenen Warenkorbs nutzen. Wichtig zu wissen: In der Inbox des Empfängers wird die E-Mail als gelesen markiert, sobald der Button der One-Click-Action geklickt wurde.
Schablonen für Bestellungen
Beim Einsatz der Inbox-Actions-Schablonen für den Bestellprozess wird dem Empfänger auf seinem Smartphone eine Zusammenfassung der Bestellung, der Lieferung oder der Rechnung angezeigt. Zudem erhält er im Posteingang von Google die Möglichkeit, direkt die Sendungsverfolgung aufzurufen. So hat der Empfänger alle Informationen zu seinen Bestellungen auf einen Blick und kann die wichtigsten Informationen auf einfache Weise aufrufen.
Schablonen für Buchungen
Google bietet außerdem Schablonen für Buchungen: Empfänger können so beispielsweise einfach über Datum und Zeit ihres gebuchten Fluges informiert werden, oder erhalten mit ihrer Hotelreservierung die Möglichkeit, die Adresse direkt in Google Maps zu öffnen. Auch für alle Prozesse rund um Buchungen im Web stellt Google entsprechende Schablonen bereit. So kann beispielsweise eine Reservierung im Restaurant mitsamt Adresse und Uhrzeit automatisch in dessen Google Calendar eingetragen werden.
Grundlegende Voraussetzungen
Da die missbräuchliche Verwendung von Inbox Actions große Risiken birgt, ist ein Whitelisting durch Google erforderlich. Hierzu ist ein kostenfreier Registrierungsprozess zu durchlaufen. Um das Whitelisting zu erhalten, müssen die folgenden Kriterien erfüllt sein:
- Es sollten über einen Zeitraum von mehreren Wochen mindesten 100 E-Mails pro Tag von der verwendeten Versandadresse an Gmail-Empfänger zugestellt werden.
- Die Versendungen müssen eine sehr geringe Spam-Beschwerde-Rate aufweisen.
- Die versendeten E-Mails müssen via DKIM und/oder SPF authentifiziert sein.
- Die versendeten E-Mails müssen von einer statischen Absenderadresse kommen.
- Die versendeten E-Mails müssen den Gmail Bulk Sender Guidelines genügen.
- Inbox Actions sollten nur für transaktionale Anwendungsfälle verwendet werden, nicht für werbliche Massenversendungen.
Damit stellt die Registrierung die größte Herausforderung für die Verwendung von Inbox Actions dar. Nutzen Marketer jedoch eine professionelle Lösung zum Versand von Transaktionsmails, werden damit bereits die wichtigsten Aspekte bezüglich der notwendigen Signaturen wie DKIM und der Erfüllung der Gmail Bulk Sender Guidelines abgedeckt.
Auch aufgrund der technischen Umsetzung empfiehlt sich eine professionelle Lösung: Um Google Inxbox Actions zu verwenden, wird ein entsprechendes Markup in die E-Mail eingefügt. Das Einbetten des Markups ist für Marketer mit HTML-Kenntnissen gut verständlich und von Google umfangreich mit vielen Beispielen dokumentiert. Zu beachten ist jedoch, dass das verwendete Markup bisher nur von Google interpretiert werden kann. Es empfiehlt sich daher, diese auch nur selektiv für Gmail-Empfänger einzubetten, um E-Mails für andere Empfänger nicht mit unnötigem Markup anzureichern.
Fazit
Gmail Inbox Actions stellen eine einzigartige, moderne Möglichkeit dar, für mehr Aufmerksamkeit und Komfort im Posteingang seiner Empfänger zu sorgen. Die Buttons ermöglichen dem Kunden eine einfache Interaktion, bieten ihm nützliche Zusatzinformationen und erleichtern die Organisation rund um Reiseplanung und Co.: Die Kundenzufriedenheit steigt und das Customer Engagement wird gesteigert. Um die technischen Anforderungen für die Registrierung bei Google zu erfüllen und das Markup auszusteuern, empfiehlt sich der Einsatz einer professionellen Lösung für den Versand von Transaktionsmails.