E-Mail-Design-Trends 2018
E-Mails gehören nach wie vor zu den wichtigsten Werkzeugen für jeden Marketer. 23 Prozent aller Empfänger öffnen die erhaltene Promotion-E-Mail – damit lässt sich also jeder fünfte Empfänger vom Lead in einen Kunden verwandeln. Gerade deshalb sollten sich Marketer nicht auf bestehenden Designs ausruhen, denn Trends können sich im E-Mail-Marketing schnell ändern. Nur wer up-to-date bleibt, kann sicher sein, dass die versandten E-Mails stets aktuell und modern wirken. Das neue Jahr steht bereits vor der Tür und bringt in Sachen E-Mail-Design neue Trends mit sich. Daher werfen wir im Folgenden einen genaueren Blick auf E-Mail-Design-Trends 2018: Was kommt, was geht, was bleibt?
Live Backgrounds
Live-Hintergründe erregen große Aufmerksamkeit, von Grigoris G, 99designs
E-Mails mit einem sich verändernden Hintergrund, beispielsweise mit einem in Schleife laufenden Video, sind aus Design-Sicht ein großer Schritt nach vorne. Anders als GIFs, die oftmals ruckeln oder nur eine kleine Bewegungsabfolge darstellen können, werden Nutzer nun mit richtigem Videocontent angesprochen. Durch den visuellen Effekt erreichen Sie mit ihren E-Mails erhöhte Aufmerksamkeit und können gleichzeitig einen besonderen Mehrwert bieten. Aber Achtung: Das Rendern der Videos ist hier besonders wichtig, um die jeweilige Sequenz ohne Zeitverzögerung und Unterbrechungen einbinden zu können.
Bunte Farbräume
Bunte Farbräume heben Textabschnitte mühelos hervor, von Bella", 99designs
Die Zeiten, in denen ausschließlich mit weißem Leerraum gearbeitet wurde, um den User nicht zu überfordern, sind vorbei. Stattdessen setzt man jetzt auf abwechslungsreiche Farbräume. Selbst Farbverläufe und bewegliche Hintergründe sind möglich, denn sie heben Textabschnitte hervor und ziehen die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich. Angesichts aktueller technischer Entwicklungen ist so gut wie alles möglich. Insbesondere weiße Schrift bietet hier einen guten Kontrast und wirkt vor diesen bunten Hintergründen eindrucksvoll. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Ihre bunten Hintergründe nicht zu unruhig wirken und Texte gut lesbar bleiben.
Integrierte Suchoptionen
Mit einer integrierten Suche verkürzen Sie deutlich den Conversion Funnel, von SunyBuny, 99designs
Diesen Trend sieht man aktuell bereits in den Marketing-E-Mails von Vorreitern wie AirBnB. Ohne in den Browser wechseln zu müssen, können Empfänger direkt innerhalb der jeweiligen E-Mail nach dem gewünschten Produkt oder der Dienstleistung suchen. E-Mails, die eine solche Suchfunktion ermöglichen, bieten Kunden einen deutlichen Vorteil: Sie sparen ihnen Zeit und Mühe, sich durch die E-Mail zur Website zu klicken, um dort nach einem Produkt zu suchen. Auf diese Weise können Sie den Weg zum Kaufabschluss deutlich verkürzen.
Dynamic Content
Dank Dynamic Content können Sie Ihre Kunden noch persönlicher ansprechen, von thecreatv, 99designs
Von der persönlichen Ansprache über saisonale Mailings bis hin zu E-Mails, die sich auf bereits getätigte Einkäufe beziehen: Die Möglichkeiten von Dynamic E-Mail Content sind noch lange nicht ausgeschöpft. E-Mails werden zunehmend zu einer Quelle, von der wir persönlich zugeschnittene Informationen erwarten. Dynamic Content schafft Intimität zwischen Unternehmen und Empfängern und wird daher auch künftig noch häufiger zum Einsatz kommen.
Statische und bewegliche GIFs
Die kleinen Bildabfolgen mit der knackigen Kernaussage gehören seit Jahren zum festen Social Media-Repertoire und werden in letzter Zeit auch verstärkt in Verbindung mit E-Mail-Design eingesetzt. GIFs in jeglicher Form liefern Unterhaltung und Charme und lockern trockene Themen und schlichte Designs auf amüsante Weise auf. So können Sie vor allem bei abstrakten, technischen Themen dafür sorgen, dass Leser die Kernaussage der jeweiligen Mail sofort verstehen.
Interaktive Elemente
Interaktive Elemente hauchen Ihren Marketing-E-Mails zusätzliches Leben ein, von Codeflex, 99designs
Immer mehr E-Mail-Clients unterstützen CSS, was die Einbindung von interaktiven Elementen wie Countdowns, Sticky CTAs, Menüs und ähnlichem möglich macht. Interaktive Elemente existieren schon seit längerer Zeit und haben noch nichts von ihrem Reiz verloren – schließlich erlauben sie äußerst kreative Einsatzmöglichkeiten. In Zeiten, in denen bewegliche und dynamische Inhalte ihre Sternstunden feiern, stehen solche interaktiven Elemente, die sich an das Nutzungsverhalten anpassen, natürlich weiterhin hoch im Kurs.
Bye bye 600px
Displays für Smartphones und Computer mit einer 2k- oder sogar 4k-Auflösung sind mittlerweile weit verbreitet. Das Standart-E-Mail-Format von „600px width“ gehört im E-Mail-Design damit mehr und mehr der Vergangenheit an. Stattdessen experimentieren Unternehmen mit verschiedenen Breiten und legen Wert auf responsives Design, das auf jedem Bildschirm gut aussieht.
Banner
Insbesondere kleinere Anbieter setzten in der Vergangenheit auf sogenannte Ribbons oder Textbanner, die das Thema der E-Mail benennen oder das jeweilige Unternehmen gar als „kundenfreundlichstes Unternehmen“ ausweisen. Solche Designelemente wirken mittlerweile veraltet und wecken bei Kunden keine Aufmerksamkeit mehr.
Bye bye Emojis
Emojis eignen sich hervorragend, um Emotionen und Gefühle mit nur einem Symbol via Social Media zu kommunizieren. In letzter Zeit wurde dieser Trend jedoch etwas überstrapaziert und verdient daher im kommenden Jahr eine Pause. Werden Sie stattdessen lieber kreativ mit verschiedenen Schriftarten und trauen Sie sich an Farbverläufe, um Emotionen und Gefühle zu vermitteln. Ebenfalls eine gute Alternative: kleinste Animationen wie etwa Feuerwerk.
Die E-Mail-Design Highlights, die uns 2018 erwarten, sind deutlich subtiler als die Trends des Vorjahres. Insbesondere die Abkehr von Emojis und Bannern führt dazu, dass Marken ihre Botschaften auf ganz neuen Wegen an den Leser bringen werden. Das volle Potenzial ihrer E-Mails können Sie daher nur ausschöpfen, wenn Sie auf dem Laufenden bleiben und stets die wichtigsten Regeln des E-Mail-Designs beachten. Denn wer in überzeugendes E-Mail-Design investiert, darf sich später über steigende Klick-Through-Raten und Conversions freuen.
Was kommt:
Live Backgrounds
Live-Hintergründe erregen große Aufmerksamkeit, von Grigoris G, 99designs
E-Mails mit einem sich verändernden Hintergrund, beispielsweise mit einem in Schleife laufenden Video, sind aus Design-Sicht ein großer Schritt nach vorne. Anders als GIFs, die oftmals ruckeln oder nur eine kleine Bewegungsabfolge darstellen können, werden Nutzer nun mit richtigem Videocontent angesprochen. Durch den visuellen Effekt erreichen Sie mit ihren E-Mails erhöhte Aufmerksamkeit und können gleichzeitig einen besonderen Mehrwert bieten. Aber Achtung: Das Rendern der Videos ist hier besonders wichtig, um die jeweilige Sequenz ohne Zeitverzögerung und Unterbrechungen einbinden zu können.
Bunte Farbräume
Bunte Farbräume heben Textabschnitte mühelos hervor, von Bella", 99designs
Die Zeiten, in denen ausschließlich mit weißem Leerraum gearbeitet wurde, um den User nicht zu überfordern, sind vorbei. Stattdessen setzt man jetzt auf abwechslungsreiche Farbräume. Selbst Farbverläufe und bewegliche Hintergründe sind möglich, denn sie heben Textabschnitte hervor und ziehen die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich. Angesichts aktueller technischer Entwicklungen ist so gut wie alles möglich. Insbesondere weiße Schrift bietet hier einen guten Kontrast und wirkt vor diesen bunten Hintergründen eindrucksvoll. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Ihre bunten Hintergründe nicht zu unruhig wirken und Texte gut lesbar bleiben.
Integrierte Suchoptionen
Mit einer integrierten Suche verkürzen Sie deutlich den Conversion Funnel, von SunyBuny, 99designs
Diesen Trend sieht man aktuell bereits in den Marketing-E-Mails von Vorreitern wie AirBnB. Ohne in den Browser wechseln zu müssen, können Empfänger direkt innerhalb der jeweiligen E-Mail nach dem gewünschten Produkt oder der Dienstleistung suchen. E-Mails, die eine solche Suchfunktion ermöglichen, bieten Kunden einen deutlichen Vorteil: Sie sparen ihnen Zeit und Mühe, sich durch die E-Mail zur Website zu klicken, um dort nach einem Produkt zu suchen. Auf diese Weise können Sie den Weg zum Kaufabschluss deutlich verkürzen.
Was bleibt:
Dynamic Content
Dank Dynamic Content können Sie Ihre Kunden noch persönlicher ansprechen, von thecreatv, 99designs
Von der persönlichen Ansprache über saisonale Mailings bis hin zu E-Mails, die sich auf bereits getätigte Einkäufe beziehen: Die Möglichkeiten von Dynamic E-Mail Content sind noch lange nicht ausgeschöpft. E-Mails werden zunehmend zu einer Quelle, von der wir persönlich zugeschnittene Informationen erwarten. Dynamic Content schafft Intimität zwischen Unternehmen und Empfängern und wird daher auch künftig noch häufiger zum Einsatz kommen.
Statische und bewegliche GIFs
Die kleinen Bildabfolgen mit der knackigen Kernaussage gehören seit Jahren zum festen Social Media-Repertoire und werden in letzter Zeit auch verstärkt in Verbindung mit E-Mail-Design eingesetzt. GIFs in jeglicher Form liefern Unterhaltung und Charme und lockern trockene Themen und schlichte Designs auf amüsante Weise auf. So können Sie vor allem bei abstrakten, technischen Themen dafür sorgen, dass Leser die Kernaussage der jeweiligen Mail sofort verstehen.
Interaktive Elemente
Interaktive Elemente hauchen Ihren Marketing-E-Mails zusätzliches Leben ein, von Codeflex, 99designs
Immer mehr E-Mail-Clients unterstützen CSS, was die Einbindung von interaktiven Elementen wie Countdowns, Sticky CTAs, Menüs und ähnlichem möglich macht. Interaktive Elemente existieren schon seit längerer Zeit und haben noch nichts von ihrem Reiz verloren – schließlich erlauben sie äußerst kreative Einsatzmöglichkeiten. In Zeiten, in denen bewegliche und dynamische Inhalte ihre Sternstunden feiern, stehen solche interaktiven Elemente, die sich an das Nutzungsverhalten anpassen, natürlich weiterhin hoch im Kurs.
Was geht:
Bye bye 600px
Displays für Smartphones und Computer mit einer 2k- oder sogar 4k-Auflösung sind mittlerweile weit verbreitet. Das Standart-E-Mail-Format von „600px width“ gehört im E-Mail-Design damit mehr und mehr der Vergangenheit an. Stattdessen experimentieren Unternehmen mit verschiedenen Breiten und legen Wert auf responsives Design, das auf jedem Bildschirm gut aussieht.
Banner
Insbesondere kleinere Anbieter setzten in der Vergangenheit auf sogenannte Ribbons oder Textbanner, die das Thema der E-Mail benennen oder das jeweilige Unternehmen gar als „kundenfreundlichstes Unternehmen“ ausweisen. Solche Designelemente wirken mittlerweile veraltet und wecken bei Kunden keine Aufmerksamkeit mehr.
Bye bye Emojis
Emojis eignen sich hervorragend, um Emotionen und Gefühle mit nur einem Symbol via Social Media zu kommunizieren. In letzter Zeit wurde dieser Trend jedoch etwas überstrapaziert und verdient daher im kommenden Jahr eine Pause. Werden Sie stattdessen lieber kreativ mit verschiedenen Schriftarten und trauen Sie sich an Farbverläufe, um Emotionen und Gefühle zu vermitteln. Ebenfalls eine gute Alternative: kleinste Animationen wie etwa Feuerwerk.
Das erwartet uns 2018 im E-Mail-Design
Die E-Mail-Design Highlights, die uns 2018 erwarten, sind deutlich subtiler als die Trends des Vorjahres. Insbesondere die Abkehr von Emojis und Bannern führt dazu, dass Marken ihre Botschaften auf ganz neuen Wegen an den Leser bringen werden. Das volle Potenzial ihrer E-Mails können Sie daher nur ausschöpfen, wenn Sie auf dem Laufenden bleiben und stets die wichtigsten Regeln des E-Mail-Designs beachten. Denn wer in überzeugendes E-Mail-Design investiert, darf sich später über steigende Klick-Through-Raten und Conversions freuen.