Versender sind vom Erfolg von Lifecycle-E-Mail-Marketing überzeugt
Gerade bei knappem Budget bietet E-Mail-Marketing einen profitablen und einfach zu optimierenden Kanal, um existierende Kontakte gezielt anzusprechen und zu konvertieren. Um den Interessenten stets mit relevanten Nachrichten zu erreichen, sollten wertvolle Informationen über den Kunden, seine Interessen und seine Position im Lebenszyklus gezielt eingesetzt werden. Das ist auch in den Köpfen der Online- und E-Mail-Marketing Manager in deutschen Unternehmen angekommen: 90 Prozent bestätigen, dass an den Kundenlebenszyklus angepasste E-Mail-Kampagnen wesentlich relevanter für die Empfänger sind und über 70 Prozent der Lifecycle-Versender beobachten eine eindeutige Performance-Steigerung. Zudem konnten 28 Prozent signifikante Umsatzsteigerungen auf ihre Lifecycle-Strategie zurückführen. Dennoch gibt es immer noch eine Reihe an deutschen Unternehmen, die es versäumen, diese wichtigen Daten für den Kundendialog zu nutzen. Dies geht aus der vorliegenden Umfrage zum Thema „Lifecycle E-Mail-Marketing – Zukunft oder Realität im deutschen Kundendialog?“ der eCircle GmbH hervor. Hintergrund der Erhebung war die Fragestellung, inwieweit deutsche Unternehmen ihre E-Mail-Kommunikation aktiv an den Kundenlebenszyklus anpassen und damit wirklich relevante E-Mail-Kommunikation betreiben. An der Befragung nahmen knapp 200 Online- und E-Mail-Marketing Manager teil.
Es besteht viel Nachholbedarf bei der Datenerhebung und Segmentierung
Erstaunlich ist, dass nur 56 Prozent der Versender nach eigener Angabe wichtige demografische Daten zur Personalisierung ihrer E-Mail-Kampagnen erheben. Interessen und Präferenzen werden sogar nur von 35 Prozent abgefragt. Damit ist eine Segmentierung und deutliche Relevanz-Steigerung künftiger Kampagnen ausgeschlossen. Außerdem segmentieren die meisten Befragten ihre Kundendatenbanken nicht oder nur durch sehr eindimensionale ABC-Einteilungen, wobei Kunden mit hohem Potential einfach aus dem Raster fallen können.
Vor allem im Retail-Bereich wird viel Umsatz verschenkt
Nur 13,7 Prozent der Befragten integrieren E-Mail- und E-Commerce-Software, um die Daten aus dem Shopsystem komfortabel für gezielte E-Mail-Kampagnen zu verwenden. Bei der Konvertierung von Warenkorb-Abbrechern wird das Versäumnis noch deutlicher - nur 12,5 Prozent der Marketer versuchen diese hochinteressante Zielgruppe per E-Mail doch noch vom Kauf zu überzeugen.
Die gängigsten E-Mail-Lifecycle-Konzepte – Willkommensstrecken sind ganz vorne
Die am häufigsten umgesetzte E-Mail-Lifecycle-Strategie sind mit über 80 Prozent Willkommensserien, die neue E-Mail-Subscriber mit einer automatisierten Reihe von E-Mails begrüßen und z.B. durch spezielle Neukundenangebote erfolgreich binden. Anniversary-Serien wie Geburtstags- oder Namenstagsmailings und Reaktivierungsprogramme für inaktive E-Mail-Adressen nehmen Platz 2 bzw. 3 ein.
Fazit: Versender sind überzeugt – trotzdem ist Lifecycle-E-Mail-Marketing noch nicht überall Standard
Obwohl die Mehrheit der Versender vom Erfolg der E-Mail-Lifecycle-Kampagnen überzeugt ist und die Steigerung von Relevanz und Performance als Vorteil bestätigt, ist Lifecycle-E-Mail-Marketing bei vielen E-Mail-Marketern in Deutschland noch keine Standard-Strategie. 44,4 Prozent planen aber die Umsetzung innerhalb der kommenden 24 Monate. Die meist genannten Gründe für den Verzicht auf diese Konzepte sind rein ressourcenbedingt, die Effektivität hingegen überzeugt.
Es besteht viel Nachholbedarf bei der Datenerhebung und Segmentierung
Erstaunlich ist, dass nur 56 Prozent der Versender nach eigener Angabe wichtige demografische Daten zur Personalisierung ihrer E-Mail-Kampagnen erheben. Interessen und Präferenzen werden sogar nur von 35 Prozent abgefragt. Damit ist eine Segmentierung und deutliche Relevanz-Steigerung künftiger Kampagnen ausgeschlossen. Außerdem segmentieren die meisten Befragten ihre Kundendatenbanken nicht oder nur durch sehr eindimensionale ABC-Einteilungen, wobei Kunden mit hohem Potential einfach aus dem Raster fallen können.
Vor allem im Retail-Bereich wird viel Umsatz verschenkt
Nur 13,7 Prozent der Befragten integrieren E-Mail- und E-Commerce-Software, um die Daten aus dem Shopsystem komfortabel für gezielte E-Mail-Kampagnen zu verwenden. Bei der Konvertierung von Warenkorb-Abbrechern wird das Versäumnis noch deutlicher - nur 12,5 Prozent der Marketer versuchen diese hochinteressante Zielgruppe per E-Mail doch noch vom Kauf zu überzeugen.
Die gängigsten E-Mail-Lifecycle-Konzepte – Willkommensstrecken sind ganz vorne
Die am häufigsten umgesetzte E-Mail-Lifecycle-Strategie sind mit über 80 Prozent Willkommensserien, die neue E-Mail-Subscriber mit einer automatisierten Reihe von E-Mails begrüßen und z.B. durch spezielle Neukundenangebote erfolgreich binden. Anniversary-Serien wie Geburtstags- oder Namenstagsmailings und Reaktivierungsprogramme für inaktive E-Mail-Adressen nehmen Platz 2 bzw. 3 ein.
Fazit: Versender sind überzeugt – trotzdem ist Lifecycle-E-Mail-Marketing noch nicht überall Standard
Obwohl die Mehrheit der Versender vom Erfolg der E-Mail-Lifecycle-Kampagnen überzeugt ist und die Steigerung von Relevanz und Performance als Vorteil bestätigt, ist Lifecycle-E-Mail-Marketing bei vielen E-Mail-Marketern in Deutschland noch keine Standard-Strategie. 44,4 Prozent planen aber die Umsetzung innerhalb der kommenden 24 Monate. Die meist genannten Gründe für den Verzicht auf diese Konzepte sind rein ressourcenbedingt, die Effektivität hingegen überzeugt.