Weihnachtsgeschenke 2016: Frauen kaufen früher, Männer geben mehr aus
Rund 477 Euro wollen die Menschen in Deutschland dieses Jahr für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Das ergab eine repräsentative Umfrage der FOM Hochschule. Dabei kam heraus: Männer zahlen im Schnitt 28 Euro mehr für Weihnachtsgeschenke als Frauen. Die wiederum kaufen ihre Geschenke deutlich früher ein als Männer. Fast jeder zweite Mann wird erst in den letzten 10 Tagen vor Weihnachten aktiv und kümmert sich um den Geschenkekauf. Frauen dagegen beginnen bereits im Herbst mit den ersten Besorgungen. Studienleiter Prof. Dr. Oliver Gansser: „Die Kurzfristigkeit der Einkäufe ist sicher ein wesentlicher Grund dafür, dass Männer tendenziell mehr für Präsente ausgeben als Frauen. Sie haben kurz vor den Feiertagen ja kaum noch Zeit, Preise zu vergleichen oder nach Alternativen zu suchen.“
Am spendabelsten sind die Bürger im Süden der Republik: Im Postleitzahlgebiet 8 (Großteile Bayerns und Baden-Württemberg) wollen die Menschen mit durchschnittlich 541 Euro deutlich mehr in Weihnachtspräsente investieren als im Postleitzahlgebiet 1 (Berlin / Nordostdeutschland: rund 423 Euro). Bundesweit betrachtet, zahlen die 46- bis 65-Jährigen mit knapp 600 Euro am meisten für Weihnachtsgeschenke. „Die Menschen in diesen Altersgruppen verdienen in der Regel am besten und beschenken vielfach nicht nur Partner und Kinder, sondern zum Teil auch schon Enkel“, so der Studienleiter.
Während Schülerinnen und Schüler in Deutschland immerhin rund 154 Euro für Weihnachtsgeschenke einplanen, geben die Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 5000 Euro im Schnitt satte 1045 Euro aus. Zu den beliebtesten Präsenten zählen Gutscheine, Kosmetik- und Körperpflegeprodukte sowie Bücher und Schreibwaren. Welche Faktoren beim Einkauf der Weihnachtsgeschenke noch eine Rolle spielen und ob das Internet den stationären Handel mittlerweile überholt hat, ist in der Ergebnispräsentation auf der FOM Homepage zusammengefasst.
Unter der Federführung des ifes Institut für Empirie & Statistik der FOM Hochschule haben 5550 Studierende die diesjährige FOM Weihnachtsumfrage durchgeführt. Dafür haben sie zwischen dem 15. September und dem 31. Oktober im Rahmen von Face-to-face-Interviews bundesweit rund 60.000 Menschen ab 12 Jahren zu ihren Einkaufsplänen in Bezug auf Weihnachtsgeschenke befragt.
Hier geht es zum Download der kompletten FOM Weihnachtsumfrage:
https://www.fom.de/uploads/forschungsprojekte/downloads/161108_FOM_Weihnachtsumfrage_2016.pdf
Am spendabelsten sind die Bürger im Süden der Republik: Im Postleitzahlgebiet 8 (Großteile Bayerns und Baden-Württemberg) wollen die Menschen mit durchschnittlich 541 Euro deutlich mehr in Weihnachtspräsente investieren als im Postleitzahlgebiet 1 (Berlin / Nordostdeutschland: rund 423 Euro). Bundesweit betrachtet, zahlen die 46- bis 65-Jährigen mit knapp 600 Euro am meisten für Weihnachtsgeschenke. „Die Menschen in diesen Altersgruppen verdienen in der Regel am besten und beschenken vielfach nicht nur Partner und Kinder, sondern zum Teil auch schon Enkel“, so der Studienleiter.
Während Schülerinnen und Schüler in Deutschland immerhin rund 154 Euro für Weihnachtsgeschenke einplanen, geben die Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 5000 Euro im Schnitt satte 1045 Euro aus. Zu den beliebtesten Präsenten zählen Gutscheine, Kosmetik- und Körperpflegeprodukte sowie Bücher und Schreibwaren. Welche Faktoren beim Einkauf der Weihnachtsgeschenke noch eine Rolle spielen und ob das Internet den stationären Handel mittlerweile überholt hat, ist in der Ergebnispräsentation auf der FOM Homepage zusammengefasst.
Unter der Federführung des ifes Institut für Empirie & Statistik der FOM Hochschule haben 5550 Studierende die diesjährige FOM Weihnachtsumfrage durchgeführt. Dafür haben sie zwischen dem 15. September und dem 31. Oktober im Rahmen von Face-to-face-Interviews bundesweit rund 60.000 Menschen ab 12 Jahren zu ihren Einkaufsplänen in Bezug auf Weihnachtsgeschenke befragt.
Hier geht es zum Download der kompletten FOM Weihnachtsumfrage:
https://www.fom.de/uploads/forschungsprojekte/downloads/161108_FOM_Weihnachtsumfrage_2016.pdf