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Newsletter perfekt aufbauen

Aufmerksamkeit ist ein knappes Gut. Von allen Seiten erreichen uns werbliche und nicht-werbliche Messages. Die wichtigsten drei Elemente in der Inbox.
07.10.20
Newsletter perfekt aufbauen © Pixabay / mohamed Hassan
 

Unsere Aufmerksamkeit ist ein knappes Gut. Von allen Seiten erreichen uns werbliche und nicht-werbliche Messages, die unserer Aufmerksamkeit bedürfen. Aufgrund der Vielzahl an Nachrichten sind wir oft gezwungen, Selektionen vorzunehmen und die für uns relevantesten Inhalte herauszufiltern. Die Anzahl der täglich versendeten und empfangen E-Mails wird auch in den kommenden Jahren weiter zunehmen (Prognose zur Anzahl der weltweit täglich versendeten E-Mails, Statista, 2020). Die Einordnung der Relevanz durch den Newsletter-Empfänger erfolgt oft schon in wenigen Sekunden. Gerade der Aufbau Ihrer Newsletter sowie das Zusammenspiel seiner einzelnen Elemente ist maßgeblich für den Erfolg Ihrer E-Mail-Marketing-Kampagnen. Diese Wahrnehmung beginnt bereits im Posteingang und setzt sich nach der Öffnung im Kopfbereich der E-Mail fort.


Die wichtigsten drei Elemente in der Inbox


1. Der Absendername: „Hallo erst mal, mein Name ist…“


Ganz so förmlich läuft es im E-Mail-Marketing natürlich nicht ab, aber wie auch im echten Leben, stellt sich der Versender in der Inbox kurz vor, indem er sich mit seinem Namen identifiziert. Tatsächlich ist der Absendername das wichtigste Element für die Entscheidung, ob ein Empfänger ein Mailing öffnet, oder nicht (Inbox at a Glance, Litmus, 2016). Der Versendername ist also das Nummer-Eins-Identifikationsmerkmal und sorgt somit schon im Posteingang für die Markenkommunikation. Als solches hat der Absendername unmittelbaren Einfluss auf die Öffnungsraten und Gesamtperformance des Newsletters.


Ein Blick in die eigene Inbox zeigt, dass es viele verschiedene (teils kreative, teils genormte) Herangehensweisen für den Absendername gibt. Viele Versender lassen den Namen des Unternehmens oder der Brand für sich sprechen. Ab und zu finden man auch einen persönlicheren Ansatz, indem dem Markenamen ein „Team“ (bspw. „Episerver Team“) angehängt wird, oder gar mit Markenbotschaftern gearbeitet wird (bspw. „Tom von Episerver“). Weiter können auch bestimmte Newsletter-Formate durch unterschiedliche Absendername gekennzeichnet werden (bspw. „Episerver Newsletter“ und „Episerver Product Update“).


Lesen Sie mehr über die zwei weiteren wichtigen Elemente in der Inbox sowie das Layout und die perfekte Struktur eines Newsletters.