Marketing-Börse PLUS - Fachbeiträge zu Marketing und Digitalisierung
print logo

Die 120 schlimmsten Spam-Wörter in E-Mails

Damit Ihre Mail in der Inbox und nicht im Spam-Ordner landet, sollten Sie wissen, was eine E-Mail zu Spam macht und Spam-Wörter vermeiden.
17.08.22
Die 120 schlimmsten Spam-Wörter in E-Mails © Mailjet
 

Spam-Mails, das sind die ungeliebten Gäste im Posteingang. Sie strapazieren nicht nur die Nerven der E-Mail-Empfänger, sondern haben auch einen großen Einfluss auf die Zustellbarkeit Ihrer E-Mail-Kampagnen, die Öffnungsrate und Ihre Reputation. Doch wenn Sie Spam-Wörter schnell erkennen, haben Sie einen Vorteil.



Es ist es wichtig zu wissen, was eine Nachricht zur Spam-Mail macht und wie man dagegen vorgehen kann, um erfolgreiches E-Mail-Marketing betreiben zu können.


Denn nur mit einer Spam-Statistik, die bei 0 Prozent liegt, schaffen Sie es langfristig effektives E-Mail-Marketing zu betreiben.


In diesem Artikel erfahren Sie, welche Wörter gerne als Spam eingestuft werden. Sie werden lernen E-Mail-Spam-Wörter zu identifizieren und stellen so sicher, dass Ihre E-Mails nicht mehr im Spam-Ordner Ihrer Empfänger landen.


 


Warum bestimmte Wörter in E-Mails gefährlich sind


Wie erkennt man nun eigentlich Spam-Mails? Das ist die Gretchen-Frage.


Ob eine E-Mail als Spam deklariert bzw. aus anderen Gründen abgewiesen wird, hängt von verschiedenen Parametern ab. Neben dem Versandverlauf, Versandhäufigkeit und Absenderadresse sind die Absender-Authentifizierung (SPF, DKIM und DMARC), Absender-Reputation und Inhalt.



SPF Einrichtung bei Mailjet.


Neben dem Spamfilter entscheidet auch der Empfänger, ob es sich bei einer Nachricht um Spam handelt. Die Beurteilung hängt hier wesentlich vom persönlichen Interesse ab.


Entscheidend ist hier der empfundene belästigende Charakter. Die beiden wesentlichsten Kriterien sind hier Versandhäufigkeit und irrelevanter Inhalt.


Aus diesem Grund ist es wichtig, die Best Practices des E-Mail-Schreibens einzuhalten und nicht die gängigen E-Mail Marketing Fehler zu machen. Eine gute Möglichkeit ist es zudem, vor dem Versenden einen Spam-Test durchzuführen. Wenn Sie das Inbox Placement von Mailgun verwenden, können Sie die Funktion der Seed-Liste selbst verwenden, um die Betreffzeile zu testen, um zu sehen, ob eine bestimmte Betreffzeile die Anzahl der E-Mails, die im Spam-Ordner landen, erhöht. Sie können beispielsweise einen Spam-Test mit einem Tool wie diesem durchführen, dass Ihre E-Mails durch bestimmte E-Mail-Filter laufen lässt. So können Sie testen, ob eine bestimmte Betreffzeile Ihre Punktzahl senkt.


Dazu gehört auch das Vermeiden von bestimmten Begriffen, den sogenannten "Spam-Wörtern", sowohl in der E-Mail-Betreffzeile als auch im E-Mail-Text selber, denn: Die Identifizierung solcher Begriffe zählt zu den wichtigsten Bewertungskriterien.


Vermeiden Sie bestimmte Wörter in Ihren E-Mails, reduzieren Sie die Wahrscheinlich, dass die ISPs Ihre Nachrichten nicht durchlassen. Doch warum ist das so? Die Antwort ist Folgende:


Spam-Wörter sind Begriffe, die...


- prinzipiell keinen oder wenig Nutzen für den Empfänger haben.


- aus dem E-Mail-Text herausstechen, etwa durch die Schreibweise oder


- als Trigger wirken, sprich sollen ein bestimmtes Gefühl auslösen und infolge dessen


- zu einer sofortigen Handlung motivieren.


Welche Formulierungen in Ihren E-Mails besser vermeiden, darum geht es im nächsten Abschnitt.