Entwicklung des E-Mail-Marketings
Am 28.04.2015 trifft sich die E-Mail-Marketing-Szene beim DialogSummit, um neue Trends zu diskutieren. Vorab verraten ausgewählte Experten, was sie für wichtig halten. Hier Nikolaus von Graeve:
Was sind die wichtigsten Trends im digitalen Marketing?
Ich fasse den wichtigsten Trend unter der Phrase „CRM-basierte Multichannel-One-to-One-Kommunikation“ zusammen. Das bedeutet: Die richtige Werbebotschaft erreicht zum richtigen Zeitpunkt die richtige Person, unabhängig von Endgerät oder Kanal.
Welche Bedeutung hat Data-Driven Marketing für Sie?
Datengetriebenes Marketing muss zur Selbstverständlichkeit werden. Nicht von Daten getriebenes Marketing ist nicht ergebnisorientiert. Es ist, als würde man eine Weinflasche im Keller suchen, ohne das Licht anzumachen. Wir haben elektrisches Licht und auch einen Lichtschalter, nur benutzen ihn nicht alle. Daten helfen uns dabei, das Marketing besser zu machen – für den Kunden, den Interessenten und das Unternehmen.
Wohin entwickelt sich das E-Mail-Marketing?
E-Mail-Marketing ist der Vorreiter in der digitalen One-to-One-Kommunikation. Der Kanal gibt es schon jetzt die Möglichkeiten individuelle Inhalte zum passenden Moment an die richtige Person auszuliefern. Voraussetzung ist natürlich die Anbindung an andere Datensysteme. Nicht umsonst wurden in jüngster Zeit viele E-Mail-Marketing-Systeme von Multichannel-Marketing-Systemen oder Marketing-Clouds übernommen.
Welche Beispiele personalisierter Kampagnen kennen und mögen Sie?
Ein tolles Beispiel ist Epson. Der Hersteller führt mit seinen Endkunden eine automatisierte Produkt-Lifecycle-Kommunikation per E-Mail in fünf Ländern. Für die Kundenkommunikation werden verschiedenste Anlässe genutzt. Das E-Mail-Marketing ist also stark content- und triggergetrieben. Ziel ist es, den Kunden bestmöglich zu seinem jeweiligen Produkt zu informieren und ihn dadurch zur intensiveren Nutzung anzuregen. Gleichzeitig fördern die Maßnahmen Kundenbindung und Abverkauf.
Was sind die größten Fehler, die derzeit gemacht werden?
Das „Derzeit“ hält meiner Meinung nach schon viel zu lange an. Ganz klar, es werden die Möglichkeiten der E-Mail nicht ausgeschöpft. Statt E-Mail-Marketing nach Kundenlebenszyklen aufzusetzen und zu automatisieren, kommunizieren viele Unternehmen immer noch mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Das ist leider immer unschön und lässt den Kanal in einem altmodischen, wenn nicht gar schlechtem Licht erscheinen. Das hat die E-Mail nun wahrlich nicht verdient.
Mehr Informationen zum DialogSummit in Twitter und auf http://www.dialogsummit.de
Was sind die wichtigsten Trends im digitalen Marketing?
Ich fasse den wichtigsten Trend unter der Phrase „CRM-basierte Multichannel-One-to-One-Kommunikation“ zusammen. Das bedeutet: Die richtige Werbebotschaft erreicht zum richtigen Zeitpunkt die richtige Person, unabhängig von Endgerät oder Kanal.
Welche Bedeutung hat Data-Driven Marketing für Sie?
Datengetriebenes Marketing muss zur Selbstverständlichkeit werden. Nicht von Daten getriebenes Marketing ist nicht ergebnisorientiert. Es ist, als würde man eine Weinflasche im Keller suchen, ohne das Licht anzumachen. Wir haben elektrisches Licht und auch einen Lichtschalter, nur benutzen ihn nicht alle. Daten helfen uns dabei, das Marketing besser zu machen – für den Kunden, den Interessenten und das Unternehmen.
Wohin entwickelt sich das E-Mail-Marketing?
E-Mail-Marketing ist der Vorreiter in der digitalen One-to-One-Kommunikation. Der Kanal gibt es schon jetzt die Möglichkeiten individuelle Inhalte zum passenden Moment an die richtige Person auszuliefern. Voraussetzung ist natürlich die Anbindung an andere Datensysteme. Nicht umsonst wurden in jüngster Zeit viele E-Mail-Marketing-Systeme von Multichannel-Marketing-Systemen oder Marketing-Clouds übernommen.
Welche Beispiele personalisierter Kampagnen kennen und mögen Sie?
Ein tolles Beispiel ist Epson. Der Hersteller führt mit seinen Endkunden eine automatisierte Produkt-Lifecycle-Kommunikation per E-Mail in fünf Ländern. Für die Kundenkommunikation werden verschiedenste Anlässe genutzt. Das E-Mail-Marketing ist also stark content- und triggergetrieben. Ziel ist es, den Kunden bestmöglich zu seinem jeweiligen Produkt zu informieren und ihn dadurch zur intensiveren Nutzung anzuregen. Gleichzeitig fördern die Maßnahmen Kundenbindung und Abverkauf.
Was sind die größten Fehler, die derzeit gemacht werden?
Das „Derzeit“ hält meiner Meinung nach schon viel zu lange an. Ganz klar, es werden die Möglichkeiten der E-Mail nicht ausgeschöpft. Statt E-Mail-Marketing nach Kundenlebenszyklen aufzusetzen und zu automatisieren, kommunizieren viele Unternehmen immer noch mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Das ist leider immer unschön und lässt den Kanal in einem altmodischen, wenn nicht gar schlechtem Licht erscheinen. Das hat die E-Mail nun wahrlich nicht verdient.
Mehr Informationen zum DialogSummit in Twitter und auf http://www.dialogsummit.de