Deutsche beim Weihnachtsshopping: 3 Insights
Ein Blick in die festlich geschmückten Innenstädte lässt keinen Zweifel offen: Die heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts steht bevor. Aber wie viele von uns erledigen die Weihnachtseinkäufe eigentlich noch offline? Und wann beginnen wir mit dem Geschenkekauf?
Wir haben für unseren Report „Online-Shopping Weihnachtstrends 2019: Customer-Centricity Do’s & Don‘ts für Händler“ 4.500 Verbraucher weltweit zu ihren Gewohnheiten beim Weihnachtsshopping befragt. Dabei sind die drei folgenden Besonderheiten der deutschen Verbraucher aufgefallen:
1. Die ersten Weihnachtsgeschenke werden im Herbst gekauft
Deutsche Verbraucher gehen vorbereitet in die Weihnachtssaison. 16 % fangen im September und Oktober an, Aufmerksamkeiten für ihre Liebsten zu kaufen. Bis Ende November haben 58 % bereits die ersten Geschenke erworben.
Trotzdem gibt es den ein oder anderen Online-Shopper, dem die Zeit im Nacken sitzt. 14 % kaufen erst in der Woche vor Weihnachten (oder sogar erst Heiligabend) die ersten Geschenke.
2. Weihnachten punktet der Online-Handel
Weihnachtsbummel mit anschließendem Punsch auf dem Weihnachtsmarkt oder gemütliche Shopping-Session bei Tee und Lebkuchen auf der heimischen Couch? 42 % der deutschen Verbraucher werden den Großteil ihrer Weihnachtseinkäufe online erledigen – und liegen damit sogar etwas höher als der weltweite Durchschnitt von 39 %.
Weitere 20 % der Verbraucher kaufen ihre Geschenke zu gleichen Teilen online und im stationären Handel.
3. Erste Anlaufstelle ist Amazon
Wenn es darum geht, wo Geschenke online gekauft werden, zeigt sich ein ganz klarer Platzhirsch. 55 % der deutschen Verbraucher planen online ihre Geschenke zum Großteil oder gar ausschließlich bei Amazon zu kaufen. Damit ist der Anteil nicht nur höher als weltweit (41 %), sondern auch höher als in Amazons Heimatmarkt, den USA (47 %).
Aber nicht nur für den Einkauf selbst ist Amazon eine beliebte Anlaufstelle. 45 % der deutschen Verbraucher starten ihre Online-Shopping-Session zu Weihnachtszeit normalerweise bei Amazon. Auf den nächsten Plätzen folgen Google (16 %), Händler- oder Markenwebseiten (11 %) sowie andere Marktplätze wie eBay oder Etsy.
Der Online-Handel darf sich auf umsatzstarke Wochen freuen. Es gibt aber auch ein paar Punkte zu beachten, damit Sie aus Amazons großem Schatten treten und auch kurzentschlossene Geschenkekäufer von sich überzeugen. Laden Sie unseren Report zu den Online-Shopping Weihnachtstrends 2019 herunter und erhalten Sie praktische Do’s und Don’ts, die Sie gut – und erfolgreich – durch die Weihnachtszeit bringen.