Bürger wollen Politiker per E-Mail erreichen
Für die Bundesbürger ist die E-Mail der wichtigste Weg, um mit einem Politiker in Kontakt zu treten. Mehr als jeder Dritte (36 Prozent) sagt, am ehesten würde er per E-Mail oder Online-Formular mit einem Politiker direkt Kontakt aufnehmen. Damit ist die elektronische Kommunikation sogar wichtiger als das persönliche Gespräch, etwa in einer Bürgersprechstunde, das nur 34 Prozent suchen würden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. „Die Kommunikation im Netz bietet für Politiker die Chance mit Bürgern in Kontakt zu kommen, die sie im persönlichen Gespräch nicht erreichen würden“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. „Politiker sollten verstärkt den Dialog im Internet suchen.“ Rund jeder fünfte Befragte (22 Prozent) würde zu Telefon, Brief oder Fax greifen, 3 Prozent würden es in einem Sozialen Netzwerk versuchen. 5 Prozent geben an, überhaupt nicht mit einem Politiker in Kontakt treten zu wollen.
Vor allem Jüngere setzen klar auf die E-Mail. Jeder Zweite (46 Prozent) der 18- bis 29-Jährigen würde E-Mail oder Online-Formular wählen, bei den 30- bis 44-Jährigen sind es sogar 52 Prozent. Dagegen geben nur 22 bzw. 21 Prozent an, das persönliche Gespräch vorzuziehen. „Das Internet ermöglicht und erleichtert die Teilhabe am politischen Geschehen und stärkt damit unsere Demokratie“, sagt Kempf.
Nach der BITKOM-Studie sind 37 Prozent der Bundesbürger der Meinung, der Einsatz des Internets durch die politischen Parteien werde entscheidenden Einfluss auf den Ausgang der Bundestagswahl 2013 haben. Unter den 18- bis 29-Jährigen ist sogar fast die Hälfte (48 Prozent) dieser Ansicht.
Methodik: Im Auftrag des BITKOM hat das Marktforschungsinstitut Forsa 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.
Vor allem Jüngere setzen klar auf die E-Mail. Jeder Zweite (46 Prozent) der 18- bis 29-Jährigen würde E-Mail oder Online-Formular wählen, bei den 30- bis 44-Jährigen sind es sogar 52 Prozent. Dagegen geben nur 22 bzw. 21 Prozent an, das persönliche Gespräch vorzuziehen. „Das Internet ermöglicht und erleichtert die Teilhabe am politischen Geschehen und stärkt damit unsere Demokratie“, sagt Kempf.
Nach der BITKOM-Studie sind 37 Prozent der Bundesbürger der Meinung, der Einsatz des Internets durch die politischen Parteien werde entscheidenden Einfluss auf den Ausgang der Bundestagswahl 2013 haben. Unter den 18- bis 29-Jährigen ist sogar fast die Hälfte (48 Prozent) dieser Ansicht.
Methodik: Im Auftrag des BITKOM hat das Marktforschungsinstitut Forsa 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.