Nur jede zwanzigste E-Mail ist rechtskonform
Auch 31 Jahre nachdem die erste E-Mail in Deutschland ankam, haben Unternehmen noch Probleme mit dem neuen Medium. Eine groß angelegte Studie analysierte die E-Mail-Aktivitäten von 197 Unternehmen auf jeweils 50 Kriterien. Ergebnis: Auch der Beste erfüllte nur 80 Prozent der Anforderungen. Einen PDF-Download der Ergebnisse gibt es unter EmailStudie.de
Die von Absolit Consulting durchgeführte Untersuchung brachte erschreckende Mängel ans Licht. „Nur sieben Unternehmen erfüllten alle sechs Kriterien der Rechtskonformität“ kritisiert Studienautor Torsten Schwarz. Zehn Prozent versäumen es, den Inhaber einer E-Mail-Adresse zu verifizieren (Double Opt-in). Nur ein Viertel der Unternehmen hat eine korrekte Anbieterkennzeichnung. Die Studie dokumentiert Best Practices und zeigt beispielhaft, wie Unternehmen vorgehen sollten.
Nicht nur rechtlich, auch werblich machen Unternehmen Fehler. Besucher einer Website sind potenzielle Kunden und Interessenten, die oft gerne ihre Kontaktdaten hinterlassen. Das ist bei vielen Unternehmen noch nicht angekommen. Von den 197 untersuchten Firmen bieten nur 165 die Möglichkeit, Informationen zum Beispiel durch einen Newsletter anzufordern. 18 Prozent verstecken diesen Hinweis jedoch so geschickt, dass er nicht auf der Startseite auffindbar ist. Aber auch der Vorreiter der Leadgenerierung kommt nur auf 83 Prozent der Gesamtpunktzahl. Am besten ist hier der Handel, der im Schnitt 54 Prozent des Potenzials ausschöpft. Nur 35 Prozent der Versicherungen bieten auf der Homepage einen Newsletter an. B2B-Unternehmen bilden das Schlusslicht: Nur 21 Prozent der Möglichkeiten werden ausgeschöpft, um auf der Website neue Kunden direkt anzusprechen.
Auch beim Erstkontakt mit potenziellen Interessenten wird kein Fettnäpfchen ausgelassen. Bei einem knappen Viertel der Unternehmen erhält der interessierte Neukunde auch nach zwei Monaten noch keine einzige E-Mail. Nur dreißig Prozent haben eine spezielle Begrüßungsmail vorbereitet.
Dass immer mehr Menschen ihre E-Mails auf dem Smartphone lesen, scheint sich bei deutschen Unternehmen noch nicht herumgesprochen zu haben. Nur 46 Prozent sind gut lesbar. Bei 32 Prozent sollte man sich jedoch hüten, etwas anzuklicken: Dort ist die Landingpage nicht für Mobilgeräte optimiert. Einziger Lichtblick: 39 Prozent der Unternehmen versenden E-Mails, die heute schon auf der Apple-Watch einwandfrei lesbar sind.
Die Top Ten der 197 analysierten Unternehmen sind: Berge & Meer, Douglas, Tchibo, airberlin, Saturn, Karstadt, HolidayCheck, Tuifly, real,- und myToys.
Die von Absolit Consulting durchgeführte Untersuchung brachte erschreckende Mängel ans Licht. „Nur sieben Unternehmen erfüllten alle sechs Kriterien der Rechtskonformität“ kritisiert Studienautor Torsten Schwarz. Zehn Prozent versäumen es, den Inhaber einer E-Mail-Adresse zu verifizieren (Double Opt-in). Nur ein Viertel der Unternehmen hat eine korrekte Anbieterkennzeichnung. Die Studie dokumentiert Best Practices und zeigt beispielhaft, wie Unternehmen vorgehen sollten.
Nicht nur rechtlich, auch werblich machen Unternehmen Fehler. Besucher einer Website sind potenzielle Kunden und Interessenten, die oft gerne ihre Kontaktdaten hinterlassen. Das ist bei vielen Unternehmen noch nicht angekommen. Von den 197 untersuchten Firmen bieten nur 165 die Möglichkeit, Informationen zum Beispiel durch einen Newsletter anzufordern. 18 Prozent verstecken diesen Hinweis jedoch so geschickt, dass er nicht auf der Startseite auffindbar ist. Aber auch der Vorreiter der Leadgenerierung kommt nur auf 83 Prozent der Gesamtpunktzahl. Am besten ist hier der Handel, der im Schnitt 54 Prozent des Potenzials ausschöpft. Nur 35 Prozent der Versicherungen bieten auf der Homepage einen Newsletter an. B2B-Unternehmen bilden das Schlusslicht: Nur 21 Prozent der Möglichkeiten werden ausgeschöpft, um auf der Website neue Kunden direkt anzusprechen.
Auch beim Erstkontakt mit potenziellen Interessenten wird kein Fettnäpfchen ausgelassen. Bei einem knappen Viertel der Unternehmen erhält der interessierte Neukunde auch nach zwei Monaten noch keine einzige E-Mail. Nur dreißig Prozent haben eine spezielle Begrüßungsmail vorbereitet.
Dass immer mehr Menschen ihre E-Mails auf dem Smartphone lesen, scheint sich bei deutschen Unternehmen noch nicht herumgesprochen zu haben. Nur 46 Prozent sind gut lesbar. Bei 32 Prozent sollte man sich jedoch hüten, etwas anzuklicken: Dort ist die Landingpage nicht für Mobilgeräte optimiert. Einziger Lichtblick: 39 Prozent der Unternehmen versenden E-Mails, die heute schon auf der Apple-Watch einwandfrei lesbar sind.
Die Top Ten der 197 analysierten Unternehmen sind: Berge & Meer, Douglas, Tchibo, airberlin, Saturn, Karstadt, HolidayCheck, Tuifly, real,- und myToys.