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E-Mail und Suchmaschinen stehen oben

Neue Studie: 96 % nutzen E-Mail- und Suchmaschinenmarketing. 46 % steigern Budget bei E-Mail- und Suchmaschinenmarketing.
absolit Consulting | 22.03.2016
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Während die Fachpresse meist über mitreißende Facebook-Kampagnen oder interaktive Mobile Apps berichtet, führen Themen wie SEO oder E-Mail ein Schattendasein. Absolit hat nun in einer repräsentativen Studie die Zahlen erfragt: Zusammen mit Data-Driven Marketing gehören Suchmaschinen und E-Mail zu den wachstumsstärksten Kanälen. Die Kurzversion gibt es gratis unter absolit.de/Trends.

Befragt wurden Online-Marketing-Verantwortliche mittlerer und großer Unternehmen. 46 Prozent erhöhen ihre Budgets für E-Mail- und Suchmaschinenmarketing. Im Handel sind es sogar 65 Prozent, die ihre Ausgaben für E-Mail-Marketing steigern. „Im Handel wird heute fast ein Viertel des Umsatzes über E-Mail-Marketing generiert“, betont Studienautor Torsten Schwarz. Bei den Themen Data-Driven Marketing sind es 44, bei Social Media 41 Prozent, die ihr Budget erhöhen. Mobile-Marketing erscheint vielen wohl noch zu undurchsichtig, jedenfalls erhöhen hier nur 36 Prozent ihre Ausgaben. Event-Marketing (12 Prozent) und Öffentlichkeitsarbeit (11 Prozent) werden zwar von mehr als drei Viertel der Firmen eingesetzt, aber nur wenige erhöhen hier die Ausgaben.

Die wichtigsten Themen, die momentan die Unternehmen umtreiben, sind Content Marketing und die Integration der Marketing-Software-Systeme. Danach folgen Customer Journey, Personalisierung und Conversion-Optimierung. Im Handel und im Tourismus kommt noch das Thema Realtime-Marketing dazu. Ein Viertel der Touristik-Unternehmen beschäftigt sich bereits mit dem Thema Virtual Reality. Bei B2B-Unternehmen sind es vor allem Bewegtbild und Internet der Dinge, die 2016 wichtig sind.

Für die Studie befragte das Beratungsunternehmen Absolit 172 Online-Marketing-Verantwortliche mittlerer und großer Unternehmen. Ausgewertet wurden die Branchen Handel, Tourismus, Versicherungen und B2B-Unternehmen. Eine Kurzversion der Studie kann unter www.absolit.de/Trends kostenfrei heruntergeladen werden.

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