So wird ein Newsletter gelesen

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- 52 % abonnieren nur Newsletter mit exklusivem und wertvollem Content
- 45 % würden sich für einen Rabatt auf den ersten Kauf anmelden
- 63 % der Konsumenten geben ihre E-Mail nur bei einem klaren Mehrwert preis

Die Studie von LiveIntent zeigt, dass Konsumenten immer selektiver werden, wenn es darum geht, ihre E-Mail-Adresse für Newsletter preiszugeben, berichtet MediaPost. Ein entscheidender Faktor ist der Mehrwert, den sie aus dem Abonnement ziehen können. 52 % der Befragten geben an, sich nur dann für einen Newsletter anzumelden, wenn sie Zugang zu exklusiven Inhalten erhalten, die sie ansonsten nicht sehen würden. Besonders gefragt sind hierbei Inhalte, die einen Bildungswert bieten – 39 % der Konsumenten wären bereit, ihre E-Mail-Adresse zu teilen, wenn sie durch den Newsletter etwas lernen oder neue Informationen erhalten. Dies zeigt, wie wichtig es für Marken ist, Inhalte anzubieten, die über bloße Werbung hinausgehen und echten Mehrwert schaffen.

Neben dem Mehrwert spielt auch die Qualität der Inhalte sowie die Markenreputation eine zentrale Rolle. 29 % der Konsumenten achten gezielt auf die Reputation der Marke und bewerten die Qualität der bereitgestellten Inhalte, bevor sie sich für ein Newsletter-Abonnement entscheiden. Unternehmen, die in exklusive und hochwertige Inhalte investieren, können dadurch ihr Ansehen stärken und potenzielle Abonnenten überzeugen. Allerdings zeigt die Studie auch, dass 19 % der Befragten selbst dann nicht bereit sind, sich anzumelden, wenn sie die Marke mögen oder freien Content erhalten. Dies deutet darauf hin, dass nicht alle Konsumenten durch Anreize wie Content oder Rabatte überzeugt werden können.

Rabatte sind dennoch ein starker Anreiz für viele Konsumenten: 45 % würden sich für einen Newsletter anmelden, wenn sie im Gegenzug einen Rabatt auf ihren ersten Kauf erhalten. Allerdings zeigt sich hier auch ein differenziertes Bild, denn 32 % der Befragten achten sowohl auf die Qualität der Marke als auch auf den Wert des Rabatts. Für Marken bedeutet das, dass sowohl die Höhe des Rabatts als auch die Glaubwürdigkeit der Marke stimmen müssen, um Abonnenten zu gewinnen. Insgesamt sind 63 % der Konsumenten bereit, ihre E-Mail-Adresse preiszugeben, wenn sie von einem klaren Mehrwert überzeugt sind, während nur 10 % sich grundsätzlich dagegen aussprechen. Unternehmen sollten daher auf exklusive Inhalte und gezielte Rabatte setzen, um potenzielle Abonnenten anzusprechen.