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Wie E-Mail-Marketing jede Generation erreicht

E-Mail-Marketing muss Generationen berücksichtigen: Boomers wollen weniger, Gen Z liebt Promo-Mails und Millennials schätzen Personalisierung.
22.11.24
© freepik
 

- 67 % der Konsumenten finden, dass sie zu viele E-Mails erhalten
- 78 % bevorzugen Rabatte und Angebote, besonders Gen Z
- Personalisierung zählt für 60 % von Gen Z und Millennials

Eine Studie von Litmus beleuchtet die Präferenzen verschiedener Generationen im E-Mail-Marketing und zeigt, dass eine einheitliche Strategie nicht effektiv ist. Die Ergebnisse betonen die Wichtigkeit, Inhalte und Frequenz der E-Mails auf unterschiedliche Altersgruppen abzustimmen.


E-Mail-Menge:
Während 67 % der Konsumenten angeben, zu viele E-Mails zu erhalten, liegt die Frustration bei Baby Boomern mit 81 % besonders hoch. Im Gegensatz dazu empfindet weniger als die Hälfte der Gen Z dies als Problem. Unternehmen sollten ihre E-Mail-Frequenz zielgruppenspezifisch anpassen, um Überforderung zu vermeiden.


E-Mail-Inhalte:
Promotions und Rabatte gehören zu den beliebtesten E-Mail-Typen – 78 % der Befragten bevorzugen sie, mit Gen Z an der Spitze. Transaktionale Inhalte wie Bestellbestätigungen kommen ebenfalls gut an. Bildungsinhalte in Zusammenhang mit Produkten oder Dienstleistungen und Firmennews hingegen erzielen kaum Engagement, was zeigt, dass Nutzer den Fokus auf konkreten Mehrwert legen.


Personalisierung:
Personalisierte Inhalte sind für Millennials und Gen Z entscheidend – fast 60 % bewerten sie als wichtig. Besonders exklusive Angebote und Empfehlungen basierend auf Kaufverhalten steigern die Interaktion. Baby Boomer hingegen legen weniger Wert auf individuelle Anpassung, was eine differenzierte Ansprache erforderlich macht.