Marketing-Börse PLUS - Fachbeiträge zu Marketing und Digitalisierung
print logo

Die Psychologie des Marketings für Smartphones

Was bedeutet der neue Trend des „Marketing on the Move“ für Sie und Ihre Kampagnen? Die Zusammenhänge und Erläuterungen finden Sie im Whitepaper.
Die Psychologie des eMarketings on the Move

1970 prägte Alvin Toffler diesen Begriff und bezeichnete damit jenen möglichen Schaden, den Menschen erfahren, die in zu kurzer Zeit zu vielen Veränderungen ausgesetzt sind; eine Konsequenz der exponentiellen Entwicklungskurve in einer „superindustrialisierten“ Gesellschaft. Sieht man sich heute um, kann man Tofflers überforderte Menschen jedoch nur schwer ausmachen. Im Gegenteil, es sind die Unternehmen, die den Schaden davonzutragen scheinen, während sie krampfhaft bemüht sind, mit dem sich stetig wandelnden Konsumverhalten ihrer Kunden mitzuhalten.

Eines der neuen Verhaltensmuster – und der Gegenstand dieses Artikels – ist der immer häufigere Zugriff auf das Internet von unterwegs. Früher konnte man sich darauf verlassen, dass das eMarketing (ich verwende diesen Begriff, um das Marketing per E-Mail wie auch mittels sozialen Medien zu beschreiben) sein Ziel in Gestalt eines Menschen vor seinem Rechner erreichen würde; dieser würde es sodann in einigermaßen konzentrierter und linearer Weise verarbeiten. Heute landen eMarketing-Nachrichten bei Empfängern, die sich an den unterschiedlichsten Orten befinden können und üblicherweise gleichzeitig auch noch anderen Aktivitäten nachgehen.

Dieses Verhalten ist so weit verbreitet, dass wir nicht mehr darüber nachdenken. Tatsächlich aber hat es aus dem Mobile Marketing eine ganz neue Disziplin gemacht. Und Marketer müssen verstehen lernen, was das für sie und ihre Inhalte bedeutet – und ihre Strategien entsprechend anpassen.

Der wichtigste Einzelfaktor, der bestimmt, wie Menschen auf einen bestimmten Stimulus reagieren, ist der Kontext, in dem sie ihn erfahren. De facto irren wir Menschen uns ständig, weil wir dem (vermeintlichen) Fokus unserer Aufmerksamkeit Gefühle zuordnen, die eigentlich von unserer Umgebung erzeugt werden. Das ist der Grund, warum der Wein, den wir im Urlaub geliebt und dann kistenweise in die Heimat geschleppt haben, nicht mehr annähernd so gut schmeckt, wenn wir ihn in der vertrauten und ein wenig langweiligen Umgebung unseres eigenen Zuhauses öffnen.

Was bedeutet also dieser neue Trend des „Marketing on the Move“ für Sie und Ihre Kampagnen?

Die genauen Zusammenhänge und Erläuterungen hierzu stehen Ihnen unter folgendem Link zum kostenfreien Download bereit: http://www.emarsys.com/de/psychologie-emarketing-form-de/