Studie: Benchmarks für E-Mail-Marketing
In einer Studie hat der Software-Anbieter newsletter2go mehr als 600 Millionen versandte E-Mails von Kunden aus 28 Branchen ausgewertet, um die Benchmarks zu ermitteln. Die Studie können Sie hier anfordern.
Öffnungsrate
Wie viele versandte E-Mails wurden geöffnet/gesehen? - 22,20%
Klickrate
Wie viele der versandten E-Mails haben einen Klick auf einen CTA erhalten? - 3,14%
Abmelderate
Wie viele Empfänger haben sich aus dem Verteiler ausgetragen? - 0,49%
Bouncerate
Wie viele E-Mails konnten nicht zugesandt werden? - 4,50%
Click-through-Rate (bzw. Click-to-Open-Rate)
Wie viele der geöffneten E-Mails haben einen Klick auf einen CTA erhalten? - 14,46%
Wirft man einen genaueren Blick auf die branchenspezifischen Ergebnisse, so überrascht, dass insbesondere Branchen, die sich auf E-Mail-Marketing spezialisiert haben, die schlechtesten Ergebnisse erzielen. So haben ausgerechnet Online-Shops mit rund 11% die niedrigste Öffnungsrate aller berücksichtigter Branchen. Im Gegensatz dazu werden E-Mails von Foto & Video-Anbietern/Dienstleistern in mehr als 35% der Fälle geöffnet.
Auch bei den Klickraten zeigen sich überraschende Ergebnisse.
So haben Versicherungen mit 0,59% die niedrigste Klickrate (mit Abstand), gefolgt von Telekommunikationsunternehmen.
Während Versicherungen zumindest bei den Empfängern, die die E-Mails auch öffnen und lesen, die insgesamt höchste Click-through-Rate vorweisen (mit 21,07%), sind Telekommunikationsunternehmen selbst bei den interessierten Empfängern nur in 8,01% in der Lage, einen Klick zu generieren und liegen damit weit unter dem Durchschnitt.
Natürlich kann ich nur spekulieren, warum ausgerechnet digitale Geschäftsmodelle eine geringe Öffnungsrate bei Ihren Kunden vorweisen können. Davon ausgehend, dass aber für viele Kunden und Empfänger eine zu hohe E-Mail-Frequenz bemängelt wird, kann hier auch die Fülle der E-Mails und weniger der Inhalt dafür sorgen, dass die Empfänger "übersättigt" sind und daher eher selten auf die neusten Botschaften der Absender klicken.
Zusätzlich zeigt eine niedrige Öffnungsrate und insbesondere die schlechte Click-through-Rate der Telekommunikationsbranche, dass hier anscheinend keine interessanten bzw. relevanten Angebote für die Kunden/Empfänger gemacht werden. Personalisierung und eine smarte Kundensegmentierung können dafür sorgen, dass nicht im Gießkannenprinzip ausnahmslos jeder Marketing-Inhalt an den gesamten Verteiler versandt wird, sondern E-Mails nur nach Interesse, Relevanz und Kundenverhalten verschickt werden.
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Branchenübergreifende Benchmarks
Öffnungsrate
Wie viele versandte E-Mails wurden geöffnet/gesehen? - 22,20%
Klickrate
Wie viele der versandten E-Mails haben einen Klick auf einen CTA erhalten? - 3,14%
Abmelderate
Wie viele Empfänger haben sich aus dem Verteiler ausgetragen? - 0,49%
Bouncerate
Wie viele E-Mails konnten nicht zugesandt werden? - 4,50%
Click-through-Rate (bzw. Click-to-Open-Rate)
Wie viele der geöffneten E-Mails haben einen Klick auf einen CTA erhalten? - 14,46%
Welche Branchen müssen aufholen?
Wirft man einen genaueren Blick auf die branchenspezifischen Ergebnisse, so überrascht, dass insbesondere Branchen, die sich auf E-Mail-Marketing spezialisiert haben, die schlechtesten Ergebnisse erzielen. So haben ausgerechnet Online-Shops mit rund 11% die niedrigste Öffnungsrate aller berücksichtigter Branchen. Im Gegensatz dazu werden E-Mails von Foto & Video-Anbietern/Dienstleistern in mehr als 35% der Fälle geöffnet.
Auch bei den Klickraten zeigen sich überraschende Ergebnisse.
So haben Versicherungen mit 0,59% die niedrigste Klickrate (mit Abstand), gefolgt von Telekommunikationsunternehmen.
Während Versicherungen zumindest bei den Empfängern, die die E-Mails auch öffnen und lesen, die insgesamt höchste Click-through-Rate vorweisen (mit 21,07%), sind Telekommunikationsunternehmen selbst bei den interessierten Empfängern nur in 8,01% in der Lage, einen Klick zu generieren und liegen damit weit unter dem Durchschnitt.
Zu viele E-Mails und zu wenig Relevanz?
Natürlich kann ich nur spekulieren, warum ausgerechnet digitale Geschäftsmodelle eine geringe Öffnungsrate bei Ihren Kunden vorweisen können. Davon ausgehend, dass aber für viele Kunden und Empfänger eine zu hohe E-Mail-Frequenz bemängelt wird, kann hier auch die Fülle der E-Mails und weniger der Inhalt dafür sorgen, dass die Empfänger "übersättigt" sind und daher eher selten auf die neusten Botschaften der Absender klicken.
Zusätzlich zeigt eine niedrige Öffnungsrate und insbesondere die schlechte Click-through-Rate der Telekommunikationsbranche, dass hier anscheinend keine interessanten bzw. relevanten Angebote für die Kunden/Empfänger gemacht werden. Personalisierung und eine smarte Kundensegmentierung können dafür sorgen, dass nicht im Gießkannenprinzip ausnahmslos jeder Marketing-Inhalt an den gesamten Verteiler versandt wird, sondern E-Mails nur nach Interesse, Relevanz und Kundenverhalten verschickt werden.
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