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E-Mail-Marketing-Trends 2016

Handel und Touristik weit vor Versicherungen und B2B. Potenzial von Smartwatches nicht erkannt. Lifecycle-Mails stark im Kommen.
absolit Consulting | 12.01.2016
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Auch 2016 bleibt die E-Mail das Arbeitspferd des Direktmarketings. Nicht jede Branche versteht sich jedoch auf’s Reiten. Handel und Touristik gelingt es am besten, klickstarke E-Mails zu entwerfen. Weitere Ergebnisse der aktuellen Studie von Absolit gibt es unter Email-Trends.de.

Das Beratungsunternehmen Absolit hat gezielt die E-Mail-Experten unterschiedlicher Branchen nach ihren aktuellen Projekten befragt. Wichtigstes Ergebnis: Alle arbeiten daran, E-Mails stärker als bisher den Wünschen der Empfänger anzupassen. Jede störende E-Mail ist eine zu viel. Entsprechend sind personalisierte Inhalte, personalisierte Landingpages und Lifecycle-Mails die Themen, die demnächst relevant werden. Die Anpassung der Mails auf mobile Endgeräte ist bei den Meisten abgeschlossen – jedenfalls in der Eigenwahrnehmung. „Überraschend war, dass nur wenige das Potenzial von Smartwatches erkennen“ kommentiert Studienautor Torsten Schwarz die Ergebnisse: „Die Smartwatch ist der bequemste Weg, eine kurze Nachricht wahrzunehmen. Das Feld sollten E-Mail-Marketer nicht kampflos den Messaging-Plattformen überlassen“.

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Handel und Touristik sind die Branchen, die schon am weitesten sind, wenn es darum geht, relevante E-Mails zu versenden. Customer Experience ist aktuell wichtigstes Thema im Handel: Sechzig Prozent der Befragten sind hier aktiv. An Lifecycle-Kampagnen arbeitet jeder zweite Händler. Im Vergleich mit den anderen Branchen haben im Handel bei fast allen Themen über die Hälfte die Antwortoptionen „Ist schon länger bei uns Standard“ oder „Ist aktuell für uns ein wichtiges Thema“ angekreuzt. Bei Krankenversicherungen sind das nur drei Themen.

Krankenkassen sind noch immer am Kämpfen, die Mobile-Optimierung in den Griff zu bekommen. 55 Prozent der Befragten arbeiten aktuell daran. Im Gegensatz zu den anderen Branchen haben die Krankenversicherer jedoch die Bedeutung des Themas Smartwatch erkannt. Jede zweite Kasse geht demnächst die Optimierung der E-Mails für Smartwatches an. Das ist weit über dem Durchschnitt.

Bei den deutschen Versicherungen überraschte es, dass siebzig Prozent das Thema personalisierter Inhalte als unwichtig erachteten. Etwas verwunderlich in einer Branche, wo es darum geht, den Kunden maßgeschneiderte Produkte zu liefern. Touristik-Unternehmen werden sich dagegen in Zukunft verstärkt mit der Personalisierung ihrer E-Mails beschäftigen. Live-Content erachten achzig Prozent der Touristik-Unternehmen als wichtig.

Bei B2B-Unternehmen ist E-Mail ebenfalls noch nicht angekommen. Nur vier Themen sind für mehr als die Hälfte der Investitionsgüterhersteller relevant. 72 Prozent der Befragten gaben an, dass die Software-Integration entweder heute schon oder aber demnächst ein wichtiges Thema ist. Auffällig: Es fehlt die Integration des Kunden in den Kommunikationsprozess: Social Media, Begrüßungsmails oder Personalisierung wurden im Vergleich mit den anderen Branchen als unwichtiger bewertet.

Weitere Ergebnisse der Studie gibt es in der Kurzzusammenfassung unter Email-Trends.de und in dem Fachbeitrag

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