Die besten Betreffzeilen zum Valentinstag
Meine Kollegin Margarita Golod berichtete vor ein paar Tagen über besonders erfolgreiche Betreffzeilen zum Valentinstag aus den USA. Aber auch hierzulande lassen sich mehr und mehr e-Marketer zum Valentinstag etwas Besonderes einfallen, egal ob es sich um ausgefallene Geschenke, Reisen oder ganz klassisch um Blumen und Pralinen dreht.
Unter Nutzung der Inbox Insight Lösung von Return Path haben wir E-Mail-Kampagnen ausgewertet, die das Wort „Valentinstag“ in der Betreffzeile enthielten und zwischen dem 1. Januar und 1. Februar 2014 verschickt wurden. Am 6. Januar fand das erste Unternehmen es sei seit Weihnachten ausreichend Zeit verstrichen, um die Valentinskampagne einzuläuten. Diese Kampagne wies die zweitniedrigste Leserate aller Valentinstags-E-Mails dieses Online-Floristen auf und lag damit fast 10 Prozentpunkte unter der am besten performenden E-Mail des Unternehmens. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Mehrzahl der Abonnenten noch nicht für das Thema bereit war.
Nicht verwunderlich stieg im Laufe des Monats die Anzahl der E-Mail-Kampagnen, die den sich nähernden Valentinstag in das Zentrum ihrer Angebote stellten. Während in der Woche vom 13. Januar nur ein Prozent der untersuchten Kampagnen verschickt wurden, stieg der Anteil in der 2. Januarwoche auf 17 Prozent; in Woche 3 wurden 23 Prozent der untersuchten E-Mail-Kampagnen verschickt und in der letzten Januarwoche (inklusive dem 1. Februar) stieg der Anteil auf 45 Prozent. Mit steigendem Aufkommen an Valentinsnachrichten steigt natürlich auch der Wettbewerb im Posteingang des Konsumenten um dessen Aufmerksamkeit – aber dazu später mehr.
Zuerst wollen wir uns aber die Betreffzeilen ansehen, die besonders gut abschnitten. Die Top 5 lauten:
Blumengrüße zum Valentinstag, mit _ Gratis-Geschenken
Valentinstag: Paris, Florenz, Amsterdam und Spa-Luxus!
Gratis Glasvase und Gratis Lindt Pralines zum Blumengruß zum Valentinstag
Valentinstag: Angebote zum Verlieben
♥ Liefergarantie zum Valentinstag +90% sparen ♥
Wenn Sie unserem französischsprachigen Blog folgen werden Sie gelesen haben, dass nur eine einzige E-Mail einer ähnlich angelegten Untersuchung in Frankreich Symbole in der Betreffzeile enthielt. In Deutschland stellte sich das anders dar. Hierzulande waren es 10 Prozent aller untersuchten Kampagnen, die Symbole verwendeten – wobei es ohne Ausnahme die Anbieter von Fotos und Postern waren, die auf dieses Mittel zurückgriffen.
Um bei den 5 E-Mails mit den höchsten Leseraten zu bleiben, konnten wir feststellen, dass es selbst bei diesen Kampagnen noch viel Luft nach oben gibt. So wiesen drei dieser E-Mail-Kampagnen „ISP marked Spam“-Raten von über 10 Prozent auf, in einem Fall betrug die Rate gar fast 19 Prozent. D.h. dass annähernd zwanzig Prozent aller eingehenden E-Mails dieser Kampagne vom Mailbox Provider, in diesem Fall Gmail oder Yahoo!, automatisch in den Spam-Ordner einsortiert wurden.
Da aber kein Posteingang nur die E-Mails eines Anbieters aufweist macht es zudem Sinn, sich anzusehen, wer hier den Wettstreit um die Aufmerksamkeit des Kunden gewinnt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich diesem Thema zu nähern. Auf der einen Seite kann man – wie bereits in der zur dmexco 2013 veröffentlichten Infografik geschehen – vergleichen, wie viel der eigenen Verteilerliste mit der Liste eines Wettbewerbers (oder eines anderen Unternehmens) überlappt und wie sich die Adressaten, die man mit dem anderen Unternehmen teilt, verhalten.
So zeigte sich beispielsweise, dass die Leserate von Floraprimas Kampagnen im untersuchten Zeitfenster für die 8,2 Prozent der Adressaten, die sich beide Unternehmen teilen, um 30,9 Prozent über der Rate von Blume 2000 lag.
Eine andere Möglichkeit des Vergleichs ergibt sich wenn man einige der wichtigsten Kennzahlen in direkten Vergleich setzt – wie im folgenden Beispiel, das die Kampagnen von vier Online-Floristen über einen Zeitraum von 30 Tagen untersucht:
Sind auch Sie in einem wettbewerbsintensiven Umfeld tätig und müssen sich gegenüber Ihren Konkurrenten im Posteingang Ihrer Adressaten beweisen? Dann sollten Sie sich einen Eindruck davon verschaffen, wo Sie im Vergleich zu Ihrem Wettbewerb stehen.
Benchmarking mit eigenen Daten ist gut – doch nur durch ein effektives Benchmarking im Wettbewerbsvergleich können Unternehmen wirklich hervorragende Ergebnisse erzielen und den E-Mail-Marketing-Kanal optimieren.
Unter Nutzung der Inbox Insight Lösung von Return Path haben wir E-Mail-Kampagnen ausgewertet, die das Wort „Valentinstag“ in der Betreffzeile enthielten und zwischen dem 1. Januar und 1. Februar 2014 verschickt wurden. Am 6. Januar fand das erste Unternehmen es sei seit Weihnachten ausreichend Zeit verstrichen, um die Valentinskampagne einzuläuten. Diese Kampagne wies die zweitniedrigste Leserate aller Valentinstags-E-Mails dieses Online-Floristen auf und lag damit fast 10 Prozentpunkte unter der am besten performenden E-Mail des Unternehmens. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Mehrzahl der Abonnenten noch nicht für das Thema bereit war.
Nicht verwunderlich stieg im Laufe des Monats die Anzahl der E-Mail-Kampagnen, die den sich nähernden Valentinstag in das Zentrum ihrer Angebote stellten. Während in der Woche vom 13. Januar nur ein Prozent der untersuchten Kampagnen verschickt wurden, stieg der Anteil in der 2. Januarwoche auf 17 Prozent; in Woche 3 wurden 23 Prozent der untersuchten E-Mail-Kampagnen verschickt und in der letzten Januarwoche (inklusive dem 1. Februar) stieg der Anteil auf 45 Prozent. Mit steigendem Aufkommen an Valentinsnachrichten steigt natürlich auch der Wettbewerb im Posteingang des Konsumenten um dessen Aufmerksamkeit – aber dazu später mehr.
Zuerst wollen wir uns aber die Betreffzeilen ansehen, die besonders gut abschnitten. Die Top 5 lauten:
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Wenn Sie unserem französischsprachigen Blog folgen werden Sie gelesen haben, dass nur eine einzige E-Mail einer ähnlich angelegten Untersuchung in Frankreich Symbole in der Betreffzeile enthielt. In Deutschland stellte sich das anders dar. Hierzulande waren es 10 Prozent aller untersuchten Kampagnen, die Symbole verwendeten – wobei es ohne Ausnahme die Anbieter von Fotos und Postern waren, die auf dieses Mittel zurückgriffen.
Um bei den 5 E-Mails mit den höchsten Leseraten zu bleiben, konnten wir feststellen, dass es selbst bei diesen Kampagnen noch viel Luft nach oben gibt. So wiesen drei dieser E-Mail-Kampagnen „ISP marked Spam“-Raten von über 10 Prozent auf, in einem Fall betrug die Rate gar fast 19 Prozent. D.h. dass annähernd zwanzig Prozent aller eingehenden E-Mails dieser Kampagne vom Mailbox Provider, in diesem Fall Gmail oder Yahoo!, automatisch in den Spam-Ordner einsortiert wurden.
Da aber kein Posteingang nur die E-Mails eines Anbieters aufweist macht es zudem Sinn, sich anzusehen, wer hier den Wettstreit um die Aufmerksamkeit des Kunden gewinnt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich diesem Thema zu nähern. Auf der einen Seite kann man – wie bereits in der zur dmexco 2013 veröffentlichten Infografik geschehen – vergleichen, wie viel der eigenen Verteilerliste mit der Liste eines Wettbewerbers (oder eines anderen Unternehmens) überlappt und wie sich die Adressaten, die man mit dem anderen Unternehmen teilt, verhalten.
So zeigte sich beispielsweise, dass die Leserate von Floraprimas Kampagnen im untersuchten Zeitfenster für die 8,2 Prozent der Adressaten, die sich beide Unternehmen teilen, um 30,9 Prozent über der Rate von Blume 2000 lag.
Eine andere Möglichkeit des Vergleichs ergibt sich wenn man einige der wichtigsten Kennzahlen in direkten Vergleich setzt – wie im folgenden Beispiel, das die Kampagnen von vier Online-Floristen über einen Zeitraum von 30 Tagen untersucht:
Sind auch Sie in einem wettbewerbsintensiven Umfeld tätig und müssen sich gegenüber Ihren Konkurrenten im Posteingang Ihrer Adressaten beweisen? Dann sollten Sie sich einen Eindruck davon verschaffen, wo Sie im Vergleich zu Ihrem Wettbewerb stehen.
Benchmarking mit eigenen Daten ist gut – doch nur durch ein effektives Benchmarking im Wettbewerbsvergleich können Unternehmen wirklich hervorragende Ergebnisse erzielen und den E-Mail-Marketing-Kanal optimieren.